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Re: ich brauche HILFE!:(
Dirk schrieb am 1. Dezember 2004 um 16:39 Uhr (568x gelesen):

> Hallo Dirk,
> das ist nicht einfach, Wunsch oder Wille? Wie macht man jemandem klar, dass es sein Wille war sich die Beine zu brechen oder vom Partner verprügelt zu werden? Oft verleitet das Verhalten einer Person den Partner dazu aggressiv zu werden, obwohl das gar nicht seinen Neigungen entspricht. Viele Probleme inszenieren wir unbewusst selbst, auch wenn wir den Wunsch haben keine Probleme zu haben.

Und genau an dieser Stelle setze ich ja genau an. Erstmal sollte man sich klar machen, was im eigenen Unbewusstsein liegt, das zum Beispiel die Situation so von beiden Leuten erzeugt wird, daß es dazu kommt. Sowohl in der Person, die dann - wie es dein Beispiel sagt - dem anderen die Beine bricht, liegt für diesen im Unbewussten, als auch bei der dann geschädigten Person liegt eine "Anlage" enthalten, den anderen (den Täter) so lange und genau auf diese Art zu reizen... bzw. es überhaupt zuzulassen, so lange stillzuhalten, bis es schließlich zu diesem Eklat kommt.

> Willst du deinem Wunsch folgen, so musst du dir erst mal des wahren Willens bewusst werden um tatsächlich die richtige Entscheidung treffen zu können.

Ähhh... jein. Du musst erstmal den Unterschied zwischen Willen (einen Porsche, eine Segelyacht, ein Lottojackpot u.s.w.) von den Wünschen (z.B ein sicheres Heim, eine Arbeit u.s.w.) voneinander zu trennen. Dabei ist die Blickrichtung interessant: Alle "Wünsche" die nach dem Prinzip Ego-Aufwertung (Statussymbole) gehen, sind keine Wünsche im eigentlichen Sinne, sondern Entsprechungen des egoistischen Willens. Und so ist das in diesem Falle beim "Täter" das, daß er Macht über den Anderen haben will. Dies ist kein Wunsch, sondern egoistischer Wille, der dann im Falle der Ablehnung zu Gewalt führt. Frage wäre nun, ob beim "Opfer" im Unbewusstsein drinliegt, Gewalt zu erleben, um dadurch sein Ego aufgrund erlebter Wertesysteme zu erfüllen... was dann trotz Ansiedlung im Unbewusstsein dennoch einem Willen entspricht. Erforschung seiner Selbst ist also in beiden Fällen angeraten - und auch, daß man lernt, sich nicht länger selbst zu belügen.

> Dann muss dein Wunsch zu deinem bewussten Willen werden und das alte Denkmuster ersetzen.

Right. Habe ich gerade nochmal genauer beschrieben. Um genauer zu werden: Wünsche müssen Willen verdrängen. Dies ist übrigens der Ansatz jeglicher magischer Forschung: Das Unbewusste und das Bewusste miteinander zu vereinen.

> Erst dann ist das was du hier beschreibst tatsächlich umsetzbar, es ist jedoch fraglich ob jemand, mit so wenig Erfahrung auf diesem Gebiet, wie Emotion tatsächlich erfassen kann, was ich hier erklärt habe.

Na... mit einem bischen Erklärung klappt das schon. Wie heißt es so schön? "Reden Sie mit uns." *zwinker* Und genau dafür sind doch solche Leute wie du und myrrhe und ich und Andere des Forums da, oder?

> ciao
> Blaze

cu
Dirk

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