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Re: Paranormale Gesellschaft ?
Peter schrieb am 6. Februar 2001 um 0:25 Uhr (444x gelesen):
Hallo Rolf,
> Je länger ich in diesem Forum lese, desto mehr merke ich, wie "paranormal" unsere Gesellschaft eigentlich geworden ist... (oder schon immer war ?)
Ja, das war schon immer so, in jeder Generation gab es Geistergeschichten, und bevor es Radio und Fernsehen gab, waren diese ein beliebter Teil der Abendunterhaltung...
Aber die Esoterikwelle ist sicher etwas neueres. Sie wird moeglicherweise durch die allgemeine Verdrossenheit gefoerdert, der Suche nach dem Sinn hinter all dem Unsinn in unserem Leben.
Auch gibt es schon lange serioese Jenseitsforschung, hauptsaechlich in den englischsprachigen Laendern, und das Internet traegt jetzt dazu bei, dass diese Forschungsergebnisse jetzt allen zur Verfuegung stehen.
> Wenn nur ein Bruchteil dieser Beiträge hier wirklich ernst gemeint sind (was ich sehr hoffe !), so ist das für mich schon wirklich erstaunlich!
Alle Beitraege hier sind ernst gemeint, weil ich ja alle anderen entferne! Und sie sind auch korrekt, denn sonst waeren sie bereits entfernt worden. Aber natuerlich muss es ein Recht auf unterschiedliche Ansichten geben, und das respektiere ich, solange dadurch der hilfesuchende Leser nicht voellig falsch informiert bzw. verwirrt wird. Trotz Meinungsvielfalt MUSS hier korrekt informiert werden!
> Trauten sich bis Heute vielleicht hunderttausende, oder gar Millionen von Menschen nicht über paranormale Vorgänge zu reden und merken j e t z t erst, daß sie nicht alleine damit stehen, oder maßen sie ihren Erlebnissen bis Heute nur keine Bedeutung bei...
Das hat verschiedene Gruende. Viel "verdankt" man dabei den Kirchen, die jahrhundertelang das Volk fest "unter Kontrolle" hatten und von den Kanzeln predigten, dass die Beschaeftigung mit den "Geistern", den Jenseitigen Welten und der Wahrsagerei eine schlimme Suende waere. Dies war immer schon die Konkurrenz der Religionen, und die Kirche erhob fuer sich den ALLEINIGEN Anspruch aufs "Seelenheil", selbst wenn sie mit ihrer Lehre leider ziemlich daneben liegt!
Mit dem Fortschritt der Wissenschaft wurde nicht nur mit viel Unsinn aufgeraeumt, es ging dann leider sogar soweit, dass es nichts mehr geben KONNTE, was "wissenschaftlich" (noch) NICHT erklaerbar war! Und diese Ansicht ist bis heute allgemein im Volk verbreitet. Nur eben ist sie ueberzogen, und daher kommt jetzt gerade die "Korrektur", dass eben nicht alles falsch sein MUSS, was NOCH nicht erklaerbar ist.
Sicher kommt auch dazu, dass die Bevoelkerung trotz dem hoechsten sozialen Wohlstand aller Zeiten nicht gluecklich ist, im Gegenteil. Der Mensch fuehlt eine Leere, hat auch mehr Zeit zum Nachdenken, und auch nicht-spirituelle Menschen koennen sich zunehmend weniger vorstellen, dass mit dem Tod einfach alles aus sein soll. Es ergibt keinen richtigen Sinn! Wozu das viele Lernen, Studieren, Verbessern, das Reifen, wozu die Fortschritte in den Wissenschaften, wenn dann ploetzlich alles aus und vorbei sein soll? Und so fangen sie zu denken und zu suchen an...
> Eure Meinung dazu würde mich mal interessieren ! PS: Auch im Falle des verstorbenen Günter Strack, konnte ich via Tonband guten Kontakt zu ihm bekommen.
Bezueglich Kontakte zu Prominenten hat Edgar schon sehr richtig geantwortet.
Lieber Gruss,
Peter

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