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@max: zu Bewusstsein
Füchsin schrieb am 24. Januar 2005 um 15:07 Uhr (495x gelesen):

Hallo max!

Mein Gottesbild war ursprünglich christlich, hat sich aber mit der Zeit gewandelt. Dabei heißt es ohnhin: Du sollst dir von Gott keine Bilder machen... Die Sachlage ist nämlich viel komplizierter.

M. E. hat sich das Göttliche (als Einheit hat es ALLES was ist, in sich, plus "Dinge", die weit über dieses Universum hinausreichen) das Leben und die Menschen nicht erschaffen, "um durch Verehrung gnädig gestimmt zu werden", sondern EIN TEIL Gottes IST bereits die Schöpfung. Und wir sind Teile dieses Teils.

Als zerfasertes Teil vergessen wir Körpermenschen gerne, dass das ganze Universum miteinander zusammenhängt, sich ergänzt und widerspiegelt. Dabei zeigt sich, dass das gesamte Universum nichts "wegwirft", sondern unbrauchbar gewordene Teile reycyclt. Die Teile kehren dahin zurück, woher sie gekommen sind.

Ist der Mensch im Sinne des Universums dahingehend nützlich, dass er den Plan und das Ziel verfolgt und dem Ganzen nützlich ist (d.h. "gut" ist), so wird er "in das Buch des Lebens eingetragen" und entwickelt sich im Rahmen seiner Seelenpersönlicheit weiter. Wenn nicht, erlischt einfach die Existenz Herr XY - wohlgemerkt nicht die konstituierenden Teile gehen verloren, (im Universum geht keine Energie verloren!), aber die Form Herr XY mit ihren Erinnerungen, es gibt sie nicht mehr. Dadurch, dass Herr XY sich von jedem ewigen Ideal und seinem Gewissen losgesagt hat, hat er seine Ewigkeit (seine ewige Seele) aufgegeben.

Das dürfte allerdings nicht gerade häufig vorkommen - es gibt wohl keinen, der nicht ab und zu mal freundlichere Gedanken hat, der nicht mal irgendetwas liebt oder an das Gute, Schöne und Wahre denkt. Diese Dinge sind innere Zeichen der Ewigkeit.

Es geht nicht darum, irgend jemand "gnädig" zu stimmten durch gutes Verhalten, sondern darum, klugerweise das Richtige in seinem Leben zu tun. Was das aber ist, wird durch "Try and Error" herausgefunden.

Dessen ungeachtet, dass das Göttliche abstrakt denkt und die Regeln für alles gelten, was in diesem Universum existiert, und wenn sie noch so hart scheinen; - ist das Göttliche dennoch liebevoll und weise, und hilfsbereit - wenn man fragt. Es lebt und leidet mit jedem Atemzug mit.

Liebe Grüße -
Füchsin


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