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Bewusstsein
Füchsin schrieb am 25. Januar 2005 um 13:59 Uhr (506x gelesen):

Hallo, Eventuelle!

Meine Zeiten sind unruhig genug, dennoch dank.

"Gut" und "Böse" sind subjektive Definitionen, die sich aus der jeweiligen Perspektive des Betrachters ergeben. Für mich wäre die Unterscheidung zwischen "dem allgemein Ganzen förderlich" oder "dem allgemein Ganzen nicht förderlich" zutreffender, wobei "das Ganze" räumlich und zeitlich so weit zu stecken ist wie irgend möglich. Die zwei Unterscheidungen sind nicht deckungsgleich mit dem, was MENSCH sich unter gut und böse vorstellt. Nach menschlichem Maßstab ist z.B. die Ermordung von 1 Million Kakerlaken gut, die von 1 Million Menschen böse. Im kosmischen Maßstab ist zwischen Mensch und Kakerlak nicht viel Unterschied. Es sei denn es wäre unter 1 Mio. Menschen ein wertvoller Geist darunter, den das Universum vermissen würde.

Nach menschlichem Maßstab ist somit "das Böse" ebenfalls Bestandteil der göttlichen Natur und wird entsprechend angeklagt ("unmenschlicher Gott!") Nach universal-göttlichem Maßstab geht keine einzige Laus verloren, wenn es nicht unbedingt sein muss. Sogar eine Laus ist ein vollkommenes Kunstwerk.

Die Dunkelheit ist eine Voraussetzung für Licht; Licht benötigt die Dunkelheit, um sie auszufüllen, oder genauer: sie macht das sichtbar, was dort verborgen blieb. Wenn du einen wirklich lichten Menschen triffst, so sei dir sicher, dass sein Schatten genauso groß ist, nur wird dieser durchstrahlt und dadurch verwandelt.

Was das Bildermachen betrifft: es ist den Menschen unmöglich, sich etwas Grenzenloses vorzustellen. Er muss Grenzen ziehen, um zu begreifen. Begrenzen heißt allerdings auch, dass etwas außerhalb bleibt, unbekannt. Das einzige was man machen kann, ist, seine Grenzen wachsen und ausweiten zu gestatten. Deshalb sagte ich, mein Bild habe sich mit der Zeit gewandelt.

Liebe Grüße -
Füchsin

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