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Re: Rechtschreibung *g*
myrrhe schrieb am 18. September 2003 um 10:28 Uhr (503x gelesen):

Das ist genau der Schluß dieser Cambridge-Studie (siehe auch
Hauptforum).
Ein für uns verständlicher Text kann klarerweise niemals objektiv
sein, weil die Sprache ja auch nicht objektiv ist: sie ist eine
gewachsene Struktur, und nicht nur die Vokabeln selbst (die
wiederum oft ihre Wurzeln in anderen Sprachen haben), sondern
auch die Syntax sind bereits Färbungen, die wir aufnehmen, wenn
wir lesen.

Interessant ist es aber, und darauf geht die Studie nicht ein, daß
das Lesen erschwert wird, wenn Wörter gebastelt werden, die so
aussehen, als ergäben sie einen Sinn: dann muß das Gehirn
einen Umweg nehmen – es sucht eine spontane Analogie, findet
keine und muß dann auf Sinnsuche gehen. Beispiel:
"Bascheptun". Hübsch nämlich, wenn man "ch" und "s", im Urwort
getrennt, zu "sch" koppelt, oder wenn man "st" zerlegt.

Wenn man alle Buchstaben umstellt - auch siehe Hauptforum -
kann der Sinn bei längeren Wörtern kaum auf den ersten Blick
erfaßt werden: "Bebuschant" z.B.

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