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Re: Was ist der Sinn von Nahtoderfahrungen?
!!! schrieb am 23. Juli 2001 um 15:31 Uhr (376x gelesen):

Hi Jörg,
>
> Nach dem "Plan" hat alles irgendeinen Sinn. So müsste, eigentlich ja auch eine Nahtoderfahrung, die ein ganz entscheidentes Ereignis darstellt einen Sinn haben.

> Angenommen, der Sinn besteht darin, die betroffene Person wieder auf den richtigen Weg im Leben zu bringen (viele Leute äußern ja, dass sie nach einer Nahtoderfahrung bewusster leben, und eine Aufgabe warnehmen müssen), verstehe ich nicht ganz den Sinn. Denn die Tatsache, dass viele der Leute erst einmal einen schweren Unfall haben müssen um dann ihr Nahtoderlebnis zu bekommen, somit anschließend merken, dass sie hier noch etwas zu tun haben, ließe sich doch auch anders herbeiführen.

Durch Krankheit oder Unfall können NDE-Erlebnisse ausgelöst werden, weil ein NDE die Überleitung für die Seele ist, um in die Ankunftsebene im Jenseits zu gelangen und dort die Einweisung zu bekommen. Ein NDE Erlebnis ist die Folge des Auslösers (Unfall/Krankheit) und ein sehr starker Weckruf an eine inkarnierte Seele weil mit dem Start dieses Lebens-Programms eine BW-Erweiterung verbunden ist.


>Außerdem ist es es doch bei vielen der in den Büchern interviewten Leute so, dass sie ein anständiges und normales Leben führten, sie also im Prinzip auf gar keinen neuen Weg gebracht werden müssten.


Das kann man so nicht sagen, wenn eine inkarnierte Seele so einen Weckruf bekommen soll, dann hat das immer einen Sinn sein Leben in eine bestimmte Richtung zu ändern, und sie ändert sich auch, denn nach der BW-Erweiterung lebt kein Mensch mehr so wie vorher.


> Also angenommen dieses Nahtoderlebnis hat einen Sinn, dann ist ja auch von vornherein klar, dass die Person, nicht sterben wird, trotzdem scheint den Personen in diesem Zustand des öfteren die Frage gestellt zu werden ob sie sterben, oder weiter leben möchten.

Ja, weil wir einen freien Willen haben und uns für verschiedene Wege entscheiden können, aber klar ist, das damit auch Konsequenzen in Verbindung stehen. Wenn sich eine Seele entscheidet, im Jenseits zu bleiben, dann muß sie ja trotzdem ihren Inkarnationsplan, sofern er noch nicht erfüllt war, abarbeiten.

>Aber nach dem "Plan", dürfte ja zu dem Zeitpunkt klar sein das der Betroffene weiterlebt.

Nein, das ist nicht klar. Das scheint nur so weil man normalerweise nur Kontakt mit einem Zurückgekommenen hat. Wie viele andere Seelen sind aber drüben geblieben? Wenn eine Entscheidung abgefragt wird, dannn kann die Seele entscheiden.

>Realität ist ja auch, dass viele Leute die bei gewagten medizinischen Eingriffen in einen künstlichen Tod gesetzt werden, in der Regel höchstens eine OBE eintritt aber kein Jenseitskontakt.

Es ist die Frage, inwieweit eine Person das wahrnehmen und vor allem interpretieren kann. Vieles wird als Einbildung, Humbug, Halluzination abgetan, vor allem dann, wenn die betreffende Person sich nicht mit dem Jenseits befaßt hat und noch nicht weit genug drüben war.
Außerdem kommt es noch auf die Dosierung von Medikamenten an.


> Die Personen berichten außerdem von Lichtwesen. Es werden wohl ihre Guides sein. Aber die Betroffenen sehen diese Lichtgestallten immer als die, die sie sehen wollen.
Gleichzeitig sagen die Leute wenn sie durchs Licht gegeangen sind haben sie das Gefühl alles zu wissen (Bewusstseins erweiterung).

Das ist nur das, was eine frisch angekommene Seele verstehen kann und da sie ihr ganzes Leben und ihren Plan und die Aufgaben sieht, meint sie, nun alles zu wissen. (Alles wissen hieße ja, die Seelen hätten mit der Ankunft plötzlich alles das gleiche umfangreiche Wissen über die Schöpfung). Dem ist allerdings nicht so, deswegen auch die unterschiedlichen Aussagen der Zurückgekommenen, vor allem auch im Vergleich mit den verschiedenen Kulturen.

>Dann Frage ich mich wieso sie in diesem Fall nicht erkennen, dass es ihr Guide und nicht Jesus oder Gott ist? Das Lichtwesen müsste ihnen doch mitteilen wer es ist, ansonsten würde die Annahme das war Jesus auf keinerlei Fakten beruhen.

Viele angekommene Seelen aus der westlichen christlichen Welt, auch Atheisten, interpretieren Lichtwesen als Gott oder Jesus weil sie erstmal ja nicht viel was anderes wissen. (in anderen Kulturen wird entsprechend anders verfahren) Das dient den Guides z.B. als Einstiegshilfe, wie sollte sonst die Wärme und Liebe erklärt werden, die die Seele plötzlich gefangennimmt. Wenn ein einfacher Eingeborener in seiner Religion die Sonne als Gottheit definiert hat, dann wird der Wissenschaftler erstmal daran anschliessen müssen, um sich verständlich zu machen, so schnell geht der Lernprozeß nicht.

> Warum nehmen in 20% der Fälle die Personen auch ungute Nahtoderfahrungen, die die Angst vor dem Tod steigern? Wo ist da das Lichtwesen also der Guide?
Sie mögen vielleicht im Geistergürtel gelandet sein, aber welchen Sinn soll das haben, denn sterben sollten sie zu dem Zeitpunkt noch nicht, es gehörte ja zu ihrem Plan. Ich rede hier nicht von OBEs wo die Personen sich von Oben sehen, sondern von qualvollen Erlebnissen. Und ist es nicht so, dass jeder ersteinmal nach seinem Tod in der Ankunftsebene ankommt (außer Geistergürtel wenn er sich umbringt oder so)?

Ja, jeder der durch den Tunnel geht. Nur manche Seele schafft das nicht und bleibt irgendwo hängen, und nimmt dann auch ihren Guide erstmal nicht wahr.

> Ist es möglich, das ein Suizidgefährteter Mensch der also bewusstseinsverengt ist eine schöne Nahtoderfahrung erlebt (er bringt sich nicht um, Unfall oder so) und so wieder auf seinen alten vorgesehen Weg kommt?

Nicht jeder suizidgefährdete Mensch ist bewußtseinsverengt und sicher kann daher auch ein Selbstmörder ein schönes NDE's haben, das ist individuell unterschiedlich.

Liebe Grüße






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