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Re: Drei rätselhafte Phänomene in den Bergen

Zwerg Nase schrieb am 22. Dezember 2000 um 4:28 Uhr (510x gelesen):

hi

> Dazu ein weiterer Gedanke:

> Es ist bekannt, dass sich tibetische Moenche in den Bergen auf den Ruecken legen und in den klaren, wolkenlosen Himmel starren. Es geht dabei um eine Methode der Bewusstseinserweiterung.
Diese erreicht man, indem man unfokussiert ins Leere starrt, und nachdem alle moeglichen Nebengeraeusche ausgeschaltet sind.

In der Natur fällt das "starren" viel leichter finde ich, als wenn man vor einer Mauer sitzt und sie anstarrt, so wie es auch glaube ich bei einer Zen-Meditation gemacht wird.
Aber das fällt mir ziemlich schwer auch das mit der Zimmerdecke, geht zu sehr auf die Augen. Der Himmel, durch seine Tiefe, ist ideal das stimmt.

>Moeglicherweise hat die Ruhe und Finsternis nachts in den Bergen einen aehnlichen Effekt?

Da bin ich mir sicher, in der Natur sind wir extrem sensitiv, meiner Meinung nach. Jeder hat das schon erlebt, wenn man draußen im Wald ist, besonders wenn es dunkel wird, dann scheinen sich merkwürdige Dinge in und um uns abzuspielen, wenn man genau hinfühlt.

> Andere Methoden zur Bewusstseinserweiterung...
das Psychomanteum (unfokussiert in die Leere des Spiegels schauen)

Meinst du mit Spiegel einen richtigen Spiegel? Wenn ja dann ist mir die Methode bekannt und sie ist sehr effektiv.

>der Ganzfeld Effekt

was ist ein Ganzfeld Effekt?

>, oder einfach auf dem Ruecken liegend die weisse Zimmerdecke unfokussiert anstarren.

anstrengend :)

> Gruss, Peter

ebenfalls gruss
Zwerg Nase

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