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Re: Re an Sven: Spiegelexperiment, Morphen

Dietmar Dohmen schrieb am 20. April 2001 um 18:22 Uhr (292x gelesen):

Hi Dieter,

daß die Leute immer alle so versessen auf Beweise sind, nee, nee. Bis sie selber mal eine OBE erleben. Dann ist endlich Ruhe.
Warum konnte Monroe die Zahl im Labor nicht lesen UND warum hat ihn das nicht von weiteren Experimenten abgehalten? Ich denke, es hatte keine Bedeutung für ihn! Recht so!

Aber lass Deine skeptischen Freunde auch was tun:
Die von mir wahrgenommene Alltags-Realität wird doch sensorisch an mein Gehirn weitergeleitet und dort zu einem Abbild übersetzt/zusammengesetzt, oder?! Sie erscheint mir aber außerhalb des Körpers. Warum? Sind Häuser, Autos etc. einfach nur zu groß, als das sie in meinen Kopf passen würden?
Und: WO erlebt ein Blinder seine Umwelt? Im Kopf oder draußen, oder fifty/fifty?
Und: Ist das nicht auch eine Projektion von innen nach außen, und ist das nicht DIE Analogie zur Astralprojektion?

Wenn ja, lass' Deine Kumpels doch die Existenz der Alltags-Realität beweisen. Sie sollten m.E. zwar besser OBE üben (weils einfach viel mehr Spaß macht), aber sei's drum.

In dem Zusammenhang: Ich hab' in SOFIE'S WELT (kann auch ein anderes Buch gewesen sein??) von einem Mann gelesen, der extrem realistisch geträumt(?) hatte, ein Schmetterling zu sein. Darauf hin beschäftigte er sich immer wieder mit der Frage, ob er ein Mann ist, der davon träumt ein Schmetterling zu sein, ODER ob er ein Schmetterling ist, der davon träumt, ein Mann zu sein.

Auch nett, oder?

Liebe Grüße

Dietmar

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