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re[2]: Eine dritte Macht?
Ensman * schrieb am 16. Februar 2010 um 13:38 Uhr (1132x gelesen):

Hey DaxMarke,

hm, ja gut, wie man die Dualität empfindet ist subjektiv. Aber doch kann man objektiv sagen es hat alles zwei Seiten. Und dann würde ich sagen es ist immer ein Drittes aus beiden. Das meine ich im Prinzip auch mit der unmöglichen Absolutheit, nichts aber das alles ist absolut.

Und wenn man sich mit Esoterik und Magie und so ein wenig beschäftigt findet man oft eine "klare" Trennung zwischen schwarzer und weißer Magie. Es ist meist die erste Frage wenn es mal zu dem Thema kommt: "Schwarz oder weiß?" das konnte ich noch nie nachvollziehen. Für mich zählt da - wenn überhaupt - die Absicht und das Ergebnis. Und ich bin der Meinung, wenn man etwas mit einem speziellen Ziel tut - egal wie. Erzeugt man immer eine unspezielle Kraft die dagegen wirkt.

Also ich verstehe die Dualität in ihrem Grundwesen als aktiv und passiv. Dadurch ergibt sich ein ganz anderes Bild der Bewertung einer Handlung, vor allem weil man dadurch erkennt, dass jede Handlung potentiell eine Gegenhandlung verursacht. Beides nützlich miteinander zu verbinden, erfordert ein tiefes Verständnis davon.

Dass ich nach einer dritten Macht frage liegt daran, dass ich schon so einige wunderliche Erfahrungen gemacht habe, mit Menschen und Begebenheiten die ich nach dem Schwarz/Weiß Schema nicht einordnen konnte. Auf der einen Seite schien es völlig unbewusst zu passieren und anderereits detailmäßig geplant, aber keiner weiß es, nicht mal die Beteiligten. Es kommt mir so vor als ob so "wunderlich harmlose Halbverrückte" irgendwie davon getrieben sind und oft bei mir landen und ich schon fast dazu gehöre...ich hab das Gefühl, dass diese Leute die ganz Zeit beschäftigt sind die Spannungen abzutragen ohne es zu wissen. Sie haben irgendwann den Verstand ausgeschaltet und leben fast vollständig nach ihrer Intuition. Oder sind das große sich clever tarnende Meister? (dann hättense aber mal was sagen können :)

Also um es mal so zu sagen, sehe ich wenig Unterschied zwischen getrieben sein und sich treiben lassen, was ich eigentlich sehr gerne tue, von daher treibt oder weht es mich einfach irgendwo hin. Und da gibt es oft was für mich zu tun, zu erleben oder was auch immer. Es kommt mir vor wie eine große allumfassende Harmonie und wenn man sich dagegen wehrt tut es weh und es zu erkennen macht es schön.

Und zur Geisterbeschwörung, die ist sicher ein Teil der Magie, aber ein richtiger Magier wirkt doch selber und benötigt dazu keine Geisthelfer die man selten kennt und nicht weiß wie man sie bezahlen soll...ich denke wir werden von Geistern usw. grundsätzlich verarscht, aus dem einfachen Grund, wir sind die die sich in allen drei Sphären, also Unten, Oben und in der Mitte, tummeln, wir sind die die alle Möglichkeiten haben, die sind nur neidisch und wollen an unserem Erlebnishorizont teilhaben, die einen so die anderen so. Wenn diese Geistwesen so mächtig und ihre Welt so schön wäre, was wollen die dann hier von uns "Kleinlingen"?

Was mich angeht würde ich mich nicht als praktizierend ansehen, ich wurde mal drüber gestolpert sozusagen, aber wenn ich nicht weiß worum es geht mache ich grundsätzlich nicht mit...dann gewinnt immer das Dritte und sei es auch imaginär...

Für mich geht es eigentlich nur darum erstmal rauszufinden worum es eigentlich geht. :)

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