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re[6]: @Black Dragon: 2012 und strahlung
felina * schrieb am 18. März 2008 um 21:31 Uhr (1331x gelesen):

liebe nora,
neineinein, das stimmt so auch wieder nicht! *g*
>
Was ich eigentlich ausdrücken wollte, das ganze liegt einfach einem astrologischen Kalender zugrunde,

so ist das nicht ganz korrekt. die astrologie hat in diesem sinne damit nichts zu tun; die sternzeichen i.s. von konstellationen schon. dabei geht es um die frage, wann die erdachse einmal um sich selbst herumgeeiert ist und wann sie dabei durch welches zeichen geht. der übergang in ein nächstes zeichen ist immer geschichtlich bedeutungsvoll und geschieht alle 2160 jahre. um einmal ganz durch den tierkreis zu gehen, braucht sie 26.000 jahre. deshalb gehen wir ja 2012 auch ins berühmt-berüchtigte wassermannzeitalter. das ist der zusammenhang mit der astrologie, von dem die immer alle reden.

>...zumal man den Maya-Kalender mit dem julianischen bzw. gregorjanischen Kalender von der Zeitrechnung gar nicht vergleichen kann.

nein. das datum 21.12.2012 kommt genau dadurch zustande, dass wissenschaftler nach jahrzehntelangen berechnungen den mayakalender mit dem gregorianischen kalender im jahr 1950 endlich korrelieren konnten.

>Für die Mayas wäre zu diesem Datum einfach nur eine neue Epoche begonnen. Und man hätte wieder neu angefangen zu zählen, so wie wir es mit vor bzw. nach Christi selbst tun.

das stimmt auch nicht. nach dem mayakalender geht zu diesem datum eine weltepoche zuende. eine weltepoche dauert annähernd 52000 jahre. da der mayakalender zyklisch ist, beginnt danach eine neue weltepoche, die sich wiederum in unterschiedliche zeiten mit unterschiedlichen qualitäten aufteilt (genaugenommen 4 x 13000 jahre), um dann wieder ein weltende einzuläuten.
der gregorianische kalender ist linear und rechnet durchaus nicht mit der wiederholung irgendwelcher zeitqualitäten. wir rechnen vor christus und nach christus. so etwas kennt der mayakalender vom konzept her überhaupt nicht.

> Die Menschen glauben ja sogar zur Sommer- bzw. Wintersonnenwende schon an "Übernatürliches, obwohl einfach nur die Tage kürzer bzw. länger werden.

darum sage ich ja, um irgendwie den überblick zu behalten, kann man sich nur unvoreingenommen informieren, so gut es möglich ist, und die daten möglichst mit wissenschaftlichen daten vergleichen. ansonsten wird man in dem wust von mehr oder minder chaotischen legenden, vermutungen und halbwahrheiten entweder irre, oder man gibt auf. in diesem fall kann ich dir eins mit gutem gewissen versichern: ich weiß, dass ich nichts weiß! (das ist ja meistens so)

> Meine kurzen Links waren auch nur dafür gedacht, damit Du weisst, was ich in Annäherung eigentlich ausdrücken wollte: Alles halb so schlimm, das Jahr 2012.

na ja. keine ahnung. verhindern können wir es wahrscheinlich sowieso nicht, falls irgendwas auf uns zukommt. wie ich neulich schon sagte: den ausgang dieser geschichte werden wir wohl erst 2013 kennen. was ich für mich persönlich an der recherche ganz nett finde, ist das gefühl der notwendigkeit, irgendwie bewusster und positiver zu leben und sich nicht über krimskrams zu ereifern, der überhaupt nicht wichtig ist. damit stellt sich die ganz persönliche frage, WAS überhaupt wichtig ist. und diese frage auf einer persönlichen ebene zu klären, kann ja keinesfalls schaden!

liebe grüße, felina

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