(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
OBE:
Astralebenen (*)
Astralwandern:
Astrale Welten Lebenslust (hp)
Astralwandern:
Seltsame Erlebnisse (hp)
Astralebene:
Astralvampir (wiki)
Astralebene:
Budaliget (wiki)
Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Kino:
Kino (rubrik)
Kino:
Kleine Filmliste
Kino:
John Sinclair
Zeit, Parallelwelten, Deja Vu, usw
K. schrieb am 11. Oktober 2001 um 20:28 Uhr (531x gelesen):
Hi
> > Die Zukunft ist bereits Geschichte, die Zukunft ist schon
> längst geschrieben. Für mich habe ich die Erkenntniss
> gewohnen, daß es nicht gut aussieht.
> Ich seh das anders. ;-)
Ich weiss auch nicht was nun stimmt, aber ich weiss daß man alle Möglichkeiten in Bezug auf die Zukunft als real und gültig ansehen kann, auch (und das ist wichtig!) wenn sie sich ANSCHEINEND widersprechen. Es ist so, daß die Zukunft NICHT existiert und in jedem Moment erfunden wird, und es ist so daß diese erfundene Zukunft schon feststeht und man gar nichts anderes hätte wählen können. Ich meine daß dieser (und andere Widersprüche) damit zusammenhängen, daß tatsächlich Parallelwelten gewechselt werden, und das Bezugsystem sich dadurch ständig ändert. Was in einer Variante als frei interpretiert wird, ist in der nächsten unvermeidlich gewesen.
Dasselbe Dilemma erlebt man mit der "Realität" von Träumen und OBE's. Es stimmt, daß diese Erfahrungne komplett vom Selbst erfunden werden, aber erlebt man sie dann weiss man daß sie AUCH physisch real sind, und schon viel länger existent als die Idee/Wunsch die anscheinend zu ihrer Erschaffung geführt haben.
Nur in seltenen Fällen (ein "normales" Bewußtsein vorausgesetzt) hat man die Chance die Parallelwelten direkt zu erkennen und auszuwählen. Ich schätze daß Deja-Vu's eine direkte Wahrnehmung dessen sind, zumal man in Einzelfällen wirklich erfährt daß man JETZT eine andere Alternative wählt als "letzes mal". Auch Inkonsistenzen im Ablauf des Alltags sind ein Zeichen daß gewechselt wurde. Jedoch sollte man sich sehr schnell erinnern und entscheiden was man glauben will, denn auf Nachfrage an beteiligte Personen (oder "Nachprüfen allgemein) wird man als Antwort bekommen daß es "schon immer so war", und dann fällt es einem selbst sofort ein und man meint zu erkennen, daß man sich getäuscht hat. Als Beispiel nehme ich mal den Film: "Frequency".
Eine andere Form und Ausprägung von Deja-Vu's zeigen deutlich, daß eine "neue" Situation für einige Sekunden lang als "alt" interpretiert wird, wobei es unmöglich ist dieses "alt" zeitlich einzuordnen, da diese Situation wirklich neu ist und nichtmal eine ähnliche bisher erlebt wurde. Hier bieten sich auch wieder viele Ansichten an. Eine wäre, daß man in der Zeit springt, und vorher schon mal in der Zukunft geschaut hat, und das aber nicht bewußt mitbekommen hat. Eine andere wäre, daß alles schon festgelegt ist, also determiniert wie ein Film auf Band. Beide gehen in die Richtung, daß der Verlauf im Grund vorher schon bekannt sein kann, bevor er erlebt wird, und darum determiniert sein müsste.
Die dritte Möglichkeit, und das ist die die ich preferiere: Der Teil des Selbst, der gewöhnlich nicht bewußt ist, erschafft jedwedes Ereignisse (wie in einem Traum) nach Vorlage eines Blueprints den man auch als festen Filmskript sehen könnte, jedoch im Prinzip frei für Varianten, und ein anderer Teil, das bewußte Ego, ERLEBT dieses dann in seiner Gegenwart als neu. Was das Ego erlebt, ist bereits geschehen und darum wirkt es auch determiniert von einer Perspektive aus. Von einer anderer Perspektive aus, weiss man jedoch sehr gut daß man das frei erfunden hat und auch anders hätte können. Die Zeitlinie ansich, ist damit auch nur gültig solange man im Bezugssystem des Egos ist, weswegen sich Fragen über Vorherbestimmtheit etc sofort als Pseudofragen enthüllen, wenn man in einem vom Ego entfernten Zustand ist. Dann kann man zb sehen, daß ein am Montag imaginiertes Ereignisse, welches ein Jahr vorher geträumt wurde, wenn es am Dienstag eintritt... sich in diesem Moment am Dienstag wo man es erlebt und diese drei Sichtweisen ohne Ego betrachtet, es nur EIN Ereignisse ist, aber drei verschiedene Betrachtungspunkte die man in der Zeit und im Realitätsgrad getrennt hat. Auch Routinen, also Tätigkeiten die man oft wiederholt sind im Grunde immer DASSELBE Ereignis, was sich ändern ist das Wissen, das Selbstbild und die Meinung zur zeitlichen Reihenfolge, welches aber ALLES Interpretationen des Egos sind. Vielen Dank. K.
> Magickal

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: