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Es ist verwerflich, und ich sage euch auch warum.
Lichtsucher schrieb am 3. Juni 2001 um 13:15 Uhr (398x gelesen):

Hallo,

Ich könnte wieder einen superlangen Text aus dem Buch abschreiben ... aber ich les erstmal die Passagen ...

Satanismus? Die Verwirklichung des Selbst? Auf Kosten aller anderen?

Was ist den dieses "Selbst" von dem hier geredet wird? Doch nur die Hülle unseres Seins, das Gefängniss unserer Seele.

Warum sollte ich denn dieses "falsche" Selbst, oder besser "temporäre" Selbst vor alles andere setzen?
Warum sollte ich die Materie bevorzugen wenn mein "Ich" damit sogesehen garnichts zu tun hat? Nach gut 90 Jahren beißt jeder ins Grass und wird befreit von dem Kerkermeister (dem Körper) und seinen Folterinstrumenten wie dem Schmerz und dem Hass, Neid und all diesen Zwangsneurosen, die vom wirklichen "Sein" ablenken.

Satanismus ist nur die Verkehrung aller christlichen Werte verbunden mit ein bischen Magie und "Egostuff" ...

Damit man sich wieder wichtig fühlen und gegen etwas kämpfen kann. Wer jedoch Weitsicht besitzt, sollte erkennen, das genau diese Argumente den Satanisten immer mehr in die Materie verstricken auch wenn es vermeindliche esoterische Elemente im Satanismus gibt.

Durch diese Lehre wird die Freiheit des Geistes beschnitten und dem EGO, noch nicht einmal dem freien Willen (wie bei der Hermetik), untergeordnet.

"Ist der Körper denn mein Leben? Bin ich denn mein Körper?"

Was bewirkt den eine solche geistige Haltung den Menschen gegenüber?
Sie macht dich Überheblich.
"Ach was bin ich doch für ein toller Kerl, eigentlich stehe ich doch viel höher als du, ich habe die Macht zu tun und zu lassen was immer ich will, auch dich zu vernichten."

Diese Einstellung verdreht die Wirlichkeit: Man denkt sich stark, ist aber zu schwach um nachzugeben oder Fehler einzuräumen.
"Lieber stehend sterben als kniend leben"
und schon wissen wir nicht mehr was richtig und was falsch, was menschlich und was teuflisch ist.

Dann ordne ich mich lieber in Demut unter.
"Denn Demut ist nicht die feige und einfältige Denkweise armseliger Geister, als was sie gerne belächelt wird. Demut heißt nicht, alles einfach über sich ergehen zu lassen, weil man sich halt nicht wehren kann. Demut ist nichts Passives. Sich ergeben, das ist Resignation, keine Demut. Echte Demut erfordert einen aktiven Willensakt und Mut, den Mut, sich selber als geringer zu erachten als den anderen."

Denn was ist schon ein Leben wert?
Aber was ist ein Leben wert, daß für einen anderen gegeben wird?

"Demut ist eng verwandt mit Liebe. Sie verletzt den anderen nie, sie pocht nie auf ihr Recht, sie nimmt die Schuld auf sich und schafft dadurch dem anderen die Möglichkeit, seinen Ärger, seine Vorwürfe zurückzuziehen und durch positive Gefühle des Verstehens und des Verzeihens zu ersetzen."

Wünsche euch allen
Gesundheit und Frieden
Und Licht im Sinne von Erleuchtung
Lichtsucher

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