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Heikel, heikel...
Sorcha schrieb am 18. Januar 2002 um 12:30 Uhr (389x gelesen):

... was erzähl ich da am besten, ohne, dass es so aussieht als wäre ich verantwortungslos... Hm, da müsst ihr euch wohl noch den Hintergrund anhören.


Also eine Freundin von mir wurde, die bei ihrem Vater aufgewachsen ist und zu der Zeit auch immernoch bei ihm lebte, weil wir beide noch zur Schule gingen, wurde von ihrer Stiefmutter nicht akzeptiert, weil diese eifersüchtig auf sie war, weil meine Freundin immer viel bessere Noten ins Haus brachte, als der Sohn, der zweiten Frau ihres Vaters. Sie wurde also von ihrer Stiefmutter oft geschlagen und der Vater shnur zu, stand nie seiner Tochter bei. (Ich habe das sogar oft miterlebt) Wenn sie versuchte sich zu rechtfertigen oder zu widersprechen, wurde sie auch von ihm geschlagen. Und irgendwann ist mir der Kragen geplatzt. Bei meinem nächsten Besuch in der Wohnung (nachdem meine Freundin sich vor Verzweiflung schon umbringen wollte) liess ich einen persönlichen Gegenstand ihres Vaters mitgehn. (okay, damals war ich wütend und hab es vielleicht ein bisschen Übertrieben, bei dem Fluch. Mir fehlte noch das richtige Maaß der Dinge.) Ich wirkte jedenfalls einen Fluch, woraufhin der Vater sich zuerst einmal einen komplizierten Splitterbruch (der operiert werden musste, aber nicht gut verheilte) des Armes einhandelte, mit dem er seine Tochter immer schlug, dann musste er sich im Alter von 43 die Weisheitszähne entfernen lassen (wo die Ärtzte doch immer dachten, die kämen nicht und müssten nicht raus) aus dem Mund, der immer seine Tochter beschimpfte. Dann wurde er noch wegen Verdacht auf Betrug fast aus seiner Firma geworfen, woraufhin sich der Unmut seiner neuen Lebenspartnerin auf ihn fokkusierte. Und der Mann wird die Frau wohl nie verlassen, oder von ihr verlassen werden... und bei genauer Betrachtung, ist das die schlimmste Strafe der Welt... Die Frau ist die Pest. (Daran hab ich aber nicht gedreht, das ist bloss ne Vermutung) Meine Freundin brachte ich ab da bei ihrer Tante unter und mit Hilfe von erfahrenen Psychologen konnten wir ihr auch wieder Selbstbewusstsein geben. Der Lebenspartnerin habe ich übrigends nicht angehext... die kam mir gestraft genug vor, mit sich selbst leben zu müssen... Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie sich selbst sehr schätzt.

Das war mal eins meiner "grossen" Projekte... meistens sind eher Kleinigkeiten. Und ab und zu eine Sigilie. Anonsten beschränke ich mich im Eigentlichen auf die nicht magischen Mittel, des Alltags.

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