Logo fehlt


Batterie von Bagdad
Bei der sogenannten Batterie von Bagdad handelt es sich um einen archäologischen Fund aus den Jahren 1935-36, in der Nähe von Bagdad (Irak). Es gibt die Vermutung, die Überreste von galvanischen Zellen entdeckt zu haben. Die Datierung beläuft sich auf 250 bis 200 v. Chr.
Konstruktion
Die Batterien bestehen aus Tongefäßen in die eine "Hülse" aus Kupferblech sowie ein Stab aus Eisen eingeführt wurden. Bei einigen Modellen wurde die Konstruktion mit natürlichem Asphalt verklebt. Die meisten der gefunden "Batterien" hatten eine Höhe von rund 15cm.

Wie Tests zeigten, bei denen Essigsäure in eine Rekonstruktion eingefüllt wurde, sind solche Batterien in der Lage Spannungen zwischen 0.5 Volt und 2 Volt zu erzeugen.
Verwendung
Eine gängige Vermutung ist, daß der elektrische Strom für Galvanisierungen verwendet wurde.

Es gibt weitere Spekulationen, wonach die große Pyramide von Gizeh bereits elektrisch beleuchtet wurde. Das basiert auf der Tatsache, daß kein Rußspuren in der Pyramide entdeckt werden konnten was unweigerliche Folge vom Einsatz von Fackeln oder Kerzen gewesen wäre.
Wiederentdeckung
Die im Jahr 1800 von Alessandro Volta vorgestellte Voltasche Säule wäre demnach nur die "Wiederentdeckung der Batterie" gewesen.

Kategorien: Archäologie

Impressum
Der Quelltext dieses Artikels steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
Die Liste der Autoren ist hier zu finden.