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re[3]: Stringtheorie - Zwischen Physik und Philosophie

dere * schrieb am 23. September 2005 um 10:30 Uhr (773x gelesen):

Hallo
Was ist Information?
Dass Diskussion über englischsprachige Filme offenbar zur Normalität in deutschen Foren gehören soll, ist auch eine und man sich schon fast entschuldigen muß, wenn man nicht voll im "Mainstream" schwimmt. Kulturimperialismus pur. Iswinitie, dass noch hin und wieder der Wetterbericht auf deutsch erscheint.

Was ist Leben?
Im Besonderen: Vielfältigkeit. Identität. D.h. Strukturen, Mannigfaltigkeiten, auf der Suche nach Ordnung und schließlich Identität. Mehr als Gleichgewichts- oder Nichtgleichgewichtssysteme im Sinne der Entropie. Oder anders: organisierte, "formatiere" Energie auf der Suche nach sich selbst...

Welche Energie steckt in Information?
Information und Energie (im weitesten, nicht im einsteinschen Sinne!) bilden einen Verbund, eine manifestierte Einheit (ähnlich wie die Teilchen/Welle Dualität des Lichtes). Das Eine kann nicht ohne das andere Sein und zwar auf jeder Stufe der großen kosmologischen "Hühnerleiter", die aus Richtung "unendlich klein" kommt und in Richtung "unendlich groß" führt (oder umgekehrt). Der einsteinsche bzw. plancksche gekörnte "Energiebegriff" ist eine Stufe davon, ebenso wie die daran gekoppelte systemspezifische Information. Sie ist "beschissen" diese Stufe und zwar mit "Masse", die es so nur hier gibt.

Welche Wechselwirkungen existieren zwischen Absicht und Messung?
Die "exakte" Wissenschaft, die die Existenz von feinstofflicher Energie nicht wahrhaben will, steht hier natürlich wie der "Ochs vorm Neuen Tor", denn sie begreift nicht mal im Ansatz, wieso der Ausgang eines Experiments ggf. von der Absicht des Experimentators abhängen kann. Sinnhaftigkeit entsteht erst in einem Weltbild, dass parallel zu den "normalen" grobstofflichen auch "feinstoffliche Energien" zulässt, die natürlich ihrerseits mit gewissen Informationen gekoppelt sind.
Mit anderen Worten: Das sich z.B. im Doppelspaltexperiment befindliche Photon besitzt (wie jedes materielle Teilchen) ein aus immaterieller Energie bestehendes Gegenstück - natürlich kein "Stück", sondern eher ein infomations-energetisches Feld und dieses verteilt Information in "Nullzeit".

Zum Geist: Sicher sollte er in die Formel fließen, denn er ist ja etwas ganz Natürliches. Wenn er zu starr in Formeln fließt, kann er auch schnell "vergöttert" bzw dogmatisiert werden (z.B. wenn man E=mc² als Dogma für Alles, für alle Energie ansieht). Der kleine dogmatische (menschliche?) geist, der alles, auch den Urknall gern als energetisches Einmalereigniss vergöttert, ist das Gegenteil des "Großen" (heiligen?), kreativen Geistes, der ohne "unwissenschaftliche" Mystifikation Alles in Allem und verbunden mit Allem erkennt. Und also (auch in uns?) über der "Großen Hühnerleiter", fast so wie der "Heilige Geist" der Bibel von Endlichkeit zu Endlichkeit schwebt...und wenn er nicht gestorben ist...

Zur Dimension: Das Problem besetht wohl nicht nur darin, dass wir jetzt 5-25 Dimensionen, sondern auch wenigstens ebenso viele Auffassungen darüber haben, was unter dem Dimensionsbegriff eigentlich primär zu verstehen sei.

M.f.G.

PS: Gott wohnt nicht bei oder zwischen den Strings, hat auch keine an, sondern er ist die kreative "Informationsenerie" selbst (hat er gesagt).

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