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Re: Für Angelus
Patch schrieb am 26. Juni 2001 um 14:51 Uhr (394x gelesen):

Hallo Angelus !

Ich schrieb Dir eigentlich, weil ich was vermutete. In Deinem primärem Posting schriebst Du etwas davon, dass Du dich in deinen Träumen öfters mit deinem Freund triffst. Genau so begann es auch bei mir. Ich denke also, dass Du lucid warst. Nimm es als Geschenk und sei dankbar drum. Die „neueren“ Träume hingegen würde ich für meinen Teil subjektiv für nicht mehr als den latenten Wunsch deuten, dass Du ihn eben noch gerne an Deiner Seite hättest. Und wer weiss, vielleicht versucht er diesem Wunsch ja nur nachzukommen. Wäre wohl auch eine mögliche Begründung, warum gerade etwas um dich herum passiert. Achja, noch ein Tipp: Das imaginäre, oder besser, das ungreif-/sicht-bare läßt sich für den Menschen generell und für unvorbereitete im speziellen sowieso nie ganz einfach auf seine wahre Identität deuten. Sei also ein bisschen vorsichtig mit Interpretationen über positiven wie negativen Wert dieser Gefühle. Denn mitunter schaffen wir uns unsere Ängste auch selbst, wenn Du verstehst, was ich meine.

A> bei den Geräuschen handelt es sich nicht um elektrische Entladungen oder so was in der Art. Meistens höre ich es irgendwie klopfen oder klirren, oft auch irgendwie rascheln und das aus Ecken wo wirklich nichts ist, nur eine Wand o.ä.

P> Dachte auch nie, dass es sich dabei um Entladungen handeln könnte. Bei mir krachen die Dinger des Nächtens öfters, völlig egal wie lange sie vorher ungenutzt blieben. Ansonsten: Hmm, ein Klopfen hörte ich nur ein einziges Mal. Dafür ziemlich deftig. Ich war gerade im Halbschlaf und es krachte keine 20 cm neben meinem Kopf aus der Mauer raus. War kurz nachdem mein bester Freund von dieser Welt ging.

A> Die Schatten treten manchmal mehr oder weniger auf und es ist dieses Gefühl, als wenn dich jemand anstarrt. Wenn ich versuche mich weiter mit meiner momentanen Tätigkeit zu beschäftigen bleibt es da. Nur wenn ich hingucke, löst es sich auf oder "huscht" weg... schwer zu erklären.

P> Es beobachtet dich also und verschwindet umgehend, wenn Du es betrachten willst. Ziemlich anständig und fürsorglich, findest Du nicht ? Läge es in seinem Interesse, Dir Angst zu machen, würde es wohl eher genau das Gegenteil tun. Also will es Dir wohl weder böses noch spielt es mit Dir. Übrigens ... Freunde betrachten einen nun halt generell mal gern ;-)

A> Das Unangenehmste ist aber dieses "Gefühl im Nacken" - kann ich nicht näher beschreiben. Kannst du was damit anfangen?

P> Ja, und so banal es sich anhört: Lege es ab. Wie eingangs schon beschrieben, Du weißt nicht, wer oder was es ist, also versuche es neutral zu handeln, solange es sich auch neutral verhält. So wie Du es schilderst, will es sich sowieso nur ganz subtil bemerkbar machen. Hypothetisch: Stell Dir mal vor, es wäre wirklich Dominik, dessen Blicke Du als unangenehm einstufst. Was soll er nun tun ? Seine Ambitionen verstärken um Dir somit u. U. noch mehr Angst zu machen ? Oder resignativ aufzugeben, obwohl Du ihn vielleicht sogar selbst gerufen hast ? Nö, iss er es wirklich, steckt er wohl gerade ziemlich in der Pretouille. Du hast es ja in Deinem Beispiel mit der Hand selbst ziemlich genau auf den Punkt gebracht. Deswegen hat es meines Erachtens auch solch einen Bammel, wenn Du es ansehen willst. Es hat schlichtweg Angst, DICH weiter zu ängstigen. Pusche dich also nicht unbegründet in die falsche Richtung, sowas kann dann nämlich schnell wirklich böse enden. Das unangenehme in Deinem Gefühl resultiert ohnehin nur aus der Urangst der „unvorbelasteten“ Menschheit in Form von Hilfslosigkeit, was denn wäre, wenn ...

Resumeé: Ist da also was, deutet alles darauf hin, dass es nur nach Dir sehen will. An Deiner Stelle würde ich mir also, so es dich denn interessiert, was simples ausdenken, womit er/sie Dir ein Zeichen geben könnte, ohne dass einem dabei gleich das Herz in die Hose rutscht. Nichts spleeniges oder unmögliches, was ganz einfaches aber doch prägnantes. Bei mir jedenfalls hat es so funktioniert.

Liebe Grüße
Patch




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