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Selbstmord - ja oder nein? / sensibilisiert Stress die "Antenne"?
Sandra schrieb am 5. Mai 2001 um 1:55 Uhr (398x gelesen):

Hallo zusammen,

nach 2-stündigem Telefonat mit meiner Mum über das Thema Jenseits, haben sich ein paar Fragen entwickelt.

1. Der Vater meiner Mutter (mein Opa) ist 1987 im Alter von 59 Jahren an Nierenversagen gestorben. Allerdings hat er dafür seine eigene Entscheidung getroffen. Er lag im Krankenhaus, hatte Krebs, Metastasen überall im Körper und keine Hoffnung auf Heilung. Somit riß er sich alle Schläuche raus, an die er so angeschlossen war, verweigerte konsequent jegliche Nahrung (auch künstliche Ernährung) und hatte bei vollem Bewusstsein für sich entschieden, dass er so nicht mehr leben möchte. Nach 5 Wochen haben dann die Nieren versagt.
Meine Frage: Inwieweit kann so ein bewusstes Handeln zum Plan gehören?

2. Beispiel:

Die Oma meiner Mum (meine Uroma) war laut Erzählungen eine sehr negativ eingestellte Person, oft depressiv und hatte in ihrem Leben mehrere Selbstmordversuche unternommen. Seit 1969 ihr Mann (mein Uropa) starb, ging es nur noch bergab mit ihr und sie wurde in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert. Dort hatte sie sich 1972 am Fensterkreuz erhängen wollen, aber die Schwestern fanden sie noch rechtzeitig. Sie überlebte, allerdings konnte sie seitdem nicht mehr sprechen, da sie sich so stark stranguliert hatte und vegetierte nur noch im Bett dahin. Nach 2-3 Tagen starb sie dann im Alter von 74 Jahren.

Meine Frage: Das war ja auch eine Situation, wo sie ein wenig nachgeholfen hat. Zählt das als Selbstmord? Inwiefern kann auch dieser Fall zum Plan gehören?

3.Beispiel: Meine Mum selber ist ein ziemlich disziplinierter Mensch, sehr auf Ordnung bedacht und das alles geregelt ist, was man nur so regeln kann. Sie wird jetzt im Mai 49 Jahre, hat (so hoffe ich) noch einige Jährchen vor sich. Aber sie ist dieses Jahr in einen Sterbehilfe-Verein eingetreten. Sie zahlt also nun jährlich einen Beitrag dafür, dass, falls sie beispielsweise später mal im Heim liegt und Schmerzen hat, entscheiden kann, dass man ihr eine Tablette verabreicht, um dem Erdendasein ein Ende zu bereiten. Das alles nur unter der Voraussetzung, dass sie zu dem Zeitpunkt noch bei klarem Verstand ist.
Ich finds persönlich ziemlich heftig, sich mit 49 Jahren darüber einen Kopf zu machen.
Sie plant alles bis aufs kleinste Detail: Sie hat ein Patiententestament gemacht, ihren Ehemann als Ansprechpartner genannt, den Wunsch einer anonymen Bestattung kund getan und und und.

Meine Frage: Wenn sie dann bei klarem Verstand entscheidet, dass sie eine Tablette zum "einschlafen" haben möchte, kann das auch PLAN sein?

Die drei Beispiele scheinen mir unverständlich, wenn ich über den Sinn des Plans nachdenke. Hat einer von euch dazu nen Denkanstoss für mich?

Letzte Frage und anderes Thema [gehört eventuell gar nicht hier rein, aber fragen kostet nix ;-)]

Meine Mum berichtete mit vorhin, sie habe das Buch "Warum wir hier sind" von Dr. Elisabeth K. Ross gelesen und sei zum nachdenken gekommen. Und zwar in Bezug auf ihre Intuition was andere Menschen angeht. Sie hat vor einem halben Jahr erstmals an sich festgestellt, dass sie GEFÜHLE ihrer Mitmenschen stärker wahrnimmt. Also in Gesprächen (ob positiv oder negativ) hat sie das Gefühl, es wird ihr MEHR als sonst etwas von den Gedanken und/oder Gefühlen ihrer Gesprächspartner "gesendet" (so hatte sie es formuliert). Ich war erst der Meinung, dass sie "nur" ihre weibliche Intuition oder ihre Menschenkenntnis (da hat sie viel von)
stärker oder bewusster spürt. Aber sie war fest der Ansicht, dass sich etwas verändert hat in Bezug auf die Wahrnehmung anderer Gefühle/Emotionen. Es ist wirklich schwer zu beschreiben. Zumal ich das nun mache, da sie keinen PC hat *g*.
Sie meinte, es sei so verstärkt aufgetreten, seit sie im Job (25 Jahre Öffentlicher Dienst) vor einem halbem Jahr einer Art Mobbing unter Kolleginnen ausgesetzt ist.
Vielleicht sei noch dazu gesagt, dass ihre Oma (die unter Beispiel 2 erwähnt) schon immer ans Jenseits und an ein Leben nach dem Tod glaubte und diese Ansicht meiner Mutter weiter vermittelte, da meine Mum überwiegend bei ihrer Oma aufgewachsen ist.
Meine Mutter selber hatte zwar hin und wieder auch Interesse an diesen Themen und befasst sich auch seit knapp 30 Jahren mit Astrologie.

Meine Frage: Ist es möglich, dass durch einen Stress-Auslöser (hier: Mobbing) die "Antenne" für Empfindungen/Geanken anderer Menschen ausgeprägt wird? Und..(mal weiter gesponnen)...wäre es möglich, dass sie vielleicht sensitiv wird?

Für Denkanstösse/Antworten schon mal ein Dankeschön.

Gruß
Sandra

P.S. Noch ein nachträgliches Danke an "!!!", Don und Matthäus für eure Antworten weiter unten. Habt mir sehr geholfen. Mein Bewusstsein wächst und wächst ;-)


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