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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Eine Geschichte von Merkwürdigkeiten, Hoffnungen und Angst...
Angelus schrieb am 24. Juni 2001 um 1:28 Uhr (507x gelesen):

Hallo liebes Forum!

Ich hab jetzt die letzten zwei std. fasziniert gelesen und muß mal einiges loswerden.
Vor nunmehr 7 jahren ist mein damaliger Freund Dominik bei einem Autounfall gestorben. Die Merkwürdigkeiten nahmen schon 2 Tage vor seinem Unfall ihren Lauf, als er mir ganz aufgelöst erzählte, er hätte geträumt, daß er sterben würde aber dieses Sterben nicht richtig vollenden könnte. Er war total aufgelöst und sehr nachdenklich. Es herrschte eine ganz eigenartige Stimmung und wir brauchten kaum miteinander reden - wir waren uns trotz allem unendlich nah. An dem Tag des Unfalls, verletzte sahen wir uns nicht, obwohl er mich so sehr darum gebeten hatte. Ich mußte arbeiten und verletzte mich, so daß ich nach Hause gehn konnte. Ich rief ihn an und er regte sich ganz furchtbar auf und sagte immer wieder: "ich wußte, daß heute etwas passieren würde! Wäre ich nur bei dir geblieben!" Er wollte dann sofort zu mir kommen und auf dem Weg ist es dann passiert.
Nach dem Unfall lag er dann noch 9 Tage auf Intensivstation, bis der Hirntod diagnostiziert wurde. Ich brauchte gar nicht das Gespräch mit den Ärzten abwarten, ich fühlte es bei der Berührung -"er" war nicht mehr da!
An die nächsten Monate habe ich nur verschwommene Erinnerungen, ich war wie betäubt. Allerdings "spürte" ich ganz deutlich, wie er mich oft von hinten zu umarmen schien. Eines Nachts bin ich aufgewacht und spürte eine kalte Hand auf meinem Bein. Da war aber nichts und ich hab mich ganz furchtbar erschrocken. Die Hand zog sich ebenso erschrocken zurück und ich hatte das Gefühl, daß es "der Hand" leid tat, mich so erschreckt zu haben.
Ein paar Monate später mußte ich wieder zu einer Beerdigung und auf der Rückfahrt fluchte und schimpfte ich ganz laut mit Dominik, warum er mich allein gelassen hätte und warum ich das alles allein durchmachen muß und daß ich das unfair von ihm fände...Als ich nach Hause kam, nahm ich einen Anhänger aus massivem Stein in die Hand, den ich ihm mal geschenkt hatte. Dieser glitt mir aus der Hand und zerbrach in drei Teile. Ich war total schockiert und fragte mich, ob das ein "zeichen" war, daß ich doch nicht so allein war, wie ich dachte.
Von Zeit zu Zeit traf ich Dominik im Traum, seine Haare wurden immer länger und es war absolut wunderbar. Ich wußte, daß er noch da war. Er kam einfach, nahm mich in die Arme, sagte, daß alles in Ordnung sei und daß er mich liebe. Ich wußte irgendwie, daß ich ihn nie fragen dürfe, woher er kommt und wo er wieder hinging. das war einfach so. Diese Träume waren unbeschreiblich hilfreich!
Allerdings seit ca. 2 Jahren träume ich ganz anders.
Ich bekomme dann immer durch einen Zufall raus, daß er den Unfall überlebt hat aber seit dem krank ist. Alle hätten mich belogen und wollten nicht, daß ich weiß, daß er lebt. Ich gehe dann immer sofort zu ihm und er wartet auf mich und ist enttäuscht, warum ich so lange weg war und warum ich ihn allein gelassen hätte. Ich versuche ihm zu erklären, daß mir alle gesagt hätten, er sei tot. Wir sprechen uns aus und versöhnen uns wieder und es ist klar, daß wir uns nie mehr verlassen werden. Diese Träume sind so furchtbar!!!
Ich hab seit damals auch ganz oft diese Schatten im Augenwinkel und dieses Gefühl "im Nacken". Auch sind mir Geräusche nicht ganz unbekannt. Ich weiß, daß ich keine Angst zu haben brauche, aber ich kann nichts gegen machen. Einerseits wünsche ich mir den Kontakt zu seinem Spirit so sehr, andererseits hab ich diese Riesenangst. Was soll ich tun?? Kann mir jemand einen Rat geben? Muß ich ihn nicht auch irgendwann loslassen?
Ich hab noch nie so offen über das alles geredet/geschrieben.
Danke, daß ihr euch die Zeit genommen habt, das alles zu lesen!
Liebe Grüße
Angelus


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