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Re: Multidimensionalität unserer Seele
Nevyn schrieb am 13. Juli 2002 um 15:25 Uhr (539x gelesen):

> > Oft inkarnieren sich Seelengfährten nicht zur gleichen Zeit und übernehmen statt dessen die Schutzfunktion für die verwandte, inkarnierte Seele.

> Er kann aber dennoch inkarniert sein. Sein unsterblicher Wesensteil kann unabhängig von einer irdischen Inkarnation dich aufsuchen und beschützen (der verkörperte Mensch weiß dann gar nichts davon).

> liebe Grüße

> Alfred
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Genauso würd ich das auch sehen, denn es ist tatsächlich eine von vielen Möglichkeiten, die man in Betracht ziehen sollte !

Meines Erachtens lassen sich viele Erlebnisse, die ich oder andere auf diesem Wege hatten, kaum anders schlüssig erklären, als durch das Konzept der Multidimensionalität unseres Wesens, unserer Seele.

Während ein Teil im Hier und Jetzt lebt und Erfahrungen sammelt, sich bemüht seine angestrebte Aufgabe zu erfüllen, weilt ein anderer teil, der "Nicht-inkarnierte" Teil unserer Seele auf den inneren Seinsebenen.
Dieser Teil ist in sich autark und handelt auch so.
Ich schätze er wird so ca. - je nach Leben und Reife der Seele - um die 30 bis 80 % der Gesamtseelenkapazität ausmachen.

Je nach Reife der inkarnierten Seele kommt es manchmal zu "Rückkopplungen", z.b. in Form von symbolhaften Träumen oder entsprechend modulierten Meditationserlebnissen, doch ein MUSS ist dies ganz gewiss nicht, sodaß es bei der Mehrheit eher wahrscheinlich ist, daß der inkarnierte Teil unsererselbst nie etwas davon erfährt.
Denn beide Seelenanteile handeln und wirken - der inkarnierte, sowie der Nichtinkarnierte - mit entsprechenden höchst unterschiedlichen Bewußtseinsfokus und meist mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Aufgabenbereichen.

Ab und zu kommt es zu (Teil-)Vereinigung beider Anteile und meines Erachtens nehmen diese auch zu, bei fortschreitender Entwicklung.
Womöglich ist das was die alten Schriften als "Buddhisches bzw. Atmisches Bewußtsein" zu umschreiben suchen eine Erfahrung, die sich aus der bewußt erfahrenen Verschmelzung ergibt.
Auch das was die Theosophische G. als 3. grosse Einweihung, die Soulmerge ehemals definierte, erinnert mich stark an eine Zunahme der Verschmelzung, indem ein bislang - für uns Inkarnierte wohlgemerkt - brachliegender Teil jener Seele über die Antakarana in den Körper, unser Bewußtsein einfliesst, so diesen belebt und mit einem Mehr an Wissen, Glücksempfinden etc. beschenkt.

Wie auch immer, wie ich an Deiner Replik sehe Alfred, sind wir zu ganz ähnlichen Schlüssen gelangt, was mich sehr freut :-))

Brüderliche Grüsse
von Nevyn



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