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Re: Fokus-nach-hinten-Methode

sven schrieb am 16. Oktober 2000 um 15:19 Uhr (278x gelesen):

Hallo!
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B>Ich konzentrierte mich auf den Ton, und dieser wurde denn immer "extremer"/stärker ... aber ab einem Punkt hielt ich den Ton nicht mehr aus, er störte mich und schmerzte mir fast. Jedenfalls hab ich's dann abgebrochen... aber wie's aussieht lohnt es sich das nochmals auszuprobieren :-)
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Hoffentlich hab ich mich nicht missverständlich ausgedrückt.
Ich meinte *nicht*, die Lautstärke dieses Tons aufzudrehen. Sondern einfach nur: diesen Klang ins Zentrum der Aufmerksamkeit bringen.
Der Zweck ist allein: "Die damit einher gehende Verschiebung des Ich-Zentrums zum Erreichen eines OBE-nahen BW-Zustandes."
Der Klang ist *nur* ein Hilfsmittel, nicht Selbstzweck.
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Hierzu ein paar Tips:
1) Diesem Klang nicht *agressiv* lauschen - sondern *sehr* gelassen & entspannt. Quasi nach "hinten" fallen lassen & zuhören...
2) Wenn die Lautstärke jedoch *deutlich* zunimmt & du das Gefühl hast, das Ich-Zentrum ist noch nicht im Mittelkopf (sondern weiter vorn): Dann versuchen, diesen Klang *noch* weiter hinten (Richtung Hinterkopf) zu empfangen. Dadurch sollte sich die Lautstärke wieder reduzieren.
3) Gedankenstille ist mE während dieser Übung *nicht* nötig. Ich bin da pausenlos am Rumdenken und dies stört gar nicht.
(ZB denke ich...
... aha, jetzt wird die visuelle Wahrnehmung anders. Da entstehen wohl kleine Hypnagoge Bilder. Mist, jetzt ists weg. Was war das? ein kleiner Ruck im Brustbein, sowas. Wird wohl ein Prä-OBE-Impuls sein, oder so.
Der Ton vibriert doch etwas, hm...irgendwie liege ich schief. (Bisschen rumräkeln) Ups...was war das? Ein Gesicht. Ein Frauengesicht!! Sieh mal an. Schade, jetzt ist es weg. Nanu, jetzt kriege ich einen Elektrohieb in
den Nacken, aha, jetzt kanns nicht mehr lange dauern.....etcpp)
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Ich kommentiere also alles was geschieht! Und *deshalb* schlafe ich auch nicht ein! Sondern bleibe völlig wach und aufmerksam.
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Keine Ahnung, ob das bei Jedem funktionieren würde (wahrscheinlich nicht), aber ich will damit nur sagen, dass "Gedankenstille" (bei *dieser* Übung) nicht unbedingt nötig zu sein scheint...
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Gruss
Sven

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