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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Sexualstraftäter
leandro domingues schrieb am 9. Februar 2002 um 23:44 Uhr (465x gelesen):

> Hallo Silke,

> Ich freue mich das du zum thema auch Stellung Beziehst.

> > tja, wenn dein Charma ist, Menschen anzuziehen, die Opfer von Sexualstraftaten waren, dann ist es anscheinend mein Charma, Menschen mit Beziehungsproblemen anzuziehen, dabei meine ich aber nicht solche Kleinigkeiten wie "Wir haben uns gestritten!", sondern WIRKLICHE Problemfälle: Hörigkeit, Verlust des Partners durch Tod und solche Dinge. Ich bin aber froh, dass ich da schon vielen Menschen beistehen konnte, manchmal weiß man in dem Moment nie, ob man mit seinem Ratschlag wirklich 100% richtig liegt (ich bin da dann auch ziemlich knallig, sage den Leuten direkt vor den Kopf, wie es ist und wie sie aus der Misere meiner Meinung nach kommen, und das predige ich so lang unermüdlich, bis sie soweit sind, es durchzuführen). Umso toller ist es dann später von den Leuten zu hören: "Super, dass ich dich damals hatte, ich bin dir so dankbar, dass du mir den Weg gewiesen hast aus dem Loch, in dem ich saß!" Ich denke, jeder von uns hat seine Stärken und sollte sie nutzen, anderen zu helfen, wenn er kann.

> > Mit der Therapie von Straftätern bin ich aber etwas anderer Meinung, denn ich denke, diese Triebe kann man nicht therapieren.
> ------------------------------------------------------------
> Da Stimme ich dir zu, ich Meine aber nicht das "Wegtherapieren" von Triebe, das wäre ein Mensch dazu zu bringen nicht Mensch sein zu dürfen. Vielmehr Dachte ich da an einer Anerziehung seine Triebe besser zu Kontrollieren. Auch sollten "Täter" die möglichkeit einer Kastration nahegelegt werden als bessere Alternative zum Freitot. Eine Therapie könnte auch das Verständniß des Triebtäters für die Opfer seiner Triebe Sensibilisieren.
> ------------------------------------------------------------

> Wenn einer auf Kinder steht, ist das genauso wenig "krank" als wenn einer auf Männer steht oder auf Sado-Maso oder sonst was, es ist ein Trieb, den kann man nicht therapieren, das wäre genauso, als wollte dir jetzt einer sagen: Du bist nicht heterosexuell, du MEINST das nur, in Wirklichkeit stehst du auf Männer. Vielleicht würdest du nach so einer Therapie, die aber wohl eher eine Gehirnwäsche ist, wirklich mit Männern ausgehen, aber auf die Dauer würdest du doch wieder allen Frauen nachschauen, die dir begegnen, und es wäre nur eine Frage der Zeit, bis du wieder "rückfällig" werden würdest. Auf Kinder zu stehen ist keine psychische Macke, die man therapieren kann, das ist eben eine Neigung wie das Schwulsein. Nur der Unterschied ist, dass Schwule das dürfen, weil sie eben erwachsen sind und es mit Erwachsenen machen, die selbst entscheiden können, ob und was sie wollen, und das soll auch ihre Freiheit sein, aber ein Mensch, der Kinder sexuell attraktiv findet, DARF es nicht ausleben, weil sein "Partner" immer automatisch auch ein Opfer ist und keine freie Wahl hat.
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> Sieht man sich einige Eingeborenenstämme an, wo Hochzeiten und sexuelle Praktiken mit Kinder ganz normal sind, kann man daraus wirklich schlußfolgern das dieses wie du schon Sagtest in unserer modernen Gesellschaft nicht DARF !! Es KANN auch nicht in unseren Augen, weil ein Kind nicht Mündig genug ist Entscheidungen zu treffen. (Bei den Eingeborenen wird das Kind auch garnicht erst gefragt) Es Geht aber auch um den nötigen Respekt davor das jedes Kind eine faire chance im Leben haben muss, indem es in einem "normalen" Umfeld Aufwächst. Genau dieser Respekt vor dem Leben das vor dem Kind liegt, muß Priorität haben auf die Triebe des Täters.
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> So gesehen sind die, die diesen Trieb haben, arme Schweine, denn sie können eigentlich nichts dazu, dass sie so sind wie sie sind, aber gerade das macht sie so gefährlich, sie können es nicht unterdrücken und nicht steuern, so lange sie frei herumlaufen dürfen, sind sie immer eine potentielle Gefahr, darum hilft nur lebenslange Haft - oder Erlösung von diesem verkorksten Dasein durch Tod. Todesstrafe muss nicht sein, ich denke, da würde so mancher freiwillig Hand an sich legen, wenn er keine Aussicht auf Freiheit und Ausleben seiner Triebe mehr hat - da muss sich keiner die Finger schmutzig machen und über Leben und Tod richten.

> > Klingt hart, ich weiß, ich weiß auch nicht, woher ich so genau weiß, dass es so ist, denn ich hatte noch nie Konatkt zu einem Kinderschänder, vielleicht war ich im früheren Leben selbst einer, wer weiß, aber so ist es, und darum hilf meiner Meinung nach auch keine Therapie. Der Trieb ist immer stärker, und je öfter der Therapierte wieder im täglichen Leben sieht, was er begehrt, desto mehr lässt der scheinbare Therapieerfolg wieder nach. Und jedes Kind, was so einem Wiederholungstäter zum Opfer fällt, ist ein Opfer, für das sich auch diejenigen verantworten müssen, die das Schwein wieder rausgelassen haben als "geheilt".

> > Oder siehst du das anders?
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> Du Vergleichst Pedophile mit zb. Lesben oder Schwule ? Mhhh...ist ziemlich leicht alle in eine Sparte reinzuschmeißen. Laut Psychologie gibt es aber große Unterschiede alleine auf dem Gebiet der Pedophillie. Es gibt tatsächlich Täter die das Bild eines Kindes Indealisiert haben und vielleicht sogar Vergöttern so wie jeder normale ja auch ein "fetisch" oder "fimmel" hatt. (bei mir sinds z.b. Füße und Beine :-) Dann gibt es aber die Gruppe solcher die nur einen "kick" suchen im Verbotenen. Dann die Gruppe die selbst als Kind zu Schaden gekommen sind (Schneeball-effekt). Danach die Gruppe die z.b. Angst vor Erwachsenen hatt und nur eine chance in einer Beziehung zu Kindern Sieht. Nicht zu Vergessen auch die Gruppe die nur darauf aus ist zu unterdrücken, also Macht ausüben über schwächere die sich nicht Wehren können. Nach diesen Beispielen muss man doch Sehen das nicht alle auf Kinder "Stehn" so wie du das Vergleichst mit Bisexualität.

> Der Kinderpsychologe, wo ich mit meinem Sohn war gab mir einen guten tip, er Sagte das die Opfer (Kinder) meistens gar nicht Kapieren das ihnen unrecht widerfahren ist. WIR Erwachsenen machen es erst zu etwas Kriminellem, und Sagen dann "Oh, armes Kind, was hatt diese Ekel dir denn Böses Angetan". Durch solche Sprüche würde man erst dem Kind Einreden das etwas Furchtbares Geschehen ist, wofür es vorher noch gar kein Verständniß hatte. Also wand ich diese Methode auch bei meinem Sohn an, wenn er vonselbst darüber Anfängt lasse ich ihn Erzählen und Sage ihm nur das weder Erwachsene noch andere Kinder mit seinem Körper etwas machen dürfen wenn er das nicht will. Trotzdem Reagiert nicht jeder in der Familie so wie ich, und er hatt schon sehr schnell Gelernt das er mit seiner Geschichte Aufmerksamkeit und Mittleid ernten kann. (Bonbons als Trost incl.) Sind die Opfer etwas älter wirds natürlich schwieriger, weil das Verständniß für das was passiert teilweise vielleicht vorhanden ist. Am gräßlichsten sind die Fälle wo das Opfer Seelisch UND Physischen Schaden zugefügt wird, hier sezt bei mir mein Verständniß völlig aus. Gewalt und Mord mögen zwar auch Triebe sein, gehören aber definitiv in Haft weil sie kein Verständniß aufbringen für das Primäre Ziel der Gesellschaft: Respekt vor dem Leben.

> Liebe Grüsse,
> Bart



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