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..ein bischen einfach, meinst Du nicht???
Sabine schrieb am 16. November 2001 um 8:42 Uhr (607x gelesen):

Hallo Thomas,

erst einmal danke für die Antwort. Nachdem ich sie gelesen hatte war ich verblüfft darüber, dass jemand mich derart mißverstehen kann

> OK, liebe Sabine, man hat nichts gefunden, aber das heißt noch lange nicht, daß da nicht doch eine psychische Ursache vorhanden ist. Das bedeutet aber nicht, daß Du irgendwie 'verrückt' bist. Jedes Leid im Leben hat eine Ursache und einen Sinn.

Also, wenn ich glauben würde, verrückt zu sein, dann würde ich sicherlich nicht den Fehler begehen, gerade hier zu posten. ..und eben weil jedes Leid einen Sinn hat versuche ich herauszufinden, welcher hinter meiner Geschichte steckt!

>
> Alle Verletzungen, die wir innerhalb einer Inkarnation erfahren, werden nach dem Tod komplett aufgearbeitet, bis die Seele sich wieder voll bewußt ist, und nicht mehr leidet. Das bedeutet, die Seele ist BEVOR sie wieder inkarniert wieder VÖLLIG leidfrei!!!

Ich fürchte, da habe ich schon völlig andere Experten-Meinungen gehört und auch gelesen..

> Deshalb kann es sich NICHT um einen Verlust aus einem früheren Leben handeln.

Stelle ich hier ja einfach zur Diskussion..
>
> Hier im Leben spielen wir eine ROLLE, die vor der Inkarnation selber von uns und den Seelen unserer Seelenfamilie festgelegt wurde. ALLE stark emotionalen Ereignisse, z. B. der Verlust eines Familienmitgliedes oder die Geburt eines Kindes haben wir in Absprache mit allen daran beteiligten Seelen selber festgelegt um daran zu reifen.

..ziemlich blöde Idee, sich selber Schmerz zuzufügen, nur um daran zu reifen. Innere Reifung kann auch anders geschehen als durch Schmerz und da ich nicht davon ausgehe, dass meine Seele masochistische Tendenzen aufweist, halte ich das für eher unwahrscheinlich.
Sollte dies aber trotzdem so sein, wie du sagst, dann kann Reifung nur entstehen, wenn das "Rätsel" gelöst wird, der Schmerz beseitigt wird. Deine Aufforderung zum Fatalismus kann ich nur dadurch verstehen, dass Du nicht nachvollziehen kannst, welche Qualen so eine Situation auflösen können.

> Auch Deinen Schmerz, den ich sehr ernst nehme, erlebst Du auf diese Weise nach Plan. Deine Seele, die dieses geplant hat, ist viiiiiiel größer und stärker als Sabine der Mensch mit seinem menschlichen Bewußtsein. Und diese im Vergleich zu uns Menschen seeehr starke Seele WEIß, daß sie aus diesem Schmerz später einen großen Gewinn an Bewußtsein ziehen wird. Denn erst wenn man leidet fragt man nach den großen Dingen, z. B. nach dem Sinn des Lebens.

Nööö, da liegst Du falsch! Ich bin ein denkender Mensch und ich muss nicht durch existenzielle Krisen gehen, um mich nach dem Sinn des Lebens zu fragen. Was das anbelangt, so habe ich meine eigene, ganz persönliche Antwort (oder deren Rohversion) schon länger gefunden.

>
> Später, wenn alle Seelen, mit denen Du die wichtigen Punkte in Deinem Leben geplant hattest, wieder 'drüben' sind und auch dort weiter gereift sind, bis sie alles, was man aus den vielen Emotionen, die man im Leben hatte gelernt haben, und Ihr dann wieder alle zusammen seid, dann könnt ihr wieder über die vergangenen Leben gemeinsam lachen und seid viel reifer als vorher. Denn der Sinn des Lebens ist das Wachstum des Bewußtseins.

Also jetzt mal ehrlich: Ich bin ein Mensch, ein diesseitiges Wesen und ich muss - so schwer mir das im Moment auch fällt- im hier und jetzt leben. Ob ich im Nirwana mit anderen Seelen darüber lachen werde, interessiert mich jetzt einen Sch..dreck und trägt nicht gerade zur Lösung meines Problems bei.
Gehörst Du wirklich zu den Leuten, die derart fatalistisch sind, die glauben, alles Leid ist vorherbestimmt und muss durchlebt werden, um auf eine höhere Bewußtseinsebene zu gelangen???? Ich dachteeigentlich, derart antiquierte Vorstellungsweisen hätten wir im Mittelalter bereits hinter uns gelassen...

> Wir sehnen uns alle nach einem 'Zuhause', nach bedingungsloser Liebe. Aber was wäre, wenn Du diese absolut bedingungslose Liebe jetzt in Deinem Zustand von so einem 'Traummann' bekommen könntest?

Häääää??? Wer hat denn hier was von bedingungsloser Liebe erzählt???? Ich sicherlich nicht!! Ich muss gestehen, Deine folgenden Ausführungen sind eigentlich nur noch unreflektiert und geben mir das Gefühl, dass Du gar nicht verstanden hast, was in mir vorgeht.
Dieser Mann, von dem ich rede, ist sicherlich nicht gerade ein "Traummann", wie Du ihn nennst. Ich bin eine ganz normale Frau, die wie alle anderen auch sich dann und wann den "idealen Mann" in ihren Gedanken ausmalt...und der hat viel weniger mit meiner "inneren Person" zu tun, als Du mir hier so platt unterstellen willst.

> Je größer Deine Sehnsucht ist, etwas von anderen zu erhalten, desto größer wird Deine Angst sein, es wieder zu verlieren, wenn Du es 'besitzt'.

Na, herzlich willkommen in der Realität. Das musst Du wohl kaum jemandem erklären...oder?

> Darum mußt Du umdenken, wenn Du dieses schlimme Leid überwinden willst. Sonst kannst Du niemanden lieben und keine Liebe von einem anderen annehmen!

Also, eine Schlussfolgerung darüber zu wagen, ob ich zur Liebe fähig bin oder nicht, ist doch wohl ein bisschen gewagt, oder? Ich bin, wie Du hoffentlich gelesen hast, kein kleines Kind mehr. Ich hatte/habe Beziehungen, manche gut, manche schlecht, ich habe mich verliebt oder man hat sich in mich verliebt..wie das Leben eben so ist...
..aber Nähe, Liebe und Intimität sind nie Dinge gewesen, mit denen ich Probleme gehabt hätte...

> Nach einiger Zeit würdest Du Dich dabei ertappen, wie Du Deinen Partner z. B. ständig kontrollierst, ob er nicht eine andere Frau 'hat'. Du würdest Dich dabei ertappen, wie du in panischengst gerätst, wenn er nur das Haus verläßt um z. B. zum Arbeitsplatz zu fahren, denn er könnte dabei ja tödlich verunglücken etc. etc. etc.....

Spricht da aus Dir eine persönliche Erfahrung?? Sorry, aber auch in den Beziehungen, in denen ich glücklich war, war ich nie kontrollierend, oder panisch. Wahrscheinlich solltest Du mich kennen, bevor Du mir so etwas unterstellst!



> Wenn Du nicht umdenkst, dann wird jede Partnerschaft, die Du mit einem liebenswerten Mann eingehen würdest, zu einem Horror!!!

Da würden Dir jetzt wohl meine Ex-Beziehungen allesamt widersprechen! Klar hab ich in Beziehungen auch mal den einen oder anderen Fehlgriff getan, aber "Horror" habe ich (und auch meine Partner) dabei noch nie erfahren.


> Oh ja, Sabine, das ist Ernst, Du mußt dringend wieder aus dieser Situation herauskommen. Aber dazu mußt Du einsehen, daß Dich KEIN MANN daraus befreien kann. Du kannst nur eine beglückende Partnerschaft eingehen, wenn Du die Partnerschaft nicht mehr als Ziel Deines Lebens ansiehst.

Häääää (zum zweiten)???? Wann bitte habe ich gesagt, dass eine Partnerschaft das Ziel meines Lebens ist???? Und darüber hinaus kann ich durchaus sagen, dass auch bisherige Partnerschaften durchweg "beglückend" und bereichernd für mich waren. Mich hier als beziehungsunfähiges Dummchen hinzustellen, dass sich in ihrer Lebensangst an einen imaginären Traummann klammert ist doch wohl unter jeglichem Niveau..

> Du bist schon lange volljährig und must nun endlich einen Weg finden, erwachsen zu werden! Nicht der Mann ist das erste Ziel, sondern Deine UNABHÄNGIGKEIT! Dann kannst Du erst lieben, sonst klammerst Du Dich nur an und vertreibst damit die Männer im Endeffekt.

Sugar, Unabhängigkeit war nie das Problem. Ich habe in Beziehung gelebt..und allein...ich habe meine Erfolge...und Mißerfolge im Job gehabt...habe Freunde gewonnen und ..verloren...ganz normal eben. Weder in meiner Realität noch in meiner Seele benötige ich einen (irgendeinen!) Mann, um mich vollständig und wertvoll zu fühlen. Ich fühle mich so wie ich bin völlig ok, habe keine Komplexe (ok, mein dicker Hintern...;-)) ) und bin sonst auch ganz zufrieden mit dem, was ich (ICH!!!) aus meinem Leben gemacht habe.

> Auch wenn Du es jetzt durch das viele Leid nicht recht wahrnehmen kannst, Du hast einen eigenen Willen und eine eigene Kraft, und DARAUF mußt Du setzen.

Tolle Lösung: Ertrag Dein Leid und sei stark!!!Nein, danke, hier widersprichst Du doch Dir selbst, mein Lieber: Einerseits soll ich den Schmerz ertragen, weil er mich ja angeblich so viel reicher macht, andererseits soll ich Willen und Kraft zeigen... Na was, denn bitte?
Was Kraft und Willen anbelangt, na, den zeige ich doch wohl gerade, sonst würde ich mein Problem doch wohl kaum so offen angehen (und riskieren, mir derart flache Erklärungen anhören zu müssen)


> Es reicht doch nicht zu fragen, wo das Problem herkommt! Bevor Du völlig verzweifelst, mußt Du Dich auf Deine Kraft besinnen und sagen: 'Ich KANN auch ALLEINE leben, ich brauche keinen bestimmten Menschen zum Überleben, denn ich bin kein Kind mehr!'

Also, wenn Du die letzten 50 Sätze nicht schon wieder vergessen hast, dann sollte Dir klar sein, dass Du hier mit einer sehr erwachsenen, selbstbewußten Frau zu tun hast, die nicht nur alleine leben KANN, sondern das auch schon getan hat! Erwachsen sein, bedeutet für mich (was es für Dich bedeutet, frage ich michc hier lieber nicht) sich seinen Problemen zu stellen und nach Lösungen zu suchen. Das tue ich hier. Es geht doch hier gar nicht darum, dass ich irgendwem (mich eingeschlossen) beweisen muss, dass ich alleine klar komme!! Diese "Lösungsmöglichkeit" wurde bereits getestet. Klar kann ich alleine sein, aber das löscht trotz allem nicht die Trauer um diesen "verlorenen" Mann aus. Nichts (!) hat das bisher geschafft!!

> Ich hoffe, daß Dich meine teilweise harten Worte nicht abschrecken. Sie sind nur aus Mitleid so, denn hier hilft nur, wenn Du alle Deine Kräfte zusammen nimmst, und dann viel arbeitest...

Nein, hart waren Deine Worte nicht. Mit harten Worten hatte ich gerechnet..und mit sinnvoller Kritik kann ich gut umgehen. Womit ich NICHT gerechnet hatte, war, dass ich hier in 30 Sätzen in die Schublade des lebensunfähigen Blödchens gepackt werde, die all ihre Lebenshoffnung auf einen Idealmann packt und dadurch nicht in der Lage ist, ein normales Leben mit erfüllenden Beziehungen zu leben! Das mein Lieber, war einfach nur sooo plump, dass ich mich noch nicht einmal wirklich geärgert habe, sondern nur enttäuscht über so viel Kurzsichtigkeit und Naivität war.

>ei uns haben aber schon andere, denen es z. T. NOCH schlechter ging als Dir gepostet und ihnen konnte geholfen werden, aber nur weil sie nach vielem hin und her endlich einsahen, daß sie selber umdenken und viel tun müssen!!!

Punkt 1: Jemand, dem es schlecht geht, hat es noch NIE geholfen, zu hören, dass es anderen noch schlechter geht. Um das zu begreifen, muss man wohl kaum grosse psychologische Kenntnisse besitzen!
Punkt 2: Da Du nicht weisst, was ich im Moment gerade tue, wäre ich ein bischen vorsichtiger darin, mich als verheulte Tante in die nächste Ecke zu stellen und mit dem Finger auf mich zu zeigen.

> Gib Dich bitte nicht auf, Du schaffst es!!!

Wenn ich mich aufgeben würde, hätte ich nicht die Hoffnung gehabt, hier auf ein bisschen mehr Verständnis zu hoffen. Ich mag diese Welt und finde, dass es sich lohnt, das Beste aus ihr zu machen, aber wenn jetzt auch noch die Menschen, die von sich behaupten, offen für "andere" Erklärungen zu sein, mir Lösungsvorschläge präsentieren, die einerseits wie aus einem schlecht kopierten 7,50DM Selbsthilfebuch "Wie lebe ich glücklich?" klingen und andererseits nicht mehr bieten als "Die Zähne zusammenbeissen und Dein Schicksal ertragen", dann weiss ich wirklich nicht mehr, wofür ich eigentlich hier kämpfe.
Weisst Du, worüber ich mich ärgere? Darüber, dass ich mir tatsächlich noch die Mühe gemacht habe, wenigstens zu VERSUCHEN, es Dir noch einmal zu erklären. Aber wahrscheinlich war Dein Bild von mir von Anfang an klar, Du hast ja noch nicht einmal Fragen gestellt...
Wenn ich hier die schon hirntote Selbstmordkandidatin wäre, dann würde ich wohl hier kaum die Energie und Kraft zeigen, Dir zu sagen, wie dumm ich Deine Äusserungen finde. Hier steht eine Frau, die kämpft, die kämpft um ein Leben das sie liebt, die kämpft um eine Hoffnung, dass ich herausfinde, wo/wer dieser Mann ist, der mein Leben nicht mehr loslässt. ..aber auch das kannst Du wohl nicht verstehen..

> Ganz liebe Grüße an Dich

Traurige Grüsse zurück von einer Frau, die Rat oder wenigstens Verständnis erhofft hatte und nur platte Phrasen und oberflächliche Vorverurteilungen erhielt.

Sabine

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