Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Zeit

Sothis schrieb am 24. September 2004 um 13:21 Uhr (695x gelesen):

Wir haben heir ein allgemeines Definitionsproblem.

1.) Zeit existiert unabhängig von allem anderen. Sie zieht sich als Linie immer weiter fort. Sie existiert einfach. Sie hat schon immer existiert, und wird immer existieren. Aus dem Grund hat die Zeit die heir definiert wird keine Geschwindigkeit. Zeit ist real, sie ist keine Einbildung. Sie ist allerdings für diesen Zustand auch nicht so einfach zu definieren wie ichs grad getan hab (aber weiteres übersteigt grad meinen Rahmen hier)

2.) Zeit ist subjektiv. Als Betroffene nehmen wir die Zeit wahr, als Veränderung des Zustandes in unserer Umgebung. Verändert sich unsere Umgebung nicht mehr haben wir das Gefühl die Zeit steht still. Hier hat die Zeit scheinbar Lichtgeschwindigkeit - denn nur durch das Licht nehmen wir die Veränderungen wahr. Zeit ist hier eine Illusion

3.) Zeit als Ausensteher betrachtet hat Zeit eine unendlich große Geschindigkeit und gleichzeitig eine unendlich kleine. Sie zu messen ist unmöglich, da wir einen Ausgangszustand 0 brauchen. Den gibt es aber nicht. Dennoch scheint es uns so, als habe die Zeit eine Geschwindigkeit. Aber auch hier nehmen wir es als Zustandsänderung wahr. SOmit immer noch eine Illusion an der Grenze zur Realität. Der Ausenstehende befindet sich jedoch auch in einer Art Zeit, dadurch wird sie wieder zur Illusion.






Für uns Menschen auf diesem Planeten in dieser Wahrnehmungsebene gilt im allgemeinen: wenn dein Zustand sich nicht mehr ädnert, dann hast du das Gefühl die Zeit steht still. Manchaml vergeht die Zeit wie im FLuge und manchmal will sie gar nicht vergehen - normale wahrnehmungsunterschiede.

Johannes von Buttlar hat sie übrigens als Dimension mal definiert. Und zwar würde lt seinem Buch "Zeitreisen" so ne Dimension unheimlich klein sein. Hab leider die Zahl vergessen, es war jedenfalls unendlich klein *g*

  Beitrag ist archiviert