Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Re: ewige fragen?

Senta schrieb am 14. Oktober 2004 um 15:15 Uhr (582x gelesen):

Ich fühle mich neutral, solange die Wahrnehmung in einem gewissen Bereich bleibt. Bin ich alleine, konzentriere ich mich, wechselt das Grefühl schlagartig, aber nicht ins negative, i iß gar iht, was es ist. Ich versuche es zu beschreiben. Also es ist wie wahnsinnig großes Interesse, auch mit Herzklopfen, aber nicht freudig, und ohne Angst. Ich starre einfach auf diesen "Fleck", der gar nicht da ist (nicht zu sehen, meine ich damit, mit den Augen)und bemerke es erst viel später, dass ich einfach warte. Ich komme nicht auf den Gedanken mich darauf zu zubewegen, zu fühlen, mein Kopf ist total leer. Fremde Gedanken? Gar nichts. Egal, wie lang ich sitze. Wer/ Was kann das sein, der/das einfach da ist, ohne eine Reaktion, ohne Taten, ohne Willen etwas zu bewirken? Es scheint irgendwie zu warten, wie ich. Spielt das Gefühl, dass ich habe eine große Rolle? Kalt oder Heiß wird mir nicht.

Es ist so, ich möchte so gerne mehr über die "Anderswelt", will ichs mal nennen, wissen, erleben. Klar ist es primitiv, könnte man schnell meinen, und oberflächlich. Aber ich will das nicht, um zu prahlen, oder mich wichtig zu machen, ich kann das, ich kann jenes. :-) Ich will für mich persönlich einfach meinen Geist erweitern, mir reicht das wissen und der geistige Zustand von "Normalen" (tausend Gänsefüßchen) einfach nicht. Mehr Worte kann ich nicht finden. Ich weiß auch nicht, warum ich unbedingt etwas sehen muss. Wahrscheinlich brauche ich einen primitiven Beweis, wie es die "Ungläubigen" brauchen, wie schade, dass ich noch nicht weiter bin..
Ich werde die Übung von mhyrre bald ausprobieren, Danke :-)

Viel Geduld, um meine unzähligen Fragen zu ertragen
wünscht euch
Senta ;-)

  Beitrag ist archiviert