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re[2]: Räumliche Distanz in OBEs und eine Entstehungstheorie

yen xi * schrieb am 13. April 2010 um 23:58 Uhr (1552x gelesen):

Ich weiß nicht. Ich habe keine Wahrnehmung von einer anderen Form von Dimensionen.
Ich erinnere mich, dass ich das erste mal richtig skeptisch wurde, als es mit dem "aus dem Körper aussteigen" mal nicht klappte, obwohl mein PK bereits schlief und mein Bewusstsein wach war. Da verzichtete ich nämlich auf jede Form von Aussteig-Bewegung und versetzte mich (mein komplettes Sein/Empfinden) in die Mitte des Zimmers. Ich vergegenwärtigte einfach den Ist-Zustand. Als ich das vollkommen tat, war ich auch sofort und unmittelbar da. Ohne wahrgenommene Bewegung oder empfundene Verzögerung.
Ebenso scheinen Ebenenwechsel eher von meinem Bewusstseinszustand als von der Geographie abhängig zu sein (also z.B., ob jetzt hinter der nächsten Ecke eine interessante neue Gegend anfängt oder nur eine mehr oder weniger langweilige Vorstadtkulisse).

Wenn ich spekulieren würde: Ich glaube nicht, dass es ein astrales Pendant zu unseren physischen Dimensionen gibt. Ich halte die Dimensionen für Krücken, die wir nach und nach ersatzlos aufgeben.
Ich glaube, das Ziel unserer Entwicklung ist unmittelbare Gegenwärtigkeit, absolute Einheit, vollstes Bewusstsein. In dieser Perspektive ist kein Platz für Dimensionen (oder irgendeine Form von Abstand zu überhaupt irgendetwas (da es keine als außenstehend betrachteten/empfundenen Dinge mehr geben würde)).

Aber wirklich sagen kann ichs nicht...

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