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Re: "christliche Prägung"....
Annnarie schrieb am 13. Juni 2003 um 13:10 Uhr (505x gelesen):

Hallo,

wenn man sich überlegt, daß die Christianisierung mit dem Hexenhammer gewaltsam durchgesetzt wurde und kaum noch einer es wagen konnte, auch nur ansatzweise Zweifel ans Christentum zu hegen....
In Büchern über Rückführungen ist zudem immer wieder zu lesen, daß der Tod auf dem Scheiterhaufen sehr häufig vorkam, ebenso ein Leben im Kloster, das besonders für Frauen oft die einzige Möglichkeit war, nicht in Armut zu leben und sich bilden zu können.
Früher starben die Menschen sehr jung und die Zeit bis zur Wiedergeburt beträgt weniger als 5 Jahre und meistens bleiben wir in unseren Gebieten.

Die Einteilung schwarz/weiß ist durch die Kirche erfolgt und im Grunde gab es durch den Hexenhammer bedingt nur noch die *böse* Hexe, also die schwarze Magie.

Aber auch andere Dinge fielen mir in den Postings auf, wie Krankheiten unbedingt zu heilen, öfter auch *der Gott* usw.
Was ich, nicht das ich falsch verstanden werde, nicht weiter schlimm finde, aber es fällt mir eben auf.

Zu der Person Jesus:
uns wurde beigebracht an seiner Existenz zu glauben, aber bewiesen ist seine Existenz nicht ein bißchen, wohingegen andere Wege von Wanderpredigern genaustens dokumentiert wurden.

Die heidnischen Aspekte wurden in die christliche Religion eingeflochten, weil die Heiden an ihren Festen festhielten! Ebenso wollten sie eine Mutter als Göttin, wobei die Kirche auch da nachgab und Maria integrierte.

Aber im Grunde genommen ist die Kirche immer noch sehr engstirnig und die k.K. genauso frauenfeindlich wie seit eh und jeh, was auf den patriarchischen Gott mit seinem Sohn beruht. Ebenso ist die Kirche sexualfeindlich und besteht auf die Existenz eines einzigen Gottes, der nicht mit seinem Namen angesprochen werden darf.
Deshalb steht das Christentum für sich und hat bis auf die Übernahme einiger Traditionen meiner Ansicht nach keine Gemeinsamkeiten mit heidnischen Religionen. Vor allen Dingen nicht mit der ägyptischen, in der ja besonders die Tiere vereehrt werden und es auch Götter in Tiergestalten gibt.
Das Christentum stellt sich über jegliche Natur und verachtet sie. Tiere gelten sogar als Gegenstände.









Hallo Rheya,
> aber ist das denn wirklich christlich? Die Christen haben doch auch nur von den Juden und den Ägyptern abgeschrieben und es dann mit keltischen und römischen Elementen ausgeschmückt.
> Außerdem hab ich mir sehr viele Gedanken zu Jesus gemacht und dabei festgestellt, die Kernaussage ist ganz ok, sofern man alles was jemanden unterdrückt oder jemandem Macht verleiht mal vergisst.
> Ich denke, das schwarz-weiss-Denken ist auch nicht rein christlich, denn die Menschen hatten zu allen Zeiten Angst vor dunklen Mächten. Früher beschützten Schamanen die Dörfer und kämpften (in Tiergestalt) gegen böse Schamanen aus anderen Dörfern.
> ciao
> Blaze



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