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Re: an dees

dees schrieb am 14. März 2000 um 2:30 Uhr (341x gelesen):

Hallo Alienfriend,
danke für deine Antwort und Erfahrungsschilderungen. Ich bin bis jetzt noch nicht soweit gekommen, dass mein EK sich vom Körper erhoben hat. Ich konnte meinen EK aber aktivieren und beeinflussen.
Meine Technik basiert eher auf Zufällen. Mal sind es eigene Gedanken, die mir ein Kribbeln in den Beinen hervorrufen, mal ist es eine Entspannung nach einem Orgasmus, mal ist es mit Atmen, dass ich die Energien aktivieren und ausbreiten kann. Öfters läuft die Ausbreitung der Energie auch über die Augen, bzw. der Augenstellung. Wenn ich z.B. ruckartig durch die Augen auf die Stirnmitte richte (also schielen und nach oben schauen) verursacht dies mir Energieschübe, die von der Stirn bis in den Rücken laufen... es regt sich jedenfalls etwas. Mit dieser Technik kann ich die Energien aufbauen, erweitern, intensivieren.
Diese Technik verfeinert oder intensiviert auch dieses Sehen, das ich angesprochen habe:

Die erste Variante:

Ich habe die Augen geschlossen und schaue einfach in den dunkeln Raum, der sich anbietet. Es ziehen weiss-graue Nebelschwaden vorbei. Es sind auch viele feine Lichtpunkte sichtbar. Ich nenne sie Pixels... Diese Pixels sind sehr unruhig, mal da mal dort... manchmal ist ein grösserer Lichpunkt sichtbar. Ich versuche dann, diesen Lichtpukt zu fixieren. Es ist nicht einfach, manchmal verschiebt er sich oder verschwindet einfach. Wenn ich ihn fixieren kann, öffnet sich dieser Lichtpunkt sich zu einem Bild. Alles in Schwarz-Weiss. Bis jetzt waren es meistens Gesichter. Gesichter von Bekannten oder auch unbekannten.

Die zweite Variante:

Ebenso habe ich die Augen geschlossen und schaue in den dunklen Raum. Plötzlich sehe ich ein Gesicht ganz nahe auf bzw. vor meinem Gesicht. Ich sehe eigentlich nur die Augen und ein paar Umrisse der Gesichtsform... Alles verschwommen, flüchtig und in Schwarz-Weiss... es bilden sich dann andere Gesichter ebenso nahe vor meinen Augen. Es sind nicht immer angenehme Fratzen, die sich vor meinem Augenhintergrund bilden... aber ich kann es kontrollieren und stoppen, wenn ich will.

Die „Technik“ basiert im Wesentlichen auf der Einstellung des Sehwinkels und dem physischen sowie psychischen Zustand.
Entspannung ist wichtig.
Keine Gedanken haben.
Versuchen in die Leere zu schauen und den Raum auszukundschaften. Nach einiger Zeit, fixieren eines Lichtpunktes... vielleicht verändert er sich oder er öffnet sich zu einem Bild...

Dies sind meine bisherigen Erfahrungen, die ich versucht habe, in Worte zu fassen. Falls Du ähnliche Erfahrungen hast. Wie interpretierst Du das Sehen dieser Bilder und Gesichter?

Ich bin froh von dir zu hören, dass die OBE-Übungen auch auf dem Bauch klappen. Ich bin auch ein Bauchschläfer und konnte mich mit dem Auf-dem-Rücken-liegen nicht anfreunden. Die Akkustischen Signale, die Du angesprochen hast, habe ich auf schon erfahren. Es sind subjektiv erlebt extrem laute Töne. Bei mir war es wie ein Rauschen gemischt mit Zwirbeltönen... so würde ich es beschreiben. Ich habe die OBE-Vorbereitungs-Übungen erst 3-4 mal versucht. Ich hoffe, ich komme ein wenig mehr dazu, das ganze auszubauen als bis jetzt....

Vielen Dank für deine Antwort

Liebe Grüsse
dees

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