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re: Kommunikation im Schlaf
yen xi * schrieb am 15. März 2009 um 11:08 Uhr (1099x gelesen):

Guten Morgen,


> Ist es möglich im Schlaf Kontakt zu anderen aufzubauen?

# Ja, und zwar zu jeder Form von Bewusstsein (wach, schlafend, tot; nicht-menschlich u.a.). Wenn Du intensiv von einer Person träumst, besteht eine telepathische Verbindung. Je eindrücklicher, klarer und intensiver der Traum, desto stärker die Verbindung.
Beachte aber: Manche Gesprächspartner sehen aus wie eine bestimmte Person, sind aber eine andere. Das liegt daran, dass die Bildgebung telepathischer Eindrücke mit über den Verstand geregelt wird. Wird eine bestimmte Beziehung zum Gesprächspartner wahrgenommen (z.B. eine tiefe Liebesbeziehung), wird möglicherweise das Bild einer vergangenen oder aktuellen Person verwendet, obwohl es sich beim Kontaktpartner um eine andere Person handelt.
Als astraler Helfer für Verstorbene kann man so beispielsweise als Mutterperson oder Ehepartner wahrgenommen werden. Der Tote kennt einen nicht, nimmt aber die Beziehungsausstrahlung ("Ich habe Verständnis für Deine Situation und möchte Dich an die Hand nehmen und es gemeinsam klären.") wahr. Damit das Sinn macht, fügt sein Bewusstsein das Bild ein, das am ehesten dieser Wahrnehmung entspricht. Das ist auch in Ordnung so, weil es den Umgang erleichtert.


> Woran kann ich unterscheiden ob die Person (vorallendingen wenn ich sie im Traum oder Halbschlaf nicht richtig erkennen kann)ein OBE-ler oder ein Toter ist?

# In Dantes Göttlichen Komödie ist die Atmung des Reisenden für die Jenseitigen ein Hinweis darauf, dass er nur ein Besucher mit intakter irdischer Hülle ist. Ist ein Mensch wirklich tot, habe er im Jenseits keine Atmung mehr.
Das macht insofern Sinn, als dass es ohne Körper wirklich keiner Atmung benötigt. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass viele Wesen im Glauben daran, noch einen Körper zu besitzen, an dieser Atmung als Automatismus hängen (siehe Erstickungsängste in niederen jenseitigen Sphären). Als OBEler andererseits kann man nicht nur die Atmung, sondern das komplette Körperabbild ablegen...
Insofern würde ich das mit der Atmung bei Dante eher symbolisch sehen.

# Ich würde es zunächst von der Ebene abhängig machen, auf der Du Dich befindest.

Triffst Du jemanden in der Zwischenzone (ganz leichte Verschiebung neben das Real-Physische; kommt man häufig als erstes hin, wenn man in die OBE-Zustände kommt - aber auch, wenn man stirbt) ist es meist entweder ein anderer OBEler, das Bewusstsein eines orientierungslosen Verstorbenen oder ein sonstwie gelangweiltes Bewusstsein, das gerne unterhalten werden will (auch mal schabernackhafterweise auf Kosten unerfahrener OBEler).

Träumer hingegen vernetzen sich meist in einer Art Traumsphäre, die hinter dieser Zwischenzone liegt. Du erkennst sie daran, dass sie irgendwie nebeneinander herleben. Sprichst Du einen an, bekommst Du eine verwaschene, unklare Antwort, die irgendwie zu dem Traum passt, den derjenige gerade zusammenträumt, für Dich aber unverständlich bleibt.
Es ist auch möglich, dass Träumer so etwas wie OBE-Schlafwandler sind und in gewohnter Umgebung bei ganz leichter Bewusstseinsverschiebung neben das Irdische in ihrem gewohnten Umfeld gewohnte Tätigkeiten ausüben.
Die Bewusstseinsqualität kann beim Kontakt unterschiedlich gut sein. Träumer können bei günstiger Konstellation geweckt und so in eine OBE gebracht werden.

Verstorbene in der Zwischenwelt können sich auch unbewusst ihre eigene kleine Welt (aus Erinnerungsmustern) erschaffen. Bin mal in sowas gelandet, aber kann nicht mehr genau sagen wie. Jedenfalls fällt es uns Menschen (als OBEler) leichter, dort einzutauchen, als rein astralen Wesen. Wir sind schwingungsmäßig irgendwie näher dran.

Manchmal kannst Du auch Verstorbene daran erkennen, dass irgendetwas "nicht stimmt". Ich empfand das als so ein komisches, mulmiges Gefühl, das die mit sich tragen. Tritt besonders nach sehr eindrücklichen, tragischen Todesmomenten auf. Verletzungen kann man sehen, wenn der Tote sie sich eingesteht. Es kann auch sein, dass sie seelisch noch nicht verarbeitet sind und wie mit einer Art Traum-Make-Up überdeckt werden.

Was jenseits der Zwischenzone und der eigenen postmortalen Illusionswelt liegt, das sind die astralen Ebenen. Bei den höheren Ebenen würde ich nicht mehr von "Verstorbenen" sprechen wollen, weil die Identifikation mit dem letzten Leben dort zugunsten einer weiteren Perspektive auf die vollständige, große Existenz gelockert wird.
Bei den niederen Ebenen merkt man es relativ eindeutig, dass es sich um Verstorbene handelt.

Ich habe mal eine getroffen, die wahrscheinlich ein OBElerin war. Hat mir gut gefallen, war sehr unterhaltsam. OBEler sind meistens bewusst, aufgeweckt und lebendig, experimentierfreudig und spaßig drauf. Haben Lust an der freien Bewegung, insbesondere Fliegen. Man kann sie überall treffen. Generell gilt aber: Je weiter "draußen", desto seltener.

> Wäre es möglich, dass derjenige, der versucht Kontakt aufzunehmen z.B. im Koma liegen könnte oder ganz unbewusst Kontakt aufnimmt?
# Das ist absolut möglich.


Grüße.
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: 15.3.2009 14:35

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