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re[2]: Konnte man sich so etwas ausdenken ...

dere * schrieb am 30. Juli 2006 um 12:30 Uhr (849x gelesen):

Hallo felina
^^aber was nützt uns das? da weder beweise für damalige hochtechnologie noch für die existenz außerirdischer auf diesem planeten gibt und die wissenschaftler das immer massiv bestreiten werden, da es nicht ins gängige bild passt, auf dem so vieles beruht, gibt es kaum eine chance, dass sich jemand damit ernsthaft auseinandersetzt, und wer das tut, wird sofort lächerlich gemacht.

--- Die Frage ist ja nicht die, ob es diese Beweise gibt oder nicht, sondern ob es faktisch in der Gesellschaft ein "Interpretationsmonopol" gibt, das Mittel, Möglichkeiten und Motive hat, mit der ihm zur Verfügung stehenden Macht seine Ansicht dem kollektiven Bewusstsein unseres Planeten aufzumanipulieren. Archäologische Beweise darf es ja für die Öffentlichkeit genauso wenig geben wie zeitgenössische Ausserirdische in UFOs.
Der Zeitgeist lässt sich politisch bedingt, durchaus für Jahrzehnte durch das Wechselspiel von Zensur und Selbstzensur beeinflussen - "des Kaisers Neue Kleider" waren auch lange Bestandteil der Leitkultur, weil die Mehrheit Angst hatte, sich lächerlich zu machen...
Man kann nicht "die Wissenschaftler" alle "über einen Kamm scheren",- es gibt durchaus eine Minderheit, die sich traut, abweichende Meinungen zu vertreten. Aber gewisse (Markt-) Mechanismen sorgen dafür, dass die Argumente der offiziellen Seite stets lauter und allgegenwärtiger sind - erst mit der Zeit (und sei es durch Aussterben der Koryphäen) wird da ein Umdenken in Richtung Realität erfolgen; aber jeder Einzelne kann diesen Prozess beschleunigen.
Auch wenn man sich selbst ggf. nur als "unbedeutendes Rädchen" im großen Uhrwerk sieht, in jedem Einzelnen steckt de fakto ein ziemliches Potential (ein ganzes Universum...), wenn wir es zu nutzen verstehen.
Meiner Meinung nach gibt es - vom üblichen persönlichen Spielraum mal abgesehen - für den obigen altindischen Text nicht allzuviel Übersetzung- oder Interpretationsmöglichkeiten, so wie man aus einem Telefonbuch kein Kochbuch übersetzen kann.
Natürlich dürften im "allgemeinen Wiki" die Anhänger der Fachwissenschaft bzw. üblichen Lehrmeinung in der Mehrzahl sein, dennoch bin ich davon überzeugt, dass der vorliegende Gita-Auszug für sich spricht und ein recht hohes "Überzeugungspotential" bezüglich der präastronautischen Variante besitzt, es also eigentlich nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie sich als allgemeines Gedankengut durchsetzt.
Einziger Nachteil dieses Textes ist, dass die Vision eines Atomkrieges "himmlischer Mächte" vor 5000 Jahren uns nicht gerade glücklich machen dürfte. Aber wir haben (und das ist das Positive) jetzt die Chance, möglicherweise aus jenen "Fehlern" zu lernen und durch unser Denken, Fühlen, unsere Bekenntnisse, Identitäten und "Wahlverwandschaften" eine Option zu fördern, die sich als weniger kriegerisch und weniger verheerend erweist.
Der "Sternenkrieg" dürfte vor allem dann real werden, wenn wir ihn durch unser Denken, unsere Filme, Literatur usw. "herbeizaubern"...
M.f.G.

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