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Re: Astrologie<
Rheya schrieb am 9. November 2003 um 14:10 Uhr (606x gelesen):

Hi,

ich habe schon vor längerer Zeit mal was dazu geschrieben - irgendwo in den Tiefen des Archivs :-)

> Wieso schaut man nicht, wo die Sterne _wirklich_ stehen,
> sondern lieber in diese längst veralteten Tabellen?

Weil es beim Tierkreis um die Jahreszeiten geht und nicht um die Fixsterne. Dass das eine nach dem anderen benannt wurde, hat nur damit zu tun, dass beides mal deckungsgleich war. Die Frage ist also, wem/was hier ursprünglich die Wirkungskraft zugesprochen wurde.

> Also wenn es etwas gibt, was mir an der Astrologie sofort sauer aufstößt, dann das...

Es gibt sehr vieles was einem an der Astrologie aufstossen kann, aber nicht unbedingt die Treue zum Jahreskreislauf :-))

Allerdings finde ich auch, Astrologen (und Magier) sollten mal öfter in den (echten) Sternenhimmel schauen. Die meisten kennen den nämlich nur noch vom Bildschirm :-))
Wer weiss denn noch, wo am Himmel das Zentrum unser eigenen Galaxie zu suchen ist und damit ein wertvoller Bezugspunkt für Rituale?

> Vielleicht bin ich ja nur darum son typischer Wassermann
> und man sollte das echt mal langsam anpassen daran
> wie die Sterne jetzt stehen...

Es gibt seit langem beide astrologischen Systeme, sowohl eines, dass sich am Tierkreis orientiert als auch eines, dass sich nach den Sternbildern (siderisch genannt) richtet (zB das indische).

Früher hab ich ähnlich gedacht und nur noch die siderischen (oder "astronomischen") Tabellen verwendet, aber genau damit macht man dann den Sinn des Naturhoroskops kaputt, denn es sind ja nicht die an einigen Fixpunkten zusammenfantasierten Sternbilder denen Einfluss nachgesagt wird, sondern die sichtbaren Kräfte der Jahreszeiten (bzw. des Erdumlaufs um die Sonne, der Mondumlauf um die Erde und auch die anderen Naturkräfte).

Ich ziehe aber auch heute noch das siderische (bzw "astronomische") Horoskop hinzu, weil einigen Fixsternen eigene Kräfte zugeschrieben werden (ähnlich den Planeten) und weil viele astronomische Ereignisse grössere Bedeutung haben (weit über das übliche hinaus, die Sonnenaktivität als Beispiel oder die Nähe der Planeten, Sternenregen, Kometen, usw...)

> Falls sich jemand den Spass macht, wäre es mal
>interessanter, was die passenderen Angaben macht:
> das astrologische oder das "astronomische" Horoskop...

Man sollte immer das Beste von jedem nehmen :-)
Aber im Endeffekt ist mE ohnehin die Konstellation von Sonne und Mond zu den Planeten gewichtiger als eines der beiden Systeme. Insofern sollten die Resultate ähnlich bleiben.

vg -Rheya


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