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Heilen: Reiki (wiki)
Re: *hmm*
Seraph schrieb am 3. Juli 2002 um 14:14 Uhr (548x gelesen):

Hallo Dorothee,

vielen Dank für Dein Posting.

> Zu Boderline: Ich bin Mitglied des 'Schweizerischen Verbands für natürliches Heilen', und dieser verbietet mir implizit als Heilerin mit Boderline-Patienten zu arbeiten. Es ist mir vorgeschrieben, einen Arzt beizuziehen resp. mit dem Arzt zusammenzuarbeiten.

Darüber hatte ich letztens ein Gespräch mit einer Freundin, die psychologische Beraterin ist. Ich bin da nämlich auch Deiner Meinung, wobei sie gesagt hat, das stimmt nicht. (Soviel ich informiert bin ist das doch eine Psychose, oder?)

Wie sieht es denn da mit PTSD-Leuten aus ? (Die Diagnose habe ich mir selber verpasst, nachdem ich immer nur gehört habe, ich solle vergeben und vergessen und ich es um die Burg nicht konnte und je mehr ich das versuchte, um so schlimmer kam die ganze Sch..... wieder hoch. Tick,tick,tick krawumm-System halt. *gggg* Geholfen hat mir dann ein wunderbares Buch: Trotz Allem von Ellen Bass und Laura Davis.)

Ich hatte eine Zeitlang den Verdacht, eine Borderlinerin zu sein, weil einige der Symptome von PTSD ähnlich sind, ebenso wie der Hintergrund. Bei einem Eignungstest stellte sich heraus, daß ich alle Aufgaben sehr schnell und auch fehlerarm gelöst hatte, bis auf den Konzentrationstest, den hatte ich so verbockt, wie es nur irgend möglich war. Beim Gespräch mit der Psychologin, die sich sehr darüber wunderte, eine total liebe Frau, zu der ich schnell Vertrauen hatte, ließ ich dann meinen Verdacht aus dem Sack. Sie grinste mich an, stellte mir ein paar Fragen, dann eröffnete sie mir, daß ich da wohl mit meiner "Diagnose" verkehrt liegen würde und bot mir ein Gespräch an über mein "Vorleben". Alles, was sich so aufgestaut hatte brach aus mir raus. Die arme Frau !!! Jedenfalls sagte sie zu mir, ich solle ein Buch schreiben, und daß es kein Wunder sei, daß ich Konzentrationsschwierigkeiten hätte. (Und noch so ein bißchen mehr, aber das passt auch nicht in ein Forum) Und so kam ich dann auf die PTSD.

Ich möchte übrigens selber auch unter anderem in diesem Bereich arbeiten, deshalb die Frage nach dem Arbeiten mit PTSD-Leuten. Habe auch ein Studium an der ALH angefangen. Meiner Meinung nach besteht gerade auf dem Gebiet nämlich ein großer Bedarf an Leuten, die sich wirklich in Überlebende einfühlen können.(Egal ob es sich um Mobbing handelt oder das ganze Spektrum anderer "Nettigkeiten", die die Menschen ihren Mitmenschen antun. Und ich denke, das ist fast nur dann möglich, wenn man selber betroffen ist, weil man auch ein Gefühl dafür bekommt, was "triggern" könnte und somit anders auf die Leute zugeht. Selbst wenn es sich um andere "Themen" handelt.)

Vielleicht kannst Du mir da ja auch ein paar Ratschläge geben ? Darf ich da dann "primär" behandeln oder auch nur sekundär? (Soweit ich weiß ist das je keine Psychose in dem Sinne, dann dürften wir ja doch eigentlich....oder nicht ?) Hab nämlich Nichts in der Richtung gefunden.

Vielen Dank für Dein Interesse

liebe Grüße Seraph





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