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Re: Das extremste
Irnann* schrieb am 22. November 2002 um 15:23 Uhr (377x gelesen):

Hi,

mein heftigstes Erlebnis war die Begegnung mit einem Elementargeist. Ich hütete damals in einem mir fremden Haus ein, um die neugeborenen Katzen zu betreuen. Das Haus lag direkt am Meer und ich fühlte mich rundum wohl...die ersten drei Tage :-(
Zuerst spürte ich eine Veränderung der Schwingungen im Haus, Gegenstände verschoben sich, die Katzen veränderten ihre Verhaltensweisen und kamen kaum noch aus dem Zimmer in der ersten Etage heraus. Im Wohnzimmer sank die Temperatur ohne ersichtlichen Grund , - hier war das Zentrum.
Diese Schwingungen verstärkten sich in den nächsten Tagen, sie nahmen mir die Luft zum atmen. Eines morgens erwachte ich durch ein lautes Zischen, was sich hinter meinem Bett bemerkbar machte, ich drehte mich um und die Wand hatte Feuer gefangen und brannte lichterloh. Während ich zum Hausmeister lief, erlosch das Feuer von allein und übrig blieb nur eine verrußte Wand.
Am selben Abend kam ich von der Arbeit zurück in das Haus, und der Temperaturunterschied im Wohnzimmer betrug schlappe 10 Grad, dazu kam trotzt geschlossener Fenster und Türen ein heftiger Luftzug, der wie ein Sog spürbar war und ich nur mit Mühe dem Standhalten konnte.
Ich zog noch am selben Abend aus.
Dieses Erlebnis ist jetzt 11 Jahre her; etwas ähnliches habe ich nie wieder erlebt, obwohl ich nachher noch Begegnungen mit Poltergeistern hatte. Die Stärke und Intensität des Angriffs über einen Zeitraum von knapp zwei Wochen, die nicht nur für mich spürbar und sichtbar war, hat mich damals dazu veranlasst mich mit dieser Thematik intensiv zu beschäftigen. Ich hatte das Gefühl, würde ich mich nicht damit auseinandersetzen bringe ich mich selbst in Lebensgefahr.
Es gab vorher einige Erlebnisse die ebenfalls sehr deutlich und klar auf Geistwesen schließen ließen, jedoch sind diese von einer völlig anderen Qualität.
So lebte ich z.B. in meiner ersten Wohnung in einem Schloßähnlichen Haus allein unter dem Dach. Damals hatte ich noch wenig Ahnung von Magie oder Hexerei und sah die Welt recht einseitig. Zu meiner Wohnung führte eine Holzstiege. Eines Abend hörte ich Schritte auf den Stufen, sie knirschten und knarrten sehr laut wenn man sie bestieg,ich wunderte mich über den späten Besuch ohne Klingelzeichen und öffnete die Wohnungstür - da war aber niemand.
Dieses Spielchen wiederholte sich noch an den folgenden Abenden, bis zuletzt doch etwas vor mir stand. Ein Mann, eingehüllt in einem schwarzen Cape mit einem Wachsbleichen Gesicht, Bart und schwarzen Augen. Er starrte mich an und ich schloß vor Schreck die Wohnungstür. Dann bekam ich aber noch mehr Angst, und schnappte meine Jacke und lief ihm hinterher. Ich hörte seine Schritte, wie er die Stufen hinab rannte und ich folgte ihm wie von Sinnen. An der Haustür angekommen, stellte ich fest, dass diese 2x abgeschlossen war.
Es gab keine Nieschen oder Ähnliches, wo er sich hätte verstecken können. Ebenso war eine Beteiligung der Nachbarn an einem "Scherz" absolut auszuschließen.
Mit den Jahren habe ich gelernt mit derartigen Begegnungen umzugehen. Kontakte aus dem Reich der Anderswelten sind für mich nicht mehr fremd und auch nicht bedrohlich.
Vielleicht waren diese Erlebnisse ( diese Zwei sind nur ein Bruchteil dessen, von dem, was ich in den letzten 20 Jahren erlebt habe ) für mich notwendig, um meinen Weg zu erkennen und auch zu akzeptieren.
Angst habe ich nur vor den Menschen, - die Angst vor den Wesen und Kräften der Anderswelt habe ich verloren. Sie sind mir gute Freunde geworden, die ich respektiere und die mir oft hilfreich zur Seite stehen ;)

Grüße
Irnann*


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