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Re: Was passiert mit einem Mörder im Jenseits?
/// schrieb am 17. September 2002 um 15:11 Uhr (860x gelesen):

Hallo Füchsin
Im Gegensatz zu den "alles Plan"-Leuten habe ich eine etwas andere Ansicht/Einsicht.
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ich finde unsere Ansichten nicht allzu verschieden. Wir benutzen manchmal nur andere Begriffe oder Bildersprachen

Erstmal erschafft unser Wesen das Bild des jeweiligen Jenseits selbst - ein gewalttätiger Mensch wird somit nicht in einem besonders lieblichen Jenseits aufwachen.
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dito, nur sage ich die Erwartungen erschaffen den Himmel, trifft im Grunde genommen deine Aussage. Ein bösartiger Mensch wird genau die Umgebung antreffen, die er von seinem Wesen her anzutreffen erwartet....aber genauso verhält es sich auch mit allen anderen Seelen die zurückkehren. Der Himmel wird immer und von jeder Seele über ihre Erwartungen kreiert....und wenn die verstorbene Seele eine sehr niedrig schwingende Seele ist, kann es sogar passieren, daß sie im Geistergürtel hängen bleibt.

Sein Jenseits spiegelt seinen Charakter wider; der Betreffende muss sich "hinaufarbeiten" mit Mühe und Trauer.
+
sehe ich auch so. Es ist ein sich entwickelnder Bewußtseinsprozeß über Konfrontation des vergangenen Lebens, incl. des darin vorhandenen Seelenmusters. Der Bewußtseinsprozeß ist aber abhängig von den eigentlichen Absichten. So wird ein Mord nicht immer von der gleichen Warte aus besehen werden.

Ein hochentwickelter Mensch erlebt vielleicht eine Seinswelt voller herrlicher Farben und Licht, mit sich selbst als Lichtfunken, umgeben von Freunden. Je feiner (hochfrequenter) die Daseinsebene, desto leichter die Bildung der Ebene rein aus dem Geiste heraus. (Materie schwingt niedrig, daher mühsamer.)
+
diese Sichtweise trifft das was wir den selbstkreierten Himmel nennen...aber dazu muß die Seele nicht sonderlich hochentwickelt sein. Irgendwann wird die Seele den selbsterschaffenen Himmel als ihre Illusion erkennen und den Wunsch verspüren ihr Bewußtsein weiterzuentwickeln, erst dann findet der eigentliche Bewußtwerdungsprozeß statt.

Das höchste Sein ist das universale Göttliche (aus dem auch der innerste Wesenskern jedes Geschöpfes besteht, der Gottesfunken).
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meiner Meinung nach sind wir alle, in der Schwingung herabgesetzte Anteile des göttlichen Bewußtseins, wir besitzen nicht den Gottesfunken, wir sind Gottesfunken. In meinen Vorstellungen ist auch das Licht nur ein Teil des alles umfassenden Bewußtseins. Ich nenne es mal Gott. In ihm ist alles vorhanden, alles gedachte, alles existierende, alles noch kommende. Sein Bewußtsein ist zeitlos und grenzenlos und völlig neutral.

Je weniger einsichtig, allwissend, voller Liebe ein Geschöpf ist, desto mehr ist es "umwölkt", verdichtet, verdunkelt, "entfernt" von diesem Licht. Jede böse Tat trennt das Geschöpf von diesem Licht, verdunkelt es.
+
ich deute es anders. Für mich gibt es keine Trennung vom allumfaßenden BW, weil ich Teil seines Selbst bin. Niedriges ausgesuchtes BW fährt das Erkennen des spirituellen Zusammenhanges runter und aus diesem Umstand heraus, wird das dahinterliegende Bewußtsein (Gott) nicht mehr erfahren oder erkannt. Erst dann ist es möglich bestimmte, nach menschlicher Sicht böse Lebenspläne auszuführen.

Wenn es sich spirituell weiterentwickelt, wird es immer lichter und vereint mit der göttlichen Allmacht.
+
wie gesagt, für mich findet diese Trennung nicht statt. Ich gehe davon aus, daß jeder Mensch mit einem für seine jeweilige Inkarnation nötigem Grundbewußtsein ausgestattet ist und während seines irdischen Lebens, auch nur in diesem Maße erkenntnisfähig ist.

Innen=außen, entsprechend das Jenseits. Ziel ist es, alle Schatten und Schleier ablegen zu können - und zwar durch einen Lernprozess.
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geht konform mit dem was ich unter Bewußtseinserweiterung bezeichnen würde. Wobei ich aber auch jegliche Lebensform ob böse oder gut als bewußtseinserweiternd ansehe. Meiner Meinung nach endet der Bewußtseinsprozeß nicht mit dem irdischen Tod, sondern wird im Jenseits über verschiedene Lernebenen weitergeführt. Erst wenn wir diese durchschritten haben, sind wir wieder zu einer neuen Inkarnation bereit .

Dieser Lernprozess wird unterstützt durch das "Karma". Da das Göttliche EINS ist, und alles was existiert durch dieses innere Wesen vereint, EINS ist, füge ich mir selbst Schlimmes bzw. Gutes zu, wenn ich anderen Böses bzw. Gutes antue.
+
ich glaube in diesem Bereich mißverstehen wir uns am häufigsten. Ich gehe davon aus, daß wir im Jenseits nicht in strafender Form mit den Folgen unserer Taten konfrontiert werden, sondern in erkennender Form, das schliest natürlich nicht aus, daß wir in der Rückkoppelung auch erleiden was wir anderen angetan haben.
Dieser Prozeß dauert so lange, bis bei der Seele ein Erkenntnisprozeß zwischen Tat, Auswirkung und der dahinterliegenden spirituellen Bedeutung, einsetzt. Ist dies geschehen, dann ist dieser Prozeß auch abgeschlossen, jegliche Schuld abgegolten. Schuld im eigentlichen Sinne gibt es für mich nicht, weil alles nach Absprache geschieht und immer im Hinblick dessen was ich erlernen wollte.

Natürlich kann es sein, daß wir dann der Meinung sein können, wir möchten noch einmal eine ähnliche Variante durchspielen oder mal die Gegenseite kennenlernen.....aber es ist nicht zwingend notwendig.
Meiner Meinung nach geht es bei der Bewußtseinserweiterung nicht darum, den Zusammenhang zwischen Opfer und Täter, böse und gut, zu erkennen, sondern darum das weitumspannendere Ziel meiner ursprünglichen Absichten zu erreichen.
Ich sehe das so, daß jede Seele im Verbund mit ihrer Seelenfamilie sich eine große Überschrift als Ziel gesetzt hat. Zum Beispiel könnte es um das Thema: "Auseinandersetzung mit Hilflosigkeit" - oder "Auseinandersetzung mit Armut" gehen. Dann würden jegliche Erfahrenswerte gesucht werden die in der einen oder anderen Weise mit dem Thema konfrontieren.

Nur scheinbar zeit-und ortsversetzt. Ich muss also aus der Erkenntnis heraus lernen, das Richtige zu tun und zu denken. Da die Seele mit diesem göttlichen Licht vereint sein WILL, ist der Erkenntniserwerb die oberste Priorität in der Inkarnation.
+
Erkenntnis ja, stimme ich voll zu, aber ich habe Probleme mit dem hierachischen Denken. Da ist ein Gott der entscheidet, wer wann seiner wert ist und die Seele ist es, die sich dafür abstrampeln muß. Hier fehlt mir die Logik des "Warum und des dahinterliegenden Sinnes".

Der Mensch beginnt seine irdische Karriere mit Begierden und Unwissenheit und macht egoistische böse Fehler (wird z.B. zum Mörder). Irgendwann in einem nächsten Leben, wenn er nicht bereut und es wiedergutmacht, muss er mit seinem eigenen Leben einen Ausgleich bieten (wird Opfer). Die Einsicht: Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem and'ren zu! Er wird in der Folge zum Beschützer des Lebens!
+
auch hier ist mir zuviel menschliches Gerechtigkeits und Ausgleichsdenken mit drin. Rache fördert niemals einen Erkenntnisprozeß.
Opfer haben zum Beispiel die Eigenverantwortung für ihre eigene Bewußtseinsentwicklung, die wie bei einem Opfer ersichtlich über die Schiene des Verzeihens gehen kann.

Keineswegs ist es so, dass zwei Seele einfach so beschließen: "Heidi,heida, jetzt begehe ich einen Mord an dir - bist einverstanden Alter, klaro?" Von wegen eigene Entscheidung!
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es ist nie eine Hoppla-Entscheidung. Da wird vorher genau überlegt, welche Absichten verwirklicht werden wollen und wie der Part des Einzelnen dabei aussieht. Es geht nicht nur darum, sich mal schnell umbringen zu lassen, es geht auch darum zu überlegen, welche Erkenntnisse will ich als Opfer gewinnen, welche Erkenntnissabsichten haben meine Hinterbliebenen, welche Erkenntnisabsichten hat der Täter. Ich kann mir vorstellen, daß eine IK-Planung eine Sache des genauen Überlegens ist und keineswegs aus dem Bauch heraus geschehen wird. Da wird auch überlegt, was welche Seele zu ertragen bereit ist usw.Es ist eine wohldurchdachte Sache und immer geht es um Erlebnisvarianten mit dahinterliegendem Entwicklungsziel

Das ganze läuft nach klaren Gesetzmäßigkeiten ab. Es ist vielleicht nicht so bekannt, aber ähnlich wie es im Materiellen physikalische Gesetze gibt, gibt es sie auch im Geistigen. (z.B. Gesetz vom Ausgleich, siehe oberer Absatz.)
+
auf der Erde werden alle Pläne der irdischen Gesetzmäßigkeit untergeordnet sein, aber auch das wurde vorher bedacht....und es gibt noch die Möglichkeit der Planvarianten. Die inkarnierte Seele entscheidet selbst über welchen Weg sie ihr Ziel erreichen möchte....aber was immer sie tut, sie wird immer in Richtung ihres Zieles gehen

Wenn der Mensch stirbt, gelangt er (nach einer OBE-Phase) normalerweise, nach einer "Schlafphase", zu der (Frequenz-)Ebene, zu der er gehört.
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Ankunftsebene, dort wird er von schon verstorbenen Verwandten oder Freunden abgeholt. Es kann aber auch sein, daß er von Seelen aus zurückliegenden Inkarnationen abgeholt wird. Je nachdem was er sich wünscht.

Zuvor wird er im Angesicht seines göttlichen Lichtes (seines inneren Geistes, welches Teil der göttlichen Allmacht ist) mit einem Überblick seines Lebens konfrontiert und "versteht" die Zusammenhänge.
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Bewußtseinserweiterung :-))

Die Seele muss schon fortgeschritten/durchlichtet/ voll Erkenntnis sein, und es karmisch verdient haben, um auf Dinge seiner Inkarnation und seiner Lebensverhältnisse direkt Einfluss nehmen zu können.
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Diese Erleuchtung/Bewußtseinserweiterung erlangt er, nachdem er sämtliche bewußtseinserweiternde Ebenen durchschritten und abgeschlossen hat. Stimmt soweit auch mit unserer Vorstellung überein. Wir nennen es nur Ankunft im Haus und nach unserem Denken werden auch dort die neuen IK geplant. Allerdings fällt bei uns der karmische Gedanke weg.

So ist es jedenfalls wie ich es verstehe, erkannt und gelernt habe.
+
darf ich dich fragen über welche Quellen du gelernt hast. Meine Quellen setzen sich aus, Seth - Hasselmann - WW und ebenfalls eigenen Erkenntnissen zusammen.

einen lieben Gruß von mir an dich "///"


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