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Version 1 (20.6.2006)   vor
Bundeslade
Sie wurde lt. AT als hölzernes, massiv mit Gold ausgeschlagenes Behältnis von einem jüdischen Zimmermann (Bezalel) im Auftrag von Mose hergestellt, um 2 Gesetzestafeln (10 Gebote) aufzunehmen, die ihm auf dem Berg Sinai übergeben wurden. Befestigt an 2 Stangen in den Ringen durfte sie nur von den Leviten (einer der 12 jüdischen Stämme) getragen werden und sie wurde während des langjährigen Wüstenmarsches allabendlich im Zelt der Stiftshütte aufbeqwahrt. Da der Überlieferung nach oft Rauch über der Stiftshütte stand und man sich der Lade nur unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen nähern durfte, spricht dies u.a. dafür, dass es sich hier um einen technischen Gegenstand einer entwickelten Zivilisation handelt, der vor allem zum Zweck der Kommunikation bzw. Erziehung zu den Menschen gebracht wurde. Dafür sprechen auch die beiden Cherubim, die sich einander entgegengesetzt oben auf jener Lade befinden, die man im Glauben ja stets als Zeichen und Siegel der Anwesenheit Jahwes betrachtete. Es wäre also möglich, dass sich zwischen ihnen mit Hilfe der Gesetzentafeln (die wahrscheinlich hochkomprimierte Informationsspeicher sind) Kraftfelder entwickeln, durch die jene biblischen - evtl. auch zeitgenössisch fehlinterpretierten - "Krafttaten" energetisch ausgelöst werden konnten.
Unter König Salomon wurde ihr in Jerusalem ein Tempel gebaut und sie befand sich etwa 3 Jahrhunderte in seinem Allerheiligsten. Als der Baal-Verehrer Manasse (gest. 641 v.Chr.) König wurde und dort das Bild einer Fruchtbarkeitsgöttin aufstellen wollte, hätte dies eine Entweihung bedeutet und so ist nachvollziehbar, dass die Priesterschaft die Lade vorher in Sicherheit brachte. Der Schriftsteller Graham Hancock hat die Überlieferungen und historischen Umstände dieser Angelegenheit untersucht und auf Grund weiterer Indizien in seinem Sachbuch "Die Wächter des Heiligen Siegels" eine Spur beschrieben, die über Agypten (Assuan) nach Äthiopien (Tana-See, Aksum) führt. Nach offizieller Lehrmeinung gilt sie aber als spurlos verschwunden.
Mit großer Wahrscheinlichkeit existiert also die Bundeslade noch heute als realer Gegenstand in Äthiopien und sie wird dort seit Jahrtausenden von einer Priesterschaft nach strengen Regeln vor Entweihung und Neugierigen bewacht, denn "die Lade ist mächtig" und es gilt, "die Menschen vor ihr" (nicht umgekehrt) zu schützen.
Nach Hancocks Interpretation ist sie allerdings kein ausserirdischer Gegenstand, sondern ein technologisches Relikt einer alten, verloschenen irdischen Hochkultur, wie z.B. Atlantis. Die Lade ist funktionell ein Multifunktionsgerät (z.B. Mannaproduktion), wahrscheinlich war die Suche nach ihr einer der geheimen Gründe der Kreuzzüge (Tempelritter), die dabei offenbar einen "sprechenden Kopf" (Baphomet) fanden, der genauso mit zur physikalischen Ebene des Gralsgeheimnisses gehört wie die Jesusnachfolge-Merowinger-Option zur biologisch/politischen.

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