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Re: Tagtraum - Das Kind und der Dorfpastor

McMartigan schrieb am 13. Februar 2002 um 17:26 Uhr (445x gelesen):

Hallo Thomas,

Es ist kein Zufall, das wir uns soviel zu sagen haben. Die Liebe zu meinem Sohn ist für mich ein Schlüsselerlebnis und spiegelt sich auch in der Geschichte wieder.
Und erstmal durch die "Hölle(n)" gehen um etwas "Einfaches" und doch sehr "Starkes" zu erleben wie die Liebe, die mir durch meinen Sohn erst bewußt wurde, ist Teil meiner eigenen Lebensgeschichte.

Alle Menschen in dieser kleinen Geschichte werden nach diesem "Ereignis" nicht mehr dieselben sein wie vorher.
Weder der Scharfrichter, das Kind, die Menge, die Familie des Pastors und der Pastor natürlich auch. Dieser hochemotionale Akt hat allen das Herz weich gemacht und ihnen den Blick auf das Wesentliche geöffnet. - Gebe alles (her) und du bekommst alles, Verzagtheit ist wie eine Krankheit, wie ein Alp-Traum, Liebe kann alles heilen.

Zu ein paar netten Menschen die ich erst vor kurzem kennenlernte sagte ich, ich werde mich auf eine spirituelle "Reise" begeben. Ich dachte dabei zuerst an Orte, die ich besuchen würde. Doch erst jetzt ist mir klar geworden, das diese Reise schon längst begonnen hatte und die Reise mich an "Orte" in mir geführt hat. Davon ab habe ich immer noch die feste Überzeugung, das ich auch ganz echt reisen werde und mich dann in einer riesigen Steppe wiederfinden werde. Mit grünen und blauen Hügeln und nichts anderem da außer mich und den Wind.

> Bez. Bilder mußte ich leider als Kind schon 'dichtmachen', da es zu 'gefährlich' war, mich sozusagen zu vernichten drohte...könnte sich aber auch mal wieder ändern.

Ich möchte mich gern mit dir unterhalten, entweder per email oder telefonisch. Ich versteh deinen letzten Satz nur so ungefähr. Ich schick dir besser erstmal eine email. Und wenn du Zeit hast reden wir.

Herzlichen Dank für dein aufrichtiges Posting
Bis bald
Mac

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