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Re: Selbstmörder
Füchsin schrieb am 20. Mai 2003 um 11:12 Uhr (508x gelesen):

Trauer der Angehörigen kann ich noch verstehen, die ihren Verwandten, Freund, Partner... lange nicht mehr sehen werden. - Aber was für ein egoistisches Biest muss einer sein, der jemand hasst, nur weil der Verstorbene ihm nicht mehr zur Verfügung steht? Ich-ich-ich.... alles dreht sich dabei nur ums Ich!

Der einzige Grund für Wut wäre, wenn der Selbstmörder jemand mit in den Tod nimmt, z.B. seine Kinder, womöglich nur um seinem Partner eins auszuwischen, der ihn verlassen hat. Aber in diesem Fall wäre man ja auf einen Mörder wütend.

Es kommt meiner Meinung auch nicht darauf an, ob die Gründe für Außenstehende, die leicht schwätzen können, eine Labalie sind oder nicht, sondern wie schwer derjenige etwas emotional nimmt. Also wie verzweifelt jemand zu diesem Zeitpunkt ist. Und die Verzweiflung muss wohl sehr groß sein für diesen Schritt. Es ist nun eine Tatsache, dass verschiedene Personen Dinge verschieden schwer nehmen. Dass dann solche unsensible Büffel noch ihr Maul über eine verzweifelte Person zerreißen, finde ich geradezu unerträglich. Karmisch wird es wohl so sein, dass derjenige erst selbst in einer Situation absoluter Verzweiflung geraten muss, um andere verzweifelte Menschen zu verstehen.

Damit kommen wir zum sogenannten "Lebensplan", der hier schon wieder herumgeistert. Es ist nicht im Lebensplan Selbstmord zu begehen, sondern einen Weg aus der Verzweiflung zu finden, innere Stärke zu entwickeln. Keine Seele strebt als Lebensplan Selbstmord an - das ist Nonsens! Selbstmord ua. negative Dinge (Mord, Raub, Betrug...) sind immer eine Kapitulation vor einer Situation, die man glaubt nicht anders meistern zu können. Das es DOCH andere Wege gibt ist die Lektion, die zu lernen ist und daher wird man solange in den Inkarnationen damit konfrontiert, bis man die Lektion gelernt hat. So wird wohl die Lektion für den Selbstmörder die sein, dass die Flucht in den Tod leider keine Lösung für das Problem darstellt, wie man eine Situation besser bewältigen sollte. Es gibt keine Strafe - nur eine neue Runde. Abgesehen von dem ziemlich tristen Zustand im Jenseits, da der Selbstmörder mit eben diesen Gefühlen überwechselt, und noch die Trauer und das Entsetzen der Angehörigen miterleben muss.

Ich könnte mir aber Situationen vorstellen, in der es offenbar wirklich keine andere Wahl gibt. Z.B. um andere zu retten, um größeren Schaden zu verhindern...







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