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Re: Parapsychologie an den Unis, Äther- und Astralreisen
Dietmar Dohmen schrieb am 16. April 2001 um 12:50 Uhr (360x gelesen):

Hallo Dieter,

> Ja, ich hab mir schon immer gewünscht, die Möglichkeit zu haben, mit anderen Leuten über Astralreisen zu diskutieren, die selbst schon Erfahrungen darüber gesammelt haben und dafür finde ich dieses Forum echt genial!

DD: Das Forum ist wirklich klasse. Es eröffnen sich immer wieder einige spannende Perspektiven und Möglichkeiten Neues auszuprobieren. Das ist die eine Seite.
Auf der anderen Seite sehe ich hier meinen Beitrag auch darin, die Mystifizierung aus der Sache heraus zu nehmen. Es darf auf keinen Fall der Anschein von Sektentum und Geheimwissenschaft erweckt werden! Auch wenn sich viele Leute hier wünschen würden, zu so einem elitären Zirkel gehören zu können. Nur so ist es m. E. langfristig möglich eine genügend große Öffentlichkeit zu mobilisieren, um letztlich doch noch eine Erforschung und Anerkennung des Zweiten Körpers durch die Wissenschaft zu erreichen. Aber solange es hier Leute (sieh mal ganz aktuell im Jenseits-Forum 'FERRIS' nach) gibt, die sich Pentagramme auf die Chakren pinseln um 'rauszukommen', muß noch viel aufklärerische Arbeit erledigt werden.

> Zu Deiner Frage, wie die Professoren auf solche Wissensgebiete reagieren. Das ist sehr unterschiedlich. Im Rahmen meines Physik-Studiums an der TU-Graz hab ich 2 theoretische Physik Professoren kennengelernt, die sehr spirituell ausgerichtet sind und mit denen man ernsthaft über solche Dinge reden kann. Einer hat sogar selbst eine außerkörperliche Erfahrung gemacht. Mein Diplomarbeitsprofessor (Physik) hat sogar einmal vor etwa 20 Jahren ein Mädchen kennengelernt, welches Metalle ohne Berührung verbiegen kann. Zusammen mit einem Psychologie Professor wollte er mit diesem Mädchen experimentelle Versuche anstellen, leider scheiterte das aber an der Engstirnigkeit der damaligen Mitarbeiter und Universitätsführung. Ein anderer, ebenfalls theoretischer Physik Professor hat mir sogar bei der statistischen Auswertung meiner Astrologie-Untersuchung geholfen. Er liest Quantenmechanik, meiner Meinung nach eine Theorie, mit deren Hilfe man einmal Psychokinese erklären können wird.

DD: Oha, das überrascht mich jetzt wirklich. Blitzt da ein Fünkchen Liberalismus und Toleranz auf? Laß uns Zurfluh, DeGracia und Tholey einladen und eine Podiumsdiskussion an Deiner Uni organisieren.

> Bei Psychologie sieht das etwas anders aus. Dort wird zum Beispiel die Astrologie abgelehnt, weil sie als Konkurenz empfunden wird. Dennoch sind Diplomarbeiten über Astrologie möglich, wenn man alles seriös wissenschaftlich durchführt.
> Ich bin im Psychologie-Studium zwar erst am Anfang, hab aber schon zwei Professoren gefunden, die eine parapsychologische Diplomarbeit betreuen würden.

DD: würde ich sehr gerne mal lesen, sowas. Ich frage mich natürlich, ob ein parapsychologisches Thema behandelt werden dürfte, oder nur das Wesen der Parapsychologie.

> Die Frage nach dem Zuhören: Solange ich nachvollziehbare Beweise habe, würde mir sicher jeder zuhören. Im wissenschaftlichen Bereich ist man halt einmal auf Beweise aus, das finde ich auch gar nicht schlimm. Sonst würde es mit unserer Physik heute schlecht aussehen, glaub nicht, daß wir sonst Elektrizität hätten, wenn man nicht in der Forschung und der Theorienbildung mit Methode und streng logischer mathematischer Beweisführung vorgegangen wäre.

DD: das ist schon in Ordnung. Nur hasse ich die Tendenz, vor diesem Hintergrund, alles 'Außerhalb' oder die Dinge, die sich am 'Rande' befinden, von vorn herein als nicht möglich auszuschließen. Man könnte ja wenigstens eine Weile zuhören.

> Ich verstehe schon, daß einige diese Vorgangsweise ablehnen und gar nichts beweisen wollen. Für einen selbst ist ja schon das Erlebnis selbst Beweis genug.

DD: Gelernt ist gelernt.

> Wegen meiner "wissenschaftlichen Sehnsucht": Ich will das Phänomen des Astralwanderns einfach nur mit einer Theorie beschreiben, die keine Widersprüche enthält und vielleicht auch Aufschluß auf benachbarte Themen gibt.

DD: Vielleicht ist eine gute bis sehr gute Beschreibung möglich. Oder auch eine Eingrenzung. Aber definitionsgemäß müßte ja auch schon eine 'Theorie'(vom Beweis mal ganz zu schweigen) bestimmten Bedingungen standhalten. Ich hab da (noch ) kein gutes Gefühl. Ich wäre allerdings begeistert.

> Zum Beispiel denke ich, wenn Astralwandern "nur" (soll keine Wertung sein) im Kopf stattfindet, ist sie vom physischen Körper vielleicht gar nicht losgelöst, dann wäre auch ein Fortleben nach dem Tod nicht in diesem Rahmen denkbar, denn nach dem Tod existiert im Kopf ja nichts mehr, wenn ich das so salopp ausdrücken darf.

DD: Das ist natürlich richtig. Wird aber oft übersehen und geleugnet. Aber ich kann's verstehen, weil man sich draußen wirklich absolut unabhängig vom Körper fühlt. Vielleicht sind uns aber gar nicht alle möglichen Seins-Zustände bekannt. Vielleicht werden wir nach dem Gehirntod in noch einen weiteren Zustand überführt. Andererseits; wie erklärst Du Dir die Treffen mit Verstorbenen?
Tja, eine Frage zieht Hunderte nach sich. Aber was soll's? Ich für mich bin - trotz der rationalen Widersprüche - davon überzeugt, daß der außerkörperliche Zustand genau der ist, den wir nach dem Tod erleben werden.
Ich bin auch - wem auch immer sei Dank - in keinerlei Beweisnot!

> Was meiner Meinung doch für die These spricht, daß man den Körper verläßt, sind ja die Erscheinungen ortsgebundener Geister und das Erscheinen bei Bekannten im Todeszeitpunkt.
> Die Episode mit dem Kneifen bei Monroe deutet auch darauf hin, daß etwas wirklich nahe ihrem Körper war.

DD: Ich würde mir fast wünschen, daß so etwas nicht möglich wäre, bedenkt man nur das kriminelle Potential einer solchen Möglichkeit. Mir ist etwas Änliches auch noch nicht gelungen. Die Herausforderung ist natürlich riesig.

> Vielleicht sollte man einfach besser zwischen Äther- und Astralprojektion unterscheiden. Astralprojektionen finden demnach wirklich in einem Zustand statt, in dem es keinen Sinn macht, von Raum und Zeit zu sprechen. Vielleicht inkludiert dies auch die Zustände des Jenseits und der Gedankenwelten. Die Frage ist dann nur, wie objektiv diese Welten sind. Können mehrere Personen gleichzeitig in dieser Welt "sein", oder hat jede für sich selbst nur Realität?

DD: Monroe sprich ja auch von Schauplatz I bis III und an jedem herrschen andere Gesetze.
Das außerkörperliche Zusammentreffen zweier Personen muß m.E. möglich sein. Ich hab's schon mehrfach mit einer Bekannten versucht. Ohne Erfolg. Vielleicht eine Frage der Frequenz? Das versuche ich aber auf jeden Fall weiter.

> Das alles ist wie ein gigantisches Puzzle, wir müßten gemeinsam alles zu diesem Thema zusammentragen und ein gültiges Gesamtbild daraus machen.

DD: siehe oben!


Ätherische Grüße

Dietmar



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