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Basis der Magie 2

Erichsen schrieb am 19. März 2002 um 1:58 Uhr (400x gelesen):

Freut mich, daß mein letzter Beitrag auf so viel Interesse gestoßen ist, auch wenn die Reaktion mich eher an den Stich in ein Wespennest erinnert hat.

Ich wollte natürlich niemandens Irrglauben auslöschen oder die glorifizierte Täuschungswelt enttarnen.

Unter Magie verstehe ich nicht das Herumspielen eines Kleinkindes mit einem hübschen Fläschchen Nitroglyzerin, daß dann ganz verzückt ist, wenn etwas tolles passiert.

Sondern das BEGREIFEN der Natur der Dinge und dies geht nicht in dem man, wie am kalten Buffet, ein bischen hiervon und ein bischen davon nimmt.

Zur Ausbildungsdauer ist noch zu sagen, daß das Begreifen der Dinge nicht mit dem sonst so hochgejubelten Intellekt möglich ist, sondern daß die Dinge in einem allmählich reifen müssen aber natürlich nur, weenn die Dinge nicht technisch funktionalisiert werden.

Und weil die zu reifenden Dinge bei jedem auf eine andere Grundlage stoßen, ist es nur folgerichtig, daß manche schneller Fortschritte machen und andere eben länger brauchen.

Zum Thema Anwendung der Magie: selbstverständlich wird der, der die Dinge begriffen hat, sich kaum mehr motiviert sehen rituelle Magie anzuwenden, denn er wird das Zusammenspiel der Dinge und die Tragweite die die Einmischung in diese Dinge bringt erkennen und deshalb nur klärend einwirken wollen.

Übrigens bin ich der Meinung, daß Ihr eine andere Sichtweise haben könnt als ich - nur ich würde deshalb einen anderen nicht beleidigen oder anfaulen.

Grüße an alle echten Hexen

P.S. vielleicht entwickelt sich ja doch noch ein ganz anregender Austauch.

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