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Re: Gedanken
Yogan schrieb am 24. Oktober 2000 um 19:12 Uhr (313x gelesen):
> ich versuche öffters eine obe einzuleiten
> was mein problem ist ich kann einfach nicht abschalten ich habe gedanken bei der entspannungsübung die damit absolut nichts zutun haben und oft recht störend sind gibt es da vielleicht irgedeine methode um die störenden gedanken abzustellen?
Hallo Rainer!
Folgender, etwas langfädiger Text könnte Dir evtl weiterhelfen.
Dein Problem ist mir nur zugut bekannt. Als Lösung dafür gibt es jedoch keine Wunderwaffe, die auf einen Schlag wirkt. Jedoch gibt es die Wunderwaffe: Es sind Geduld und Bemühung ... nichts weiter. Es kommt darauf an, womit man seine Gedanken beschäftigt, was das Objekt ist, um das die Gedanken stets zu kreisen gewohnt ist. Das muß Dir nicht unbedingt bekannt sein, welche Objekte Du verfolgst.
Ich habe irgendwo gelesen, daß der normale Mensch jederzeit etwa 50 Billionen Gedanken gleichzeitig denkt; davon dürften jedoch nur etwa zwischen 0,02 - 0,10% die Gedanken sein, die in unserem Bewußtsein umhergleiten und die wir tatsächlich wahrnehmen können; der Rest assoziert sich unermüdlich im Unterbewußtsein hin und her; beinahe unendlich lang ist die Kette der Assoziationen und Gedanken und alle sind direkt oder indirekt mit der anderen verbunden. Und deshalb ist es nicht möglich alle auf einmal auszulöschen; jedoch mit Geduld.
In Deiner gegenwärtigen Lage bist Du dabei eine neue Assoziation ins Leben zu rufen, nämlich die Assoziation, den Gedankenfluss abzuschalten. Gelegentlich kommt Dir diese Assoziation wieder in den Sinn wenn Du sie vergessen hast und dann kommt der Punkt -der ist entscheident- wo man sich meist in den Ärger stürzt, daß man es nicht geschafft hat bei der Stange zu bleiben; doch aufgespasst! dies ist die nächste Assoziation die erschaffen wird, die Ärger-Assoziation kann man sie nennen. Wenn man jetzt immer öfter der Ärger-Assoziation zum Opfer fällt, wird sie immer größer und mächtiger da wiederum die Assoziationen von denen man sich befreien will mit ihr in Kontakt treten. Deshalb sollte man -so ein Vorschlag- folgendes tun:
Es ist völlig natürlich das man von der Zielsetzung, den Zustand der Gedankenlosigkeit zu erreichen, am Anfang immer wieder vom Weg abkommt; doch nach einer gewissen Zeit der Gedankenrumduselei wacht man wieder auf und entsinnt sich, daß man doch aufpassen wollte, nichts zu denken; und dieser Punkt ist entscheident:
Man muß den Gedanken fassen, welcher einen dazu gebracht hat, wieder zu erwachen sodaß man sich seiner Träumerei entsinnt und ohne zu zögern zum Anfangspunkt zurückkehren und den Versuch erneut beginnen.
Vorgang also: Versuch - Besinnung - registrieren des Gedankens, der einen aufweckte - Überschwenk zum Anfang
Der Gedanke -es ist ein ganz individueller und persönlicher aus dem eigenen Gedankenreich- muß also kurz als ein solcher wahrgenommen werden und sogleich sollte das Bewußtsein sich wieder auf den Ausgangspunkt konzentrieren.
So ist nun eine Verbindung zwischen dem Aufweg-Gedanken und dem Ausgangspunkt -von dem man jedesmal seinen Versuch startet (auch dies ist eine Assoziation)- geschlagen. Wenn der (am Anfang) ungestüme Geist wieder geneigt ist, in dieselbe Sackgasse zu wandern, so wirst Du wahrscheinlich diesmal nicht so intensiv in die Bewußtheit, das man sein Ziel verloren hat, geschleudert, sondern Dein Geist betritt diesmal automatisch die Verbindung zum Ausgangspunkt die Du zuvor geschaffen hast, und zwar ohne das Du es bemerkst; so hast Du Dir durch konstruktive Arbeit in Deinem Gedankengebäude -nämlich durch Brückenschlag zwischen den Problempunkten und dem Ausgangspunkt- ein kleines Problemchen vom Hals geschafft, welches Dir in dieser Konstellation keinen Kummer mehr bereiten wird.
Tut man dies nun öfter so wird man mit der Zeit fähig, immer größere Gedankenkomplexe mit ihren mannigfaltigen Verbindungen auf einen Schlag wahrzunehemen und sie allesamt mit dem Versuch, Gedankenstille zu erreichen bzw. zu meditieren (es ist eine Assoziation) schlagartig zu verbinden. Die Assoziation, Gedankenruhe zu erreichen ist dann inzwischen zur mächtigsten von allen geworden, da sie alles stets in sich assimiliert. Allerspätestens zu diesem Zeitpunkt sollte man sich ernsthafte Gedanken um seine Glaubenseinstellung Gedanken machen. Ich empfehle einfach, darüber nicht allzu lange nachzudenken, sondern zum allgegenwärtigen Gott zu beten und Hingabe fließen zu lassen, um dem ganzen ein Gefühl, das höchste Gefühl, zu verleihen, bitte tut dies unbedingt. Meine erste Erfahrung mit dieser Assoziationsformel war veheerend. Ich betrieb etwa 5 Monate diese konstruktive Arbeit und war fasziniert von ihr. Ich glaubte, mit der Zeit langsam hellsichtige Fähigkeiten zu bekommen, doch eines Tages, ich weiß nicht aus welchem Grund, passierte etwas, sodaß ich mich gnadenlos mit meinem Ego verstrickte und auf einmal war mein Geist fast wie gelähmt und Ängste überschütteten mich.
Also augepaßt!: Wenn man bemerkt, daß man auf einmal einen ungewöhnlich klaren Durchblick durch alles bekommt, so kann sich der eigene Stolz bis ins unendliche türmen; dieser Turm fällt logischerweise irgendwann in sich zusammen und ein riesiges Trümmerfeld liegt da und wir sind tief verletzt und schockiert.
Deshalb sollte man immer Gott, der die Liebe selbst ist, neben sich haben und immer ihm die Fähigkeiten die man entwickelt, zuschreiben und ihn auch darum bitten, daß er einen fördern möge und schnell zu Ziel führe.
Man muß fleißig sein und bereit sein alles aufzugeben. Sein Ego muß man hinterfragen um es schließlich zum platzen zu bringen zu können.
Alles ist Assoziation, man muß nur seine eigenen gewünschten Verbindungen schaffen. Aber immer aufgepasst!!!
Gruß
Yogan
Ich empfehle den Text hier zu kopieren

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf:
- Gedanken ~ Rainer - 24.10.2000 17:50 (10)
- Re: Gedanken ~ Shanariah - 28.10.2000 23:37
- Re: Gedanken ~ Bo - 25.10.2000 06:00
- musik ~ Rainer - 25.10.2000 16:32
- Re: Gedanken ~ Yogan - 24.10.2000 19:12