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Dragonprince schrieb am 26. August 2001 um 9:25 Uhr (444x gelesen):

Hi,
vor über einem Jahr lernte ich meine Freundin kennen, zufällig. Seit dem Tag ist vieles nicht mehr so, wie es sein sollte. Es geschehen Dinge, die sich nicht mehr mit dem normalen Menschenverstand erklären lassen. Nicht ständig, aber innerhalb einer gewissen Zeit gehäuft.

Zu diesem Zeitpunkt, als wir zusammen kamen näherte sich der erste Todestag ihres Vaters. Für sie ein echtes Problem, da zum einen der Todeszeitpunkt nicht bestimmbar war, er wurde im Hochsommer nach 3 Wochen gefunden, zum anderen sie sich Vorwürfe macht, ihn nicht mehr besucht zu haben. Ihre Eltern hatten sich einige Jahre zuvor getrennt, ihre Mutter war relativ feindselig eingestellt, mehr aus Eifersucht, sie versuchte den Kontakt Vater/Tochter zu unterbringen. Ebenso unklar ist die Todesursache, aber nach allem, was ich über ihn erfahren habe, glaube ich, dass er an gebrochenen Herzen gestorben ist, den er hat ihre Mutter abgöttisch geliebt, aber auch seine Tochter.

Unser zusammenkommen war mehr als nur zufällig, da wir 300 km von einander entfernt wohnten. Sie wohnte in Dortmund, eine Stadt wo ich nie hinwollte. Ich hatte zuvor schon zwei Angebote nach hier zu gehen abgeschlagen. Wir planten nach Karlsruhe zu ziehen, alles war geregelt und ihre Mutter war nicht gerade sehr glücklich darüber, meine Freundin hatte zudem gerade einen Job angeboten bekommen, der schon immer ihr Traum war.. Und es kam anders. Der Vertrag platzte, wir blieben in Dortmund. Bis hierhin eigentlich ein normales Leben.

Vor zwei Monaten dann Trennung. Grund, der Ex. Doch was immer ich nun Tat, um mich zu lösen, mein Leben wieder aufzunehmen, misslang. Mich verändern, Fehlschlag, stattdessen hier „gefangen“, in mir das Gefühl, hier würde sich mein Schicksal erfüllen. Nach 5 Wochen dann überschlugen sich genau zwei Wochen lang die Ereignisse. Einige davon sind wohl menschlich zu erklären, andere wieder herum nicht. So ging bei ihr beim Heizungseinbau das Teil kaputt, was nicht mehr sofort verfügbar ist. Für den nächsten Tag plante sie einen reinen Familientag, nur komischer Weise klappte es nicht, da ich morgens aufwachte und kein Strom hatte. Alles Still, bis sie mich zum Kaffee einlud. Danach hatten wir hier wieder Strom. Dann die Panik, sie könnte Schwanger sein (Ex) und genau in dem Moment setzten die Tage ein (war aber noch nicht an der Reihe). Wir waren gerade zu dem Zeitpunkt für ein paar Tage an die Mosel gefahren. Wir kauften Karten für eine Bootsfahrt, erfuhren danach erst, dass es wohl nicht so gut wäre an dem Tag, da 100 Kinder gleich fahren würden und man sich Gedanken um unseren Hund machte. Also der nächste Tag und das Wetter war alles andere als ideal. Aber wir hatten die Karten. Also fuhren wir und kurz nachdem wir losgefahren waren, mehr etwas enttäuscht, bekamen wir ein Wetter, das nicht herrlicher sein konnte.

In diesen Tagen kam es auch, das wir wieder zusammen fanden. Und gerade der Tag war mehr als ungewöhnlich. Nachdem wir zusammen waren geschah etwas, was wir beide noch nicht erlebt hatten. Unser Hund fing an, angstvoll zu jaulen, so wie wir es noch nie von ihr gehört hatten und sie verzog sich. (Sie kannte diese Reaktion, damal zusammen mit einem anderen Welpen, als beide Hunde ungewöhnlich reagierten. Damals gab es kurz vorher einen Todesfall in der naderen Familie) Ich hatte bereits vorher mit ihr über die Möglichkeit geredet, das ihr Vater möchte, dass wir zusammen bleiben, das vieles nicht mehr in unser Hand ist. (Ich muss dabei anmerken, das meine Freundin mehr als nur kompliziert ist Bisher hat sie immer, wenn es eng wurde, die Flucht ergriffen). Meine Freundin fing an zu frösteln, so als würde ein kalter Lufthauch durch das Zimmer wehen, doch es war absolut Windstill draußen. Noch einmal gab der Hund diese Töne von sich, wieder der Lufthauch. Ich meinte nur, sie soll Hallo sagen und es zögerlich tat sie es auch. Der Hund nun schlechte jemanden die Hand, so wie sie es sonst bei uns tat. Nur es war niemand zu sehen.

Wir waren einige Wochen zusammen, da tauchten wieder die dunklen Wolken auf. Ex. Wir bekamen Streit, ich fuhr mit dem Hund und meinem Sohn. der zu Besuch war, alleine zum Schwimmen. Dort trafen wir auf andere Hundebesitzer, einer fragte, ob Hündin und dann lies er seinen Rüden los. Sofort war Aggression im Spiel und er zog sich mit seinem zurück. einige Minuten später dann, riss ihm die Leine, der Hund verbiss sich in unseren, er schaffte es sie zu trennen. und unser Hund hatte auf beiden Seiten je ein Loch. Um das alles dann aus der Welt zu schaffen, kehrten wir zum Parkplatz zurück, da meine Freundin kam und zum Tierarzt zu fahren. Wir gingen getrennte Weg, eben weil sein einer Hund ja verrückt spielte. Als wir uns doch trafen, ging er mit seinen beiden Hunden zur Seite, damit wir vorbei gehen konnten. Und jetzt spielte auch der andere Hund verrück und hier riss jetzt die Kette, die ziemlich neu war (normalerweise hält diese Kette einen Schäferhund aus und dieser Hund hatte die Größe eines Terriers). Aber diesmal passierte nichts weiter. Die Geschichte ging relativ harmlos aus, der „Schaden“ wurde einige Tage später geregelt. Doch ich hatte das Gefühl, dass hier der Zufall einmal zu viel im Spiel ist. Ich deutete dieses als Nachricht für meine Freundin, doch letzten Endes kam es am nächsten Tag erneut zum Streit und ich fuhr mit meinem Sohn in meine Wohnung und hatte die Beziehung beendet.

Wieder geschehen so einige Dinge. Nachts um 1 Uhr wach werden, Liedzeile im Kopf und der Rabe krächzt. Der Job, etwas ungewöhnlich. Fußspuren auf dem Teppich, einer vor der neuen Lampe, der andere neben dem Bett. Träume, die nicht meine sind (weil sie für mich keinerlei Sinn ergeben), zumal ich sehr wenig träume und wenn, dann mehr als Deja-vu. Ich habe dann nur ein Bild vor Augen, wenn ich wach werde und kann es auch nicht halten, aber wenn sich dieses Bild in Wirklichkeit ergibt, weiß ich was geschieht. Dann Träume, die mir etwas sagen, immer das Gleiche. Der Traum vom Schachspiel (Ihr Vater war ein brillanter Schachspieler und ich habe mehrmals geäußert, das ganze kommt mir vor, wie ein Schachspiel, mit nur dem einen Ziel). Ihre Mutter, die sich äußert, sie in weiß zum Geburtstag, es aber nicht weiß, gesagt zu haben. Mein Sohn, der mit einmal sagt, deine Frau, wobei er erst 5 ist und meine Freundin auch nur so genannt wird, nämlich deine Freundin. Der Ex, der dichter bei ziehen wollte, die Wohnung hatte und nun doch nicht, aus irgend welchen ominösen Gründen. Die Nachbarin, die von meiner Freundin und mir träumt und eine Hand über uns sieht, die sie nicht kennt Und dann der Hund....

Mir lief die Tage ein Hund zu, Labrador. Wir hatten den Tag vorher richtig gestritten. Normalerweise hätte ich ihm keine Aufmerksamkeit geschenkt, aber im ersten Moment dachte ich, es sei der Hund meiner Freundin. Es war kein Mensch zu sehen, ich ging ein paar Schritte, bis ich außer Sichtweite war, ging aber noch einmal zurück. Der Hund kam, begrüßte mich, lief dann fast vors Auto (ich habe meinen Labrador vor 4 Jahren so verloren). Ich nahm mich seiner an, suchte die Besitzer, bekam dann von jemanden eine Leine. Nach Absprache mit der Polizei nahm ich ihn erst einmal mit zu mir. Spät am Abend noch einmal den Weg gegangen und auf die Besitzer getroffen. Und jetzt das eigenartige. Das alles nahm seinen Anfang, weil der Besitzer in WALTROP liegen geblieben ist und seine Frau ihn abholen musste. In WALTROP allerdings fand die Sache mit dem Hund meiner Freundin ihr Ende. Und...an dem Tag als meine Freundin vom Lehrgang wieder kam und sich mit ihrem Ex in WALTROP traf, fiel bei mir in der Firma ein Stapel Kartons um, der das schon seit ewigen Zeiten steht (Zu dem Zeitpunkt, als sie sich auf den Weg machte). Vielleicht überbewerte ich das Ganze, aber kann die Sache mit dem Leine reißen, eine Nachricht gewesen sein? Das Band wird ein zweites mal reißen, nachdem verletzt wurde (so ist es ja auch geschehen). In beiden „Hundegeschichten“ finden sich die selben Elemente, die Stadt Waltrop, die Polizei, die Leine. Und als ich vorhin auf eines der Bilder stieß, wo ein Hund und ein „Geist“ zu sehen war, war dieses Frösteln da.

Und noch etwas. Meine Trennung von meiner damaligen Frau fällt zufällig in den Zeitraum, wo ihr Vater starb.
Wie gesagt, ich kann es auch überbewerten. Es gibt Zufälle, ja, aber immer so konzentriert?


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