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Re: Was passiert mit einem Mörder im Jenseits?
Füchsin schrieb am 17. September 2002 um 12:06 Uhr (737x gelesen):

Im Gegensatz zu den "alles Plan"-Leuten habe ich eine etwas andere Ansicht/Einsicht. Erstmal erschafft unser Wesen das Bild des jeweiligen Jenseits selbst - ein gewalttätiger Mensch wird somit nicht in einem besonders lieblichen Jenseits aufwachen. Sein Jenseits spiegelt seinen Charakter wider; der Betreffende muss sich "hinaufarbeiten" mit Mühe und Trauer. Ein hochentwickelter Mensch erlebt vielleicht eine Seinswelt voller herrlicher Farben und Licht, mit sich selbst als Lichtfunken, umgeben von Freunden. Je feiner (hochfrequenter) die Daseinsebene, desto leichter die Bildung der Ebene rein aus dem Geiste heraus. (Materie schwingt niedrig, daher mühsamer.)

Jedes Wesen sehnt sich nach Liebe, Zuneigung, Sein. Das höchste Sein ist das universale Göttliche (aus dem auch der innerste Wesenskern jedes Geschöpfes besteht, der Gottesfunken). Je weniger einsichtig, allwissend, voller Liebe ein Geschöpf ist, desto mehr ist es "umwölkt", verdichtet, verdunkelt, "entfernt" von diesem Licht. Jede böse Tat trennt das Geschöpf von diesem Licht, verdunkelt es. Wenn es sich spirituell weiterentwickelt, wird es immer lichter und vereint mit der göttlichen Allmacht. Innen=außen, entsprechend das Jenseits. Ziel ist es, alle Schatten und Schleier ablegen zu können - und zwar durch einen Lernprozess. Dieser Lernprozess wird unterstützt durch das "Karma". Da das Göttliche EINS ist, und alles was existiert durch dieses innere Wesen vereint, EINS ist, füge ich mir selbst Schlimmes bzw. Gutes zu, wenn ich anderen Böses bzw. Gutes antue. Nur scheinbar zeit-und ortsversetzt. Ich muss also aus der Erkenntnis heraus lernen, das Richtige zu tun und zu denken. Da die Seele mit diesem göttlichen Licht vereint sein WILL, ist der Erkenntniserwerb die oberste Priorität in der Inkarnation.

Der Mensch beginnt seine irdische Karriere mit Begierden und Unwissenheit und macht egoistische böse Fehler (wird z.B. zum Mörder). Irgendwann in einem nächsten Leben, wenn er nicht bereut und es wiedergutmacht, muss er mit seinem eigenen Leben einen Ausgleich bieten (wird Opfer). Die Einsicht: Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem and'ren zu! Er wird in der Folge zum Beschützer des Lebens!

Keineswegs ist es so, dass zwei Seele einfach so beschließen: "Heidi,heida, jetzt begehe ich einen Mord an dir - bist einverstanden Alter, klaro?" Von wegen eigene Entscheidung! Das ganze läuft nach klaren Gesetzmäßigkeiten ab. Es ist vielleicht nicht so bekannt, aber ähnlich wie es im Materiellen physikalische Gesetze gibt, gibt es sie auch im Geistigen. (z.B. Gesetz vom Ausgleich, siehe oberer Absatz.)

Wenn der Mensch stirbt, gelangt er (nach einer OBE-Phase) normalerweise, nach einer "Schlafphase", zu der (Frequenz-)Ebene, zu der er gehört. Zuvor wird er im Angesicht seines göttlichen Lichtes (seines inneren Geistes, welches Teil der göttlichen Allmacht ist) mit einem Überblick seines Lebens konfrontiert und "versteht" die Zusammenhänge. Es ist auch dieser innere göttliche Geist, (das innere Höhere Selbst), welches die nächste Inkarnation einleitet, die er ebenfalls in diesem Moment "versteht". Die Seele muss schon fortgeschritten/durchlichtet/ voll Erkenntnis sein, und es karmisch verdient haben, um auf Dinge seiner Inkarnation und seiner Lebensverhältnisse direkt Einfluss nehmen zu können.

So ist es jedenfalls wie ich es verstehe, erkannt und gelernt habe.


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