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re[2]: Bitte um erneute Löschung von Taja Eh (begründet)

Chord * schrieb am 4. November 2006 um 11:56 Uhr (1048x gelesen):

> Hallo!
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> Ich begreife es auch nicht, dass man Taja Eh wieder das Schreibrecht gegeben hat. Seinen suggestiven Texten können sich Unerfahrene doch kaum entziehen. Es läuft darauf hinaus, dass es eines Tages wieder knallt. Vielleicht war ja in den Foren zu wenig los...?
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> Viele Grüße
> Wolfgang
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Hallo Wolfgang,

in welcher Unsicht Unerfahrene? Was befürchtest d u denn konkret? W e n n es dir darum geht, Unerfahrene vor Taja Ehs Methoden zu schützen, müsste dir doch eine öffentlich ausgetragene Diskussion nur recht sein. Alles andere erhebt Taja Eh ja in den Märtyrerstatus, da zudem ja manches, was er sagt, durchaus nachdenkenswert ist, also nicht alles totaler Quatsch, den er verzapft, ist es auch psychologisch verständlich, wenn Menschen dann denken, dass Taja Eh vielleicht gelöscht wurde, w e i l er Recht hatte und mit seinen Ansichten althergebrachte Vorstellungen bedroht. Was wird so ein Mensch machen? Er wird mit Leichtigkeit Wege finden, mit Taja Eh auch außerhalb des Forums in Kontakt zu treten. Ansonsten: üblicherweise - zumindest bisher war das so - wurde die Diskussion ziemlich ermüdend, und zeigten sich auch bald in Taja Ehs Antworten Dinge (damit mein ich nicht einmal nur den Inhalt, vor allem den Stil), die auf die meisten Menschen - gerade auf Unerfahrene - nicht gerade anziehend wirkten. Z.B. ellenlange Texte, die ohnehin kaum mehr jemand lesen will, Lamentieren, Wiederholungen - also Taja Eh stellt sich da selbst nicht so als der Superman dar, als der er deiner Meinung nach offenbar Gefahr läuft, hier von Unerfahrenen wahrgenommen zu werden.
Sorry, die hohe Bedeutung misst du hier Taja Eh bei, aber nicht die Unerfahrenen (in welcher Hinsicht auch immer) ihm. Die finden es entweder zu langweilig oder zu anstrengend mit ihm zu diskutieren, oder aber vielleicht ganz interessant.Sorry, nur weil ich es ganz interessant finde, mit jemandem zu diskutieren, heißt das nicht, dass ich alle dessen Ansichten kritiklos übernehme. (Eher im Gegenteil, sonst bräucht ich ja nicht diskutieren.) Zumal, wenn in der Diskussion mehrfach auch fragwürdiges Verhalten des Betreffenden bekannt oder offenbar wird.
Alle Antworten gänzlich ausschalten, halte ich für nicht gut. Die Frage im Heilerforum zu erörtern, welche Faktoren dazu beitragen, dass bei infizierten Menschen bei den einen eine Infektion ausbricht und bei den anderen nicht, fände ich z.B. hochspannend. Letztendlich ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich. Wenn ich eine Information von einer e i n z i g e n Stelle bekomme, dann liegt es an mir, die Info auf Glaubwürdigkeit zu überprüfen, wenn es sich um die angebliche Wirksamkeit eines Naturheilverfahrens bei einer bestimmten Erkrankung handelt, z.B. mir zu überlegen, ob ich das bedenkenlos mal ausprobieren kann oder nicht, zu versuchen, herauszufinden, was die Erfahrungen anderer Leute mit diesem Mittel sind, wenn es welche sind, und bloße Sachinfos rauszufinden - ob das Mittel vielleicht in bestimmten Dosen schädlich ist, welche Nebenwirkungen hat, wann es keinesfalls genommen werden sollte etc. Wenn jemand so blöd ist, und das nächstbeste, was er im Internet aufschnappt, sofort ausprobiert, dann kann man ihn kaum mehr schützen. Und gerade solche Leute könnte man noch am ehesten dadurch schützen/warnen, indem auf die Kritikpunkte offen hingewiesen wird. Deshalb hab ich z.B. den Text über den Patienten, der vom Arzt kam und sich dort (aus welchen Motiven auch immer) geweigert hatte, sich eine Tetanusspritze geben zu lassen, gelesen, ohne dass ich auch die geringste Angst hatte, dass jemandem, der hier mitliest, dadurch konkret Schaden entsteht. Jemand mit einer großen offenen Wunde landet sowie so beim Arzt. Die Gefahr, dass aufgrund von Taja Ehs Posting jemand nicht sich ebenfalls weigert, sich Tetanus impfen zu lassen, ist minimal - und selbst wenn es so jemand gibt, würde er immer noch an einen Arzt geraten, mit dem er sich argumentativ auseinadersetzen müsste. Davon abgesehen, dass ich es nach meinem schulmedizinischen Kenntnisstand für äußerst sinnvoll halte, sich im Fall einer großen offenen Wunde Tetanus impfen zu lassen, ist die Frage aber wirklich nicht uninteressant, was die Folgen einer unterbliebenen Impfung sind. Man denke z.B. an Notzeiten, in denen Dinge wie Impfstoffe und Arztbesuche nicht so leicht erhältlich sind oder an früher - offenbar gab es auch da Menschen, die derartige Dinge überlebt haben oder sich keine solche Infektion zuzogen, und das, obwohl Tetanusbakterien ja überall in Massen vorzufinden sind. Der Frage nachzugehen, woran das liegen könnte (das ist natürlich spekulativ - ebenso, wie auch z.B. Dahlkes Theorien spekulativ sind, aber nicht unbedingt alle falsch), finde ich ziemlich interessant. Und es könnte in Zeiten, wo die Impfung nicht verfügbar ist, vielleicht durchaus auch eine positive Auswirkung haben, weil man sich dann weniger "ausgeliefert" fühlt. Um eine klarere Trennung zu gewährleisten, hielte ich aber z.B. das Wissenschaftsforum für geeigneter. Im Heilerforum könnte man dann einen Verweis posten.

Alles Liebe

Chord

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