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Re: Hilfe beim "Austreten"

Anette schrieb am 11. März 2001 um 21:20 Uhr (268x gelesen):

Hallo Lestat,

vorausschicken muss ich, dass es DAS Patentrezept für OBEs nicht gibt. Bei jedem Menschen ist es ein bisschen anders.

Aber Grundvoraussetzung ist meines Erachtens eine sehr gute Entspannungstechnik, die es quasi erlaubt den Körper "einschlafen" zu lassen, wobei der Kopf aber völlig wach bleibt und das Tagesbewusstsein erhalten bleibt.

Ich schreibe Dir kurz über die beiden Methoden, die ich benutze, die bei mir funktionieren und ich möchte Dir ganz unbedingt die Astralseiten von Alfred Ballabene und die von Sven Gramatzki empfehlen. Da gibt es viele, viele Infos zu diesem Thema und es bleibt kaum eine Frage unbeantwortet. Lies Dich dort mal durch.

http://www.paranormal.de/astralwandern/

http://www.paranormal.de/astralwandern/sven/index.html

Jetzt zu meinen Methoden:

ich habe zwei Methoden, die bei mir gut funktionieren, wobei eine Methode gar keine echte Methode ist, sondern ein "Geschenk".

Zuerst zur Methode: Ich lege mich bequem auf's Sofa, auf den Rücken und fange an mittels einer Technik, wie sie beim Autogenen Training angewendet wird meinen Körper völlig zu entspannen.

Wenn es soweit ist, dass alle Muslkeln völlig entspannt sind, halte ich mein Bewusstsein aufrecht indem ich auf das Dunkel meiner geschlossenen Augenlieder schaue. Da ist es ja nicht völlig dunkel, da sind kleine Lichtpünktchen, die kommen und gehen oder Farbflecken, etc. Bei jedem ist das wohl ein bisschen anders. So liege ich da und während ich die Pünktchen und Flecken anschaue vertieft sich meine Entspannung immer mehr und mehr.

Nach einer gewissen Zeit verändert sich dann das Körpergefühl auch zunehmend und es kommt mir vor, als würde ich gar nicht mehr auf dem Sofa liegen, sondern darüber schweben. Dieser Eindruck entsteht aber nur deshalb, weil sich nach und nach die Körper-Sinne abschalten.

Zuerst bei mir der Tastsinn, später das Gehör. Das geschieht ganz plötzlich. Gerade höre ich noch mein Aquarium "plätschern" und von einem Augenblick auf den nächsten ist Stille.

Da weiß ich, dass es nicht mehr lange dauern kann.

Dann höre ich in meinem Kopf ein zischendes Rauschen, dieses Rauschen verstärke ich (durch Wollen) und es erfasst dann schlagartig meinen ganzen Körper, der sich vibrierend und wie elektrisiert anfühlt.

Das ist der Zeitpunkt, wo ich eine OBE machen kann. Ich kann dann entweder aus meinem Körper herausschweben, aus ihm aussteigen (so wie ich im physischen Körper aufstehen würde) herausrollen in dem ich mich im feinstofflichen Körper auf die Seite drehe, oder ich kann herausfließen. Je nachdem was ich möchte.

Wenn der physische Körper nicht mehr sofort auf eine Muskelbewegung reagiert, reagiert nämlich der feinstoffliche Körper. Es ist eigentlich ganz einfach. Die einzige Schwierigkeit besteht darin eine sehr gute Entspannungstechnik wirklich zu beherrschen, ohne dabei einzuschlafen. Dann stellen sie die obenen beschriebenen prä-OBE Phänomene ein und man kann raus.

Die andere Methode ist ein Geschenk. Mir passiert es nämlich sehr oft, wenn ich mich Sonntag's zu einem kleinen Nickerchen auf's Sofa lege, dass ich aufwache und feststelle, dass mein physischer Körper noch dumpf und taub ist - quasi noch schläft. Nur mein Kopf ist wach.
Natürlich könnte ich durch eine ruckartige Bewegung auch meinen Körper sofort aufwecken, aber das tu ich manchmal nicht und nutze diesen Zustand auch für eine OBE aus.

Dann ist es aber so, dass ich kein Rauschen im Kopf habe, das ich auf den ganzen Körper übergehen lassen könnte, und ich kann dann auch nicht aus meinem physischen Körper herausschweben. Nur aussteigen und herausrollen funktioniert dann.

Liebe Grüße und viel Erfolg!

Anette

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