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Buch " Die Träumerin - Ich und mein anderes Ich"
june * schrieb am 29. Juli 2007 um 15:04 Uhr (1018x gelesen):

Hier ein kleiner Aussschnitt aus meinem Buch " Die Träumerin - Ich und mein anderes ICH "

Die Träumerin

Was ist die Wirklichkeit und was ist Traum, wer kann das beurteilen.
Viele wagten sich schon an diese Frage, auch an mögliche Erklärungen.
Alle Menschen haben Träume, doch die meisten, wollen oder können sich nicht mehr daran erinnern.
Ich bin seit meiner Kindheit eine sogenannte Wahr(träumerin), meine Träume wurden und werden Wahr.
Die meisten sind Vorboten des menschlichen Schicksals, wir könnten viel über unser Leben lernen, wenn wir solchen Träumen mehr Beachtung schenken würden.
Eine Analyse will gelernt sein und das kann man nur wenn man selbst davon betroffen ist, denn kein Symbol kann das erklären was uns unsere Träume mitteilen möchten.
Schon seit meiner Kindheit schrieb ich meine Träume auf, von denen ich meinte das sie Wahr werden würden, so konnte ich feststellen, wie genau ich die Geschehnisse träumte.
Was ich bemerkte, war, eine bestimmte Regelmäßigkeit.
Ein solcher Wahrtraum kam so in etwa drei mal, in Abständen von etwa 14 Tagen bis drei Wochen, dann dauerte es noch ein paar Tage bis ca. zwei Wochen bis dies dann auch so eintraf.
Jetzt zu einer meiner Wahr(träume).
Ich war 17 Jahre als dieser Traum, Wirklichkeit wurde, diesmal betraf er mich.
Mein Traum begann so, ich lief in meiner Wohnung herum und machte mich, für meinen Termin beim Augenarzt in Würzburg fertig.
Heute morgen war es schon angenehm warm, trotzdem entschied ich mich für eine Jacke, die ich auch gleich anzog.
Jedes Frühjahr muss ich dort zur Kontrolle hin, so eben auch dieses Jahr.
Da ich in Sendelbach wohnte und noch keinen Führerschein hatte, erklärte sich mein Freund bereit mich zu fahren, er hatte einen roten Ford Fiesta, mit diesem fuhren wir dann auch los.
Wir verließen meine Straße und fuhren in Richtung neue Mainbrücke, dort mussten wir nach rechts abbiegen um nach Karlstadt zu gelangen und von dort aus nach Würzburg.
Immer noch warteten wir an der Abzweigung um unseren Weg fort zu setzen.
Es war ziemlich viel los, doch wir hatten noch eine Menge Zeit, da wir früh genug losgefahren waren.
Endlich war frei, wir bogen ab und setzten unsere Fahrt fort.
Ich bewunderte die schönen Bäume und Blätter und genoß die Fahrt.
Mehrere Autos kamen uns entgegen und ein orangfarbener LKW mit AB Kennzeichen.
Um mir die Zeit zu vertreiben schaute ich mir die Kennzeichen der Autos an und wir beide rieten dann wo diese her kamen.
Als der LKW so etwa neben uns war krachte es ganz laut und ich wachte auf.
Tränenüberströmt lag ich im Bett und musste mich erst ein mal wieder beruhigen.
Was war den das, etwa schon wieder so ein verflixter Wahrtraum?
Die machten mich in letzter Zeit ganz schön fertig. Ich nahm mein Buch und schrieb alles so genau wie möglich auf, auch die kleinesten Kleinigkeiten und die erlebten Gefühle.
Ein paar Tage später, wieder der gleiche Traum, dieser endete ebenfalls wieder mit dem lauten Knall und wieder wachte ich auf, doch was war geschehen ?
Ein Unfall ? Ich versuchte mich krampfhaft zu erinnern, doch es gelang mir nicht.
Der Tag des Termins rückte immer näher, ich erzählte meinem Freund von dem merkwürdigen Traum, doch er reagierte so wie alle anderen vor ihm, er fand solche Träume oder Vorsehungen, unglaublich.
Immer und immer wieder versuchte ich ihm zu erklären das es ja nicht das erste mal war das meine Träume sich Verwirklichten, aber ich stoß auf taube Ohren.
Noch am gleichen Tag rief ich bei meinem Augenarzt an um den Termin abzusagen, die Arzthelferin fragte mich nach dem Grund.
Ich hatte ja nicht wirklich einen, oder sollte ich Ihr meine Vorahnungen erzählen, besser nicht die hält mich dann auch nur für verrückt, dachte ich:
Auf der anderen Seite rief jemand „ Hallo sind Sie noch dran „?
Äh, ja bin noch dran, meinte ich, weiß nur nicht ob ich einen Fahrer bekomme, log ich.
Sie wies mich darauf hin, daß erst wieder ein Termin in 3 Monaten frei sei, also beließ ich es eben dabei, obwohl mir ziemlich komisch war.
Noch eine Woche und ich werde sehen was passiert.
Am Abend dann wieder dieser Traum, natürlich wachte ich an der gleichen Stelle wieder auf. Jetzt war es schon das dritte mal, so verhielt es sich auch mit den anderen Träumen die schon eingetroffen waren.
In dieser Nacht, ging ich nochmal alles in Ruhe in Gedanken durch, ich kam zu dem Entschluß an dem besagten Tag, mein Schicksal in die Hände meines Schutzengels zu legen.
Dann war es soweit der Tag X war da.
Mein Freund war pünktlich bei mir, natürlich fuhr er einen roten Ford Fiesta und ein paar Dinge die ich zur meiner Vorbereitung traf waren auch so wie ich sie geträumt hatte, ich zog mir auch die Jacke an, vielleicht sollte es ja heute mein letzter Tag sein, ich versuchte mich zu beruhigen, doch irgendwie gelang es mir nicht ganz, mein Herz klopfte so schnell wie der Flügelschlag eines Kolibris.
Ich stieg mit gemischten Gefühlen ins Auto.
Hey, was ist denn los, meinte mein Freund, denkst Du immer noch an diesen blöden Traum ?
Klar, ich habe einfach ein komisches Gefühl, was würdest Du machen, wenn Du so einen Traum hättest ?
Wir verließen meine Straße und fuhren in Richtung neue Mainbrücke.
Ich weiß nicht, ich kann mich meistens an meine Träume nicht erinnern.
Ja, das sagen die meisten, doch bei mir ist das anders, wenn sich ein Traum bewahrheitet ist das anders als wenn ich „normal“ träume, daß habe ich gelernt zu unterscheiden.
Jetzt standen wir an der Abbiegespur um nach Karlstadt und dann nach Würzburg zu fahren.
Es war ganz schön viel los und irgendwie kamen genau die gleichen Autos wie in meinem Traum.
Warte jetzt kommt gleich ein BMW von rechts.
Was soll das, meinte er und schon brauste das Auto an uns vorbei.
Siehst Du ich hatte recht.
Das war nur Zufall ? OK. Ich lass es, Dich zu überzeugen.
Endlich konnten wir unsere Fahrt vortsetzen. Wir bogen ab und brausten davon.
Ich schaute die Bäume an und bewunderte die schönen Blätter, außerdem sahen wir uns die Autoschilder an und rieten von woher sie kamen.
Eins, zwei, drei und da kam dieser orangfarbene LKW mit dem AB Kennzeichen.
Mir wurde plötzlich ganz übel.
In Bruchteilen einiger Sekunden geschah dann folgendes:
Der LKW näherte sich uns auf der gegenüberliegenden Seite, er war so etwa 50 m von uns entfernt, als ich etwas aus dem Hänger springen sah.
Ich sah genau hin, es musste ein Stein gewesen sein, ich reagierte sofort, denn ich erkannte den Ernst der Lage, kurz sagte ich noch zu meinem Engel, bitte hilf mir ich möchte nicht sterben.
Im gleichen Moment, hob ich meinen Arm vor mein Gesicht und drehte mich zur Seite und schon Krachte dieser Stein, mit voller Wucht in meine Scheibenseite.
Vor Schreck bremste mein Freund ziemlich stark und kam auch gleich zum stehen, machte die Warnblinkanlage an und sah mich erschrocken an.
Oh nein, ist alles klar ?
Ich zitterte am ganzen Körper, doch ausser den Scherben in meinem Haar und ein paar Schnittwunden an Händen und im Gesicht, war mir nichts passiert.
Das war es also.
Dank meines Traumes konnte ich so schnell reagieren, sonst wäre es bestimmt schlimmer gekommen.
Ich dankte meinem Schutzengel und saß immer noch wie versteinert auf dem Beifahrersitz.
Mein Freund war mittlerweile aus dem Auto ausgestiegen und ging zu dem LKW fahrer der auf dem Weg zu uns war um sich nach mir zu erkundigen.
So langsam konnte ich mich wieder bewegen und stieg aus dem Auto aus.
Der Stein, der in die Scheibe gekracht war, lag noch auf meinen Beinen, es war ein Standstein von ca. 2 Kg. In dem Augenblick als ich ausstieg fiel er auf dem Boden im Auto.
Der LKW Fahrer sah nur das Ding, man hatten Sie einen guten Schutzengel.
Das Ding hätte Sie glatt erschlagen können.
Ja, kam nur aus mir heraus.
Durch die Wucht, war nur ein Loch in der Scheibe entstanden, eigentlich splittern die Scheiben ganz, doch hier war es eben nicht so gewesen. Glück gehabt, ODER ?
Dieser Traum und noch viele andere können Sie in meinem Buch die Träumerin „ Ich und mein anderes Ich „ lesen.
Ich habe extra diesen Traum gewählt, da ich seit diesem Tag eigentlich zum zweiten mal geboren bin, dieser Tag und dieser Traum wird mich immer an meine Intuition erinnern, der ich seit diesem Tag noch mehr Beachtung schenke.
Meine Erfahrungen haben mich geprägt, nie hatte ich jemanden mit dem ich über so etwas sprechen konnte und kann, daher berate ich Menschen die solche Träume haben und die sich für Traumanalysen interessieren.
Denn solche Begabungen sind ein großes Tabuthema in unserer Gesellschaft. Leider.


Wer Lust bekommen hat und das Buch interessiert, schreibt mir einfach eine kurze Mail.

LG June

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