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re[3]: Angst und Panik

Helena * schrieb am 4. Januar 2009 um 13:37 Uhr (1337x gelesen):

Liebe Jana,

".... mir fehlen die richtigen worte und ich hätte ein schlechtes gewissen, ständig umetwas zu bitten, wenn ich selber nichts zurückgeben kann."

*** Es sind auch nicht nur die ausgewählten Worte, sondern es ist die Empfindung, die einem Gebet Kraft verleiht.

In Zeiten größter Not sind wir ja oftmals nur noch in der Lage, Worte zu stammeln (sei es in gedanklicher oder in sprachlicher Form)- gerade solche Gebete führen oftmals schnurstracks nach oben.
Es sind dann nämlich keine dahergeplapperten Gebete, sondern solche, die aus unserer Seele herausquillen.

Außerdem, was auch ganz wichtig ist: du hast es bereits selbst angesprochen - es gibt ja nicht nur Bitt-Gebete !
Viele von uns erinnern sich ja nur in Extremsituationen daran, dass es einen Gott gibt-
es gibt aber auch Dankgebete, Gebete der Freude ...
Du hast ja nicht nur permanent Angstzustände, sondern es gibt ja auch sicherlich Dinge, die dir und in deinem Umfeld gut gelingen, ein freudiges Erleben - dafür kannst du dich ja bedanken (Geben und Nehmen, das Gesetz des Ausgleichs). ***

Liebe Grüße,
Helena

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