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Re: Wo gehts blos weiter?

early man schrieb am 23. Februar 2001 um 8:50 Uhr (348x gelesen):

> Hallo!

Tag Sonnenschein,

> Hier melde ich mich mal wieder und hoffe ihr könnt mir wie immer helfen.

Aber immer doch.

> Ich schildere euch mal was mir eigentlich täglich beim "Üben" passiert.:

ok

> Ich lege mich auf das Sofa und entspanne mich, schon sehr bald stellt sich das Kribbeln ein.

moment... da kribbelt mich grad auch was..
.
.
.
.

*patsch*

so.

>Ich entspanne mich weiter und systematisch schon beginnt mein Hinterkopf sehr schwer zu werden.

Eine Frage warum schenkst du den Begleiterscheinungen soviel Aufmerksamkeit?

Überdenk das noch mal, falls du's tust. =)

> Das kribbeln wird stärker und verteilt sich am ganzen Körper. Jetzt sind ca. 5-10 Min. vergangen.

*notier*

> Ich bin völlig entspannt und schwer.

Ein gutes Anzeichen..

Versuche das Körper/Raumgefühl loszuwerden.
Masse, Nähe, Ferne.. all das versuche in deinem
Bewußtsein zu kompensieren. Es spielt keine Rolle.

>Dann beginnt mein Körper "schwammig" zu werden, das ist schwer zu beschreiben, irgendwie habe ich das Gefühl als hätte ich einen ca. 3 cm dickes "Luftpolzter" um mich rum.

Könnte eine Art Schlafstarre sein. Wenn dem so ist
dann ist alles im Lot.

>Dies hält dann eine ganze Zeit lang an, ohne das irgend etwas passiert.

Wenn du es merkst, dann lenke deine Aufmerksamkeit weg
vom Körper, hinein in die "astrale" Welt. Du kannst
es trainieren in dem du dir gewisse Szenarien als Ziel vorgibst, sie vor deinem Auge festhältst.

>Nur wird mir der Nacken immer wieder steif! Ich muss mich immer wieder willentlich entspannen.

Das sollte nicht passieren. Überprüfe mal deine Schlafhaltung. Wenn dein Nacken steif wird, dann
heißt das das deine Muskeln angespannt sind. Wie
gesagt, überprüfe deine Haltung, wenn das nicht
nachläßt, dann versuche am Tag zuvor, deinen Nacken
zu behandeln..

Entstannungsübungen oder ähnliches.. das solltest du in Griff bekommen. :-)

>Wenn meine Hände aufeinander liegen kann ich unmöglich bestimmen welche die eine oder die andere Hand ist.

Das ist vorerst auch nicht wichtig.

>Ich sehe einen schwarze Fläche mit vielen roten Linien die sich bewegen sobald ich meine Augen bewege.

Lenke deine Aufmerksamkeit darauf und versuche mit
allem was du wahrnimmst eins zu werden. Transzendiere
diese Dinge, so klappt es bei mir am besten.. es nützt
nicht viel herrausfinden zu wollen, was da vor sich geht,
das kannst du hinterher, versuche hineinzufließen.

> Nach längerer Zeit die ich mir mit "dumm schauen" und "Nackenetspannung" vertreibe merke ich das es mich nach links zieht.

Ich sehe schon wo dein Problem liegt :-)

>Es ist aber zur ein ziehen, daß meinen AK zwar um ca. 2mm "rauszeiht* aber mehr auch nicht.

unwichtig.

>Irgendwann merke ich es dann nicht mehr.

:-)

>Dafür aber, das meine Zunge pelzig wird und ich nehme einen sehr intensiven Vanilleduft wahr. Jetzt weiß ich das es weiter geht.

ok

> Bald darauf wird es kurz ganz dunkel, das heißt die Linien verschwinden und ich hebe mich nach oben.

wird es dunkel und klar,
oder dunkel und fließend?

>So das ich halb in und halb ausserhalb meines Körpers bin.

Der Übergang, du solltest dir dabei keine Gedanken um die Richtung machen, einfach treiben lassen und vielleicht ein
Ziel vor Augen haben.

>Dort bleibe ich dann stehen. Jeder Versuch von mir auch nur den kleinen Finger zu bewegen hat die Folge das ich meinen PK bewege!

Dann hör auf damit. Du legst viel zu viel Aufmerksamkeit auf deinen Körper, halte dir einfach die Welt vor Augen, die sich dir langsam eröffnet und schenk ihr alle Energie.
Das Bewegen von Gliedmaßen ist unsinnig!
Sorry, wenn ich hier einigen Leuten widerspreche, aber in
dieser Phase solltest du solchem Spielkram keine energie zukommen lassen, versuche lieber mit deiner Wahrnehmung eins zu werden und in sie hineinzufließen.

> Ich habe es auch schon mit rollen und einfach aufstehen probiert.

Viel zu kompliziert, lenkt nur ab..

Willst du eine Astralreise
oder willst du Turnübungen machen ? ;-)

>Aber entweder falle ich unsanft zu Boden, oder ich stehe mit meinen gesammten Körper auf!

Vergess all diesen Kram, das ist nur verwirrend und schaded dem Vorgang. Das kannst du später einstudieren..

> Ich spüre meinen Körper aber erst wenn ich versuche etwas zu bewegen!

Du bewegst mit deinem Bewußtsein, vergess für einen Moment mal deine Körperform, gehe in eine reine Bewußtseinsform über, als wärest du innerhalb einer Art Bewußtseinsblase, die sich ausdehnt, das hat bei mir Anfangs gut geklappt, da man so mehr Gefühl für das fließen/schweben bekommt.

Aber vergiß auch das schnell wieder..

> Wenn ich nichts tue, dann verweile ich eine Weile so bis ich dann irgendwann merke das ich wieder ganz im meinen Körper bin!

Du weißt was du tun mußt, lenke deine Energie auf deine
Perspektive, und versuche durch das eins-werden in sie hineinzufliessen. Anfangs hilft wie gesagt eine Zielvorgabe gut, in das du dich "hineinleben" kannst.

> Ich weiß mir momentan keinen Rat wie ich weiter machen soll!


> Vielleicht habt ihr ja einen *rettende* Idee!

Vertrau dir selbst, du siehst ja auch was dich nicht
weiterbringt und was hilft. Lass die unnützen Kleinigkeiten weg, die stören nur.. Gehe den angenehmsten Weg, selbst nach
irgendwelchen Tipps zu handeln lenkt deine Aufmerksamkeit schon wieder weg.

Ich empfehle dir eingebenst es erst einmal mit Meditation versuchen, um ein Gefühl für den Einklang zu bekommen,
dann kannst du die Meditation erweitern, durch geöffnete Augen.. Glaub mir das ist der beste Weg, du mußt deinen
Geist klar bekommen, dann klappt es auch nach und nach
besser mit Astralreisen.

> Das sich Schultern und Nacken immer wieder verkrampfen nervt mich auch schon eine Weile, wisst ihr da vielleicht auch einen Trick?

Hmm, tja.. wie gesagt, probier mal andere Haltungen aus.
Und tu tagsüber was gegen die Verspannung..
Massagen helfen zweifelsohne auch.

> Lieben Dank an alle!
> Sonnenschein

viel Erfolg,
early man

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