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Re: Noch was zum Nichts
Lchiria schrieb am 11. Juli 2002 um 21:27 Uhr (575x gelesen):

>
> Das "Nichts" zwischen den Leben oder ganz allgemein
> bedeutet (nach Dethlefsen) die nicht-polare Welt. C. G. Jung verwandte dafür den Begriff "Pleroma" und meinte damit das, was alles umfasst und alles beinhaltet und gleichzeitig nichts. Nichts ist gleich Alles und Alles gleich Nichts. Ähnlich oder genau so geht Dethlefsen mit dem Begriff des "Nichts" um, das Nichts ist das Unpolare, die Ein-heit, im Gegensatz zur Zwei-heit unserer polaren Welt. Da unser Bewusstsein polar ausgerichtet ist, kann es sich das Unpolare nicht vorstellen, es kann das Nichts nicht fassen (kann jeder bestätigen, der schon mal einen Filmriss hatte *grins*). Daher können wir uns das Nichts nicht vorstellen. Das Nichts bzw. Alles bzw. die Einheit ist nach Dethlefsen gleichzusetzen mit Gott. Die Welt entstand durch das Streben des Bewusstseins nach Erkenntnis, daraus folgt die Erfahrung des Polaren und die Entfremdung von der Einheit (in der Bibel die Geschichte mit der Erbsünde und dem Baum der Erkenntnis). Findet man in allen Mythen (Ödipus, mit dem sich Dethlefsen eingehend beschäftigte) und Religionen wieder.

...wenn wir wissen, daß es ein Nichts gibt, so muß das Nichts mindestens ein Bewusstsein sein.Denn alles erkennt sich selbst im Anderen...Bewusstsein erkennt bewusstsein und Bewusstsein ist nicht leer...Die Einheit als Absolutes gibt es, wir können sie nur nicht wahrhehmen...von ihr kann sich niemand entfremden, weil er dazugehört...Zweiheit, Polarität ist ein Teil von Allem...Wir sind In Allem...irgendwie, ob als Mensch, Geist, Seele,Intelligenz oder Bewusstsein...ich konnte meinen Zustand ,den ich als Seiende im Nichtraum entfand gut erfassen, denn ich war voll und wurde im Laufe der Zeit immer leerer.Es blieb nur der Gedanke:Nun bin ICH leer.Der zweite Gedanke war:Ich möchte mich wieder füllen.Der dritte Gedanke war.Ich möchte mich mit dem füllen, was ich war und an mir akzeptierte und mit dem füllen von dem ich ahne , dass ich bin, aber nicht weiß wie ich bin.Das war der Prozess meines sterbens...Wochenlang weinend auf dem Sofa liegend und mich hinausweinend...Dann kam der Wiedergeburtsprozeß...und währenddessen sterbe ich nun auch gleichzeitig und werde gleichzeitig auch geboren.Sterben, Geborenwerden,Leben...alles ist in mir ein einziger Prozeß geworden...verschmolzen, multidimensional und auf gar keinen Fall Polar...ich bin Bewusstsein...überall gleichzeitig, wo ich mich aufzuhalten bestimmt bin...im ALLES UND NICHTS das es nicht gibt, weil es das ALLESUNDNICHTS als dynamischer Prozess ist.Wenn der Ursprung Bewusstsein ist, so verschmelzen zwei Bewusstsein indem sie sich erkennen und werden wieder ein Bewusstsein, das auch wiederum zwei verschmolzene erkennen kann...dann werden es vier...usw...wo ist aber die Dreiheit entstanden?Und dann die Sache mit ödipus....die sehe ich auf alle Fälle mehrdimensional...Vielleicht sind Jung und Dethlefsen schwerpunkmäßig rechtshirnorientiert...Liebe Grüsse, Lchiria

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