(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Chakra:
Lage der Chakras
Energie:
Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Energie:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Geister:
Geister (ressort)
Geister:
Geisterhafte Gesichter (hp)
Geister:
Spuk (wiki)
Kundalini:
Kundalini
Meditation:
Meditation (ressort)
Meditation:
Aufmerksamkeit (wiki)
Tibet:
Tibetische Weisheit
Über Kundalini, Sex, Chakras und sonstiges
Dechen schrieb am 16. Januar 2004 um 17:24 Uhr (809x gelesen):
Hallo Micha
> Hab mal gelesen, dass das "Dritte Auge" in seiner Ausbildung und Tätigkeit geschwächt wird, wenn man zu viel Sex hat.
Das 3te auge ist ein Chakra.
Chakra ( Verdichtung der Energiekanäle, ein Zentrum )gehört zum subtilen Körper.
Der subtile körper besteht aus den Energiekanälen, Energiewinden und den Thigles (konzentrierte Energie, Bereich Herzchakra.)
Der subtile Körper ist kein Produkt des eigenen karmas, so wie der physische Körper.
Die Thigles sind gemischt mit den sexuellen Sekreten.
Das sperma ( weißes Thigle ) und der eierstock ( das rote thigle )
Man kann diese Thigles beschädigen wenn man sexuelle Sekrete verliehrt, bzw zu oft sex hat.
Aber die Thigles können auch noch durch andere Umstände beschädigt werden:
Durch feinstofflichen wesen, das einem Schaden will
und durch Krankheiten, und durch eine geisteshalte die voll erfüllt ist von Begierde und Gier ( also immer haben wollen, nie zufrieden sein )
Wenn jemand keinen stabilen Geist hat,( was unter anderem auch heißt daß jemand perfect ist in der meditativen Konzentration 24h ununterbrochen am Tag, dh sogar auch im Traume permanent bewußt ist daß er schläftjede nacht sowohl inder in der traum und in der nichttraumphase,) dann verliehrt jeder was von diesen Essenzen.
Ist nicht so tragisch, wenn man nicht übermäßig viel Sex hat wie eine prostituierte oder wenn man kein ernsthaft Praktzierender ist, der sein Leben auschließlich auf Meditation ausgerichtet hatzum Wohle anderer.
Also brauchst Du Dir nicht viel gedanken um deine Thigles machen, es sei denn Du befriedigst Dich oder hast sex 5 mal am tag, täglich.
Dann ist es wohl besser sich in Beherrschung zu üben, damit die Thigles sich wieder regenerieren können.
Wenn also jemand keinen stabilen Geist hat und die Begierde nicht transformieren kann ich Glückseeligkeit ( das ist eine Glückseeligkeit jenseits von Begriffen und gewöhnlichen erfahrungen von Glückseeligkeit, es ist besser als 10 Orgasmen zusammen ), dann bewirken die Energien des Thigle sexuelle Begierde.
Bei den meisten der Menschen ist das der fall: 99,99% der menschlichen Bevölkerung, ich bin auch keine ausnahme.
Zum Zeitpunkt des Orgasmuses verspürt man einen kurzen Zustand der gewöhnlichen Glückseeligkeit, jedoch nach und nach veriehrt man etwas von seinem Thigle., was dazu führt, daß mit der Zeit innere Zufriedenheit abnimmt.
Deswegen ist es so daß man noch mehr sex will, wenn man einmal mit Sex in seinem leben angefangen hat.man braucht den kick wieder.
Es ist wie Salzwasser zu trinken.
Das Glückseelige Gefühl kommt dadurch zustande indem das äußere des zentralen Energiekanals berührt wird.
Aber ein fortgeschrittener Praktizierender kann alle Energien in den Zentralkanal reinbringen was dann zur höchsten Glückseeligkeit führt, und daß kann er auch ohne Sex und Selbstbefriedigung tun.
Seine Orgasmusähnlichen Zustände kann er dann vollkommen transformieren zu etwas höheren.
Aber nicht jeder der solche Erfahrungen hat , hat nun alles in den Zentralkanal gebracht, es könnte auch nur ein Zeichen sein, daß die Energien anfangen richtig zu fließen, viele Meditierende erleben soetwas,mit der Zeit egal welche Meditation sie auch machen ob es eine einfache Konzetration auf den atem ist oder ein komliziertes Ritual,das ist auch der Grund warum ein guter zölibater lebender möch oder nonne kaum sexuelle begierde verspürt
............... Jedoch manche Praktizierende erlegen dann der Falle zu glauben er oder sie wäre etwas besonderes, es wäre Kundalini was sie erleben. Nur wenige haben die Kundalini Erfahrung wirklich.
Und selbst wenn es sich wirklich um Kundalini handelt, bedeutet es noch lange nicht, daß man alles in den Zentralkanal bringen kann, es braucht viel Übung.
Also auch ein nicht so sehr fortgeschrittener Praktizierender kann solche Erlebnisse haben.
Der Unterschied zwischen einem wirklich vorangeschrittenem und anfänglichen Praktizierenden ist ob er sie diese energien transformieren kann oder nicht.
Auch besteht die gefahr wenn man es nicht transformieren kann, daß nur die Begierde ins extreme gesteigert wird und was dann nichts mehr mit spiritueller praxis zu tun hat.
Die essenz der thigles, verleihen dem menschen eine besondere ausstrahlung, und was den geist anbetrifft so sind sie wichtig für geistige Ausgeglichenheit und innere freude die nicht von äußeren Umständen abhängig ist.
Was nun das 3te auge betrifft, es steht für bestimmte übersinnliche Qualitäten.
Generell ist es so, wenn man den begierden verfällt nehmen die übersinnlichen Fähigkeiten mit der Zeit ab.
Und bei jemanden der eine gewisse realisation erlangt hat, bei dem kann soetwas nie passieren, denn eine realisation ist nicht etwas vergängliches, egal was du machst oder nicht machst, die realisation bleibt mit dir für immer.
Eine Erfahrung hingegen, die kommt und geht und hängt sehr davon ab wie man sich verhält.
Ein Realisierter ist auch jenseits der Begierde, des Ärgers unsw.
Sicherlich willst Du von mir wissen wer nun solche Praktiken überhaupt anwenden darf.
Ich antworte mit einem zitat vom Dalai lama:
( by H.H. Dalai Lama )
Sexual intercourse can be used in the spiritual path because it causes a strong focusing of consciousness if the practitioner has firm compassion and wisdom.
Its purpose is to manifest and prolong the deeper levels of mind, in order to put their power to use in strengthening the realization of emptiness.
Otherwise, mere intercourse has nothing to do with spiritual cultivation.
When a person has achieved a high level of practice in motivation and wisdom, then even the joining of the 2 sex organs, or so called intercourse, does not detract from the maintenance of that person`s pure behavior.
Yogis who have achieved a high level of the path and are fully qualified can engage in sexual activity, and a monastic with this ability can maintain all the precepts
One Tibetan yogi-adept, when criticized by another, said that he ate meat and drank beer as offering to the mandala deity.
Such Tantric practitioner visualize themselves as deities in a complete mandala, within realization that the ultimate deity is the ultimate bliss: the union of bliss and emptiness.
He also said that his sexual practice with a consort was undertaken for the sake of developing real knowledge.
And that indeed is the purpose.
Such a practitioner can make spiritual use not only of delicious meat and drink, but even of human excrement and urine.
A yogi`s meditation transforms these into real ambrosia.
For people like us, however, this is beyond our reach.
As long as you cannot transform piss and shit, these other things should not be done!
Also für jemanden der keine Bevorzugung empfindet zwischen Scheiße zu essen, pisse zu trinken oder mit einer frau/ Mann zu schlafen, der könnte solche Praktiken durchführen.
Der Dalai Lama äußert sich ziehmlich detailiert zu diesem Thema gewöhnlich bevor er eine Kalachakra einweihung gibt.
Denn bezüglich des themas spiritualität und Sexualität herrscht viel verwirrung und manche machen auch daraus Gebrauch, z.B. Menschen die Seminare für tantrasex geben.
Was aber nun für Leute die spiritualität in ihren alltag einbeziehen wollen, aber keine hohen Praktzierende sind?
S.H. der Dalai Lama
We can say that there are 2 domains of spiritual practice.
Some elements of spiritual practice are more private, to be practiced alone for the cultivation of insight.
In Buddhism, we engage with others chiefly to be of service.
These are 2 distinct realms, although they are very much related.
It is easy to see how our practice can enhance our relationship with others.
It is also easy to see how our interactions with others store merit ( positive karmic imprints in the mind)., or spiritual potential, in our own mind stream, which then helps in our own private practice.
But the idea that our interactions with others actually help our own insight is quite interesting.
In an intimate relationship, where love and attachment are mixed, it is difficult to say how this will help the individual who is practicing.
In a case where there is attachment or clinging to another person, where the person is arising as a very strong object and the attachment is arising with a strong sense of I „ I love this person, I am grasping for this person“, if you can transform this feeling into Bodhicitta, compassion and love for all sentient beings, then it is kind of spiritual practice.
Da
> Wie oben, so auch unten, das Dritte Auge liegt übrigens genau paralell zu den Geschlechtsorganen, ja, ja, so ist das, ein Gehirn gegen zwei Eier, wie mag dieses Spiel ausgehen...?
> Liebe Grüße
> Micha

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: