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Re: Was passiert mit einem Mörder im Jenseits?
/// schrieb am 18. September 2002 um 9:23 Uhr (706x gelesen):

Hallo Füchsin
Womit ich nicht übereinstimme ist, dass man sich als einzelne Seele bewusst entscheidet, Falsches (:Böses) zu tun um zu lernen.
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meiner Meinung nach geht es dabei nicht darum Böses zu tun, sondern um die Polarität. Unser irdischen Dasein ist immer auf Polaritäten beschränkt. Um sich für das Gute entscheiden zu können, muß es den Gegenpol des Bösen geben. Um Licht erkennen zu können, muß es nunmal die Dunkelheit geben. Beides zusammen ergibt den Tag. Für mich bedeutet dieser Tag das volle Bewußtsein.
Wenn ich im vollen Bewußtsein (Licht im Jenseits) um die Zusammengehörigkeit beider Pole weiß und weiß, daß beides eine Einheit bildet, dann erscheint mir die Möglichkeit, sich für die nächste IK für die Rolle des Bösen zu entscheiden nur als logisch.

Ich denke, die Seele tut Falsches aus extremer Unwissenheit, die daher stammt, dass ihre "Frequenz" durch die irdischen Schwingungen abgesenkt ("eingefärbt, eingehüllt..." Was sind schon Worte!) wird. Sie erkennt nicht mehr richtig/falsch, bzw. die Richtung. Sie muss die Richtung, das Richtige wiederfinden.
+
Richtig....für mich ist diese Bewußtseinsenkung aber eine bewußte Entscheidung, denn wenn jede Seele nach ihrem körperlichen Verlassen, im Jenseits eine Reinigung durchläuft und darüber wieder zu der Erkenntnis kommt, daß beides notwenig ist, um Erkenntnisse aufzubauen, dann wird sie das Böse auch als Notwendigkeit anerkennen und aus diesem Erkenntnisprozeß heraus, die Entscheidung für ihre Rolle im Spiel der Polaritäten übernehmen. Es ist eine Notwendigkeit sich für das Böse entscheiden zu können um das Spiel überhaupt erst möglich zu machen

Nur der Schritt in die Materie (als Materie) war ein bewusster Schritt (der göttlichen Allmacht), und in der Folge existiert der ALLGEMEINE begierige Wunsch, zu lernen (=zurückzukehren).
+
Warum sollte Gott begierig sein zu sich selbst zurückzukommen. Ich sehe es mehr als ausleben, verschiedener Möglichkeiten. Gottes Bewußtsein kreiert und wir sind Ausdruck seiner schöpferischen Kräfte. Schöpferisch ist alles was Bewegung verursacht. Bewegung erschafft neue Variationen. Energie entsteht durch Reibung und ohne das Böse gäbe es keine Evolution im irdischen aber auch im spirituellen Sinn. Das Böse alleine ist meiner Meinung nach die Ursache für jedwede spirituelle Bewußtseinserweiterung. Womit ich nicht gesagt haben will:" seid mal schön böse". Ich sehe es lediglich als Ursache, Motor der jedwede irdische Evolution und Energiegewinnung erst ermöglicht.

Alles was danach kommt, erfolgt gesetzmäßig (Ursache-Wirkung,...). Das Leben ist so, als betrete man einen stockfinsteren Stollen (oder Labyrinth), indem man sich mühsam weitertastet bis er wieder ans Tageslicht führt. Das falsche Tun geschieht einfach, bis die Erkenntnis die Richtung ändert.
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meiner Meinung nach sind irdische Erkenntnisse nicht so ausschlaggebend als die im Jenseits im Rückblick gewonnenen Erkenntnisse. Es geht nicht unbedingt darum hier im Jetzt Erkenntnisse zu gewinnen, denn diese vergehen mit dem körperlichen Tod....nur wenige erhalten sich über Zeiten hinweg.
Es geht um die Erweiterung und Bereicherung des Gottesbewußtseins und das unterliegt anderen Wertungen als unser irdisches Bewußtsein. Wenn wir alle gelebte Gedanken Gottes sind, dann kann es unter diesem Aspekt keine Trennung zwischen Gut oder Böse geben.
Würde ich daran glauben, daß das Böse unabsichtlich über Menschen kommt, dann hieße dies einen Teil des Gottesbewußtseins als unbewußt, als Schwäche Gottes anzusehen und das paßt nicht in das Bild des schöpferisch kreierenden Gottes.

Zieht die Gravitation runter, führt das Gesetz des Auftriebs wieder hinauf, physikalisch gesprochen. Nur muss der Auftrieb erst entdeckt werden.
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das Gravitationsgesetz hat im irdischen Bestand, im Jenseits gelten unsere Gesetze nicht, dort wird nach anderen Maßstäben bemessen. Wir sind nur ein Ausschnitt aus sämtlichen Möglichkeiten, es gibt wesentlich mehr Lebensformen als wir annehmen und jede folgt ihrer eigenen Gesetzmässigkeiten.
Es ist ein Fehler anzunehmen, jegliche Schöpfung unterläge unseren Maßstäben. Ich unterliege in dieser IK den irdischen Gesetzen die im MITEINANDER des Guten und des Bösen bestehen, muß mich damit auseinandersetzen.....aber diese Gesetze gelten nur für unser Lichtsystem. Es geht nicht darum diese beiden Polaritäten gegen einander zu setzen sondern darum sie als energieschaffende Einheit zu begreifen und anzunehmen. Das Gute und das Böse sind gleichrangig und somit dient der Wunsch das Böse ausmerzen zu wollen nicht dem Wachstum, sondern der Stagnation.

Trotzdem gebe ich dir recht, wenn du sagst, daß wir uns hier bemühen sollten das Böse zu überwinden, aber dazu bedarf es dieses Bösen und somit bedeutet es für mich eine absolute Notwendigkeit, denn ohne es wäre unsere irdische Lebensform und Energiegewinnung nicht möglich

liebe Grüße "///"

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