Für die, die nur dieses Forum lesen ;-)) möchte ich ein einen interessanten (2-teiligen) spiegel.de Artikel empfehlen:
Das rätselhafte Leuchten allen Lebens
Von Holger Fuß
Der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp hat Licht in Lebewesen entdeckt. An der Existenz dieser Biophotonen gibt es keine Zweifel. Aber die Experten streiten über die Quelle des Lichts und über seine Bedeutung.
Ursprünglich wollte Fritz-Albert Popp, Jahrgang 1938, Philosoph werden. "Mein Physiklehrer hat mich dann überredet, Physik zu studieren." Seinen Hang zum ungewöhnlichen Denken hat er sich dabei bewahrt, auch wenn er zeitlebens um seine akademische Reputation zu kämpfen hatte. Dabei gelang ihm vor drei Jahrzehnten eine Entdeckung, für die er damals ernsthaft den Nobelpreis für Physik erwartet hätte: ein schwaches Leuchten in lebenden Zellen. Es strahlt nur wenige Quanten pro Sekunde und Quadratzentimeter ab, entsprechend dem Schein einer Kerze aus zwanzig Kilometern Entfernung.
Die Existenz dieser Biophotonen ist mittlerweile unumstritten. Den Nobelpreis hat Popp trotzdem nicht erhalten. Stattdessen werden seine Theorien als "Esoterik" und "hanebüchener Unsinn" attackiert. Fritz Schäfer vom Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie räumt zwar ein, "dass die ultraschwache Zellstrahlung eine allgemein anerkannte Tatsache ist" und "dass die Ursachen dieser Strahlung bisher nicht festgestellt werden konnten", hält jedoch Popps Thesen für "klar widerlegt".
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Weiter geht es hier (schnell lesen, sonst 'verschwindet' im kostenpflichtigen Archiv wieder):
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,370918,00.html